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Dr. Alamouti – Experte für Fettabsaugung in Bochum

Fettabsaugung als medizinische Notwendigkeit

Sozialgericht Dresden verpflichtet Krankenkasse zur grundsätzlichen Zahlung einer medizinisch unumgänglichen Liposuktion. Ein Interessanter Artikel auf www.dresden-fernsehen.de.

Fettabsaugungen müssen nicht immer vom eigenen Geldbeutel übernommen werden. Ein brandaktuelles Urteil des Sozialgerichts Dresden hat entschieden, dass notwenige Operationen mit stationären Aufenthalten grundsätzlich von der Kasse übernommen werden müssen, solange sie vom gemeinsamen Bundesausschuss nicht negativ beurteilt wurden und der Nutzen durch wissenschaftliche Studien belegt ist – so auch medizinisch unumgängliche Liposuktionen.

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Die Fettabsaugung - Liposuktion

Therapieresistente Fettpolster widersetzen sich hartnäckig gegen jede Form vom Fitnesstraining, Diäten und Sport, weil der Körper dort die Durchblutung herabgesetzt hat (diese Zonen sind meistens kalt) und die Beta-Rezeptoren sind an diesen Fettzellen spärlich gesät und somit kaum für die Fettverbrennung ausgerichtet. Viele Frauen - und immer mehr Männer - wollen sich nicht mehr mit zu kräftigen Oberschenkeln, Hängebäckchen und lästigem Speck an den Hüften abfinden und lassen eine Fettabsaugung durchführen. Mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) können Innen- und Außenseiten der Oberschenkel, ein Doppelkinn, Waden, Hüften, Bauch, Fesseln, Oberarme und die männliche und weibliche Fettbrust korrigiert werden. Die Fettabsaugung gehört weltweit zu den am häufigsten durchgeführten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen. Ziel der Behandlung ist eine natürliche Veränderung der Körpersilhouette, bei kaum sichtbaren, kleinen Narben. 

Welche Techniken stehen zur Verfügung?

Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Technik der Fettabsaugung stark verändert. Noch vor einigen Jahren war für eine Liposuktion eine Narkose notwendig und das Fett wurde mit dicken Kanülen abgesaugt, was in vielen Fällen Blutungen und Wellen und Dellen zur Folge hatte. Die zurzeit beliebteste Methode ist die sogenannte Liposuktion in Tumeszenz-Lokalanästhesie (Absaugmethode). Bei der Opens internal link in current windowTumeszenz-Lokalanästhesie werden mehrere Liter physiologische Kochsalzlösung, angereichert mit einem gefäßverengenden Mittel, Bikarbonat und einem lokalen Betäubungsmittel injiziert. Die Problemzonen (Areale) werden vor der OP am stehenden Patienten vom  Arzt aufgezeichnet. Während der Einwirkzeit löst die Tumeszenz Flüssigkeit die Fettzellen aus dem Gewebe, welche im Anschluss über dünne Kanülen abgesaugt werden. Auf diese Weise können nahezu alle Regionen des Körpers modelliert werden.

Was sind die Vorteile einer Tumeszenz-Absaugmethode?

Der wesentliche Unterschied der Tumeszenz-Absaugmethode zu den noch vor einigen Jahren verwendeten Methoden liegt darin, dass eine deutlich höhere Menge an Flüssigkeit in das Unterhautgewebe gespritzt wird, um das Fett zu lösen. Nach rund 30 Minuten hat sich die Flüssigkeit verteilt und entfaltet ihre Wirkung: eine langanhaltende und zuverlässige Betäubung der zu behandelnden Regionen. Während einer Tumeszenz-Fettabsaugung können bis zu fünf Liter Fett entfernt werden. Die Methode ist sehr effektiv und schonend. Durch die injizierte Lösung lockert sich das Fettgewebe bestmöglich und bietet die Möglichkeit, das Fett sanft abzusaugen, ohne die Nerven, Gefäße und Venen zu beschädigen.

Aber auch unter ästhetischen Aspekten ist diese Technik sinnvoll: Der Patient kann sich während der Behandlung bewegen, sodass das Ergebnis von allen Seiten begutachtet und eventuelle noch verbliebene Fettreste entfernt werden können. Die Tumeszenz-Fettabsaugung führt zu erstklassigen Ergebnissen mit kaum Asymmetrien und Dellen. Einmal entfernte Fettzellen können kaum „nachwachsen“ (vielleicht bis 10% nach Jahren). Durch die ausgereiften Techniken ist der Eingriff schonend und wird normalerweise ambulant durchgeführt. Weil man keine Vollnarkose benötigt, sind die Risiken viel geringer und man kann am selben Tag nach Hause. Je nach Umfang des Fettdepots und betroffener Körperpartie kann es vorkommen, dass die Elastizität der Haut nicht ausreicht, um sich wieder optimal zusammenzuziehen. In diesem Fall würde eine zusätzliche Straffungsbehandlung für ein natürliches, wirkendes Ergebnis sorgen. Fehlt das störende Fettgewebe an einer anderen Körperstelle, kann mit dem aufbereiteten Eigenfett zum Beispiel die Brustform korrigiert oder das Gesäß modelliert werden (siehe „Fetttransfer“).

Die Vorbereitung

In einem ausführlichen Gespräch erfragt der behandelnde Arzt den Patienten nach Vorerkrankungen, Operationen, Medikamenteneinnahme und bekannten Allergien. Um das Operationsrisiko so gering wie möglich zu halten, sind diese Angaben sehr wichtig. Spätestens 4 Tage vor dem geplanten Operationstermin muss der Patient (beispielsweise beim Hausarzt) eine Blutabnahme zur Bestimmung vom kleinen Blutbild, PTT und Quick (Blutgerinnung) sowie Glucose-6-Phosphat-dehydrogenase und ein EKG vornehmen zu lassen. Das schriftliche Ergebnis muss am Operationstag mitgebracht oder vorher gefaxt werden.

Der OP Tag – auf was muss geachtet werden

Der OP-Tag sollte entspannt mit einem Frühstück begonnen werden - es ist empfehlenswert, nicht nüchtern zur Operation zu kommen. Auf Alkohol muss verzichtet werden. Freunde oder Verwandte können dazu kommen.

Vor der Liposuktion

In der Klinik angekommen, wird der Patient vom Fachpersonal auf den Eingriff vorbereitet. Ist der Patient sehr aufgeregt, kann er auf Wunsch ein Beruhigungsmittel erhalten. Anschließend zeichnet der behandelnde Arzt in entspannter Atmosphäre die Regionen ein, die abgesaugt werden. Im Anschluss erhält der Patient ein OP-Hemd und legt sich dann auf den OP-Tisch. Um im Bedarfsfall Medikamente und Flüssigkeit verabreichen zu können, wird eine Verweilkanüle in den Arm gelegt.

Während der OP/Ablauf

Zuerst werden die Hautstellen desinfiziert und die Stellen, an denen Hautschnitten angelegt werden, werden mit einem lokalen Betäubungsmittel betäubt. Jetzt wird die Tumeszenzlösung in das Unterhautfettgewebe gespritzt, hierbei treten, Druckschmerzen auf. Die unterspritzten Hautregionen werden nach und nach taub. Sollte ein bestimmtes Areal nicht komplett taub sein, kann jederzeit Tumeszenzlösung nachgespritzt werden. Ist ein Patient sehr nervös, erhält er über die Verweilkanüle ein Beruhigungsmittel oder Lachgas. In einer Sitzung kann man bis zu 5 Liter reines Fett entfernt werden. Sogar eine eventuell bestehende Cellulite, hängende Brüste wie auch Bauchfettschürzen können durch eine Liposuktion verbessert werden.

Risiken einer Fettabsaugung

Wie bei jeder anderen Operation auch, können bei der Liposuktion, Komplikationen, Nebenwirkungen und Risiken auftreten, wie beispielsweise Entzündungen, Blutergüsse, Schwellungen und ein vorübergehendes Taubheitsgefühl der Haut. Schwere Komplikationen sind extrem selten. In einem detaillierten Beratungsgespräch informiert der behandelnde Arzt seine Patienten ausführlich über die Chancen und Risiken einer Fettabsaugung.

Nach der OP

Nach der Liposuktion werden die kleinen Hauteinschnitte mit Klammerpflastern versehen, ein normales Pflaster darüber geklebt und die Verweilkanüle wird gezogen. Im Anschluss ist eine Pflege-Mitarbeiterin beim Anziehen der Kompressionshose behilflich. Wegen der örtlichen Betäubung sind die behandelten Areale noch einige Stunden lang taub. Wenn die Wirkung nachlässt, können Schmerzen und Missempfindungen auftreten, die aber sehr gut mit Paracetamol gelindert werden können. Aspirin dürfen auf Grund der Gefahr von Nachblutungen nicht eingenommen werden dürfen. Die meisten Patienten fühlen sich nach der Operation sehr wohl. Trotzdem darf nach dem Eingriff auf keinen Fall selbst Auto gefahren werden, weil der Kreislauf unberechenbar ist. 

Nach der Fettabsaugung

Der Patient ist zwei Tage nach dem Fettabsaugen wieder arbeitsfähig, vorsichtige sportliche Aktivitäten können nach zwei Wochen durchgeführt werden. Die Kompressionshose drückt das Unterhautfettgewebe zusammen, wodurch sich in den schmalen Tunneln, die bei der Liposuktion entstehen, keine Flüssigkeit ansammeln kann. Die Kompressionshose sollte in den ersten zwei Wochen nach dem Eingriff Tag und Nacht getragen werden, anschließend soll die Hose noch für maximal vier Wochen getragen werden, so oft wie möglich, wenigstens nachts.

Sollte die Kompressionshose verschmutzt sein, kann sie in einer kalten Salzlösung gewaschen werden. Am Tag der Fettabsaugen ist es empfehlenswert, mittags etwas zu schlafen, bzw. früh ins Bett zugehen. Bewegung ist allerdings sehr wichtig, dass die Tumeszenz Lösung ablaufen kann. Hierfür ist ein kleiner Spaziergang gut geeignet, starke körperliche Belastungen sollten vermieden werden. Am Tag der Operation sollte viel getrunken werden, beispielsweise Kräutertees, Obstsäfte, Limonade oder Mineralwasser, aber kein Alkohol. Geduscht werden kann auch mit den Pflastern, diese können nach 4 - 5 Tagen selbst wieder entfernt werden. Einen Tag später kann der Patient wieder Autofahren, längere Strecken sollten aber vermieden werden. Muss doch mal eine längere Strecke zurückgelegt werden, sollte jede Stunde angehalten und etwas Gymnastik getrieben werden. Die meisten Patienten gehen schon nach 1 - 2 Tagen wieder zur Arbeit. Treten nach der Fettabsaugung starke Schmerzen, Rötungen, Fieber und Blutungen auf, sollte unverzüglich der behandelnde Arzt aufgesucht werden.

Worauf geachtet werden soll?

Personen, die sich für eine Fettabsaugung interessieren, sollten nach einem Spezialisten suchen, der über ausreichend Erfahrung verfügt und die Eingriffe nicht nur ein paar Mal im Jahr durchführt, sondern täglich.

Wer ist für eine Fettabsaugung geeignet?

Personen die gewichtig sind und isoliert überschüssiges Fettgewebe haben, sind hervorragend für eine Fettabsaugung geeignet. Bei Frauen zeigt sich der Überschuss von Fett überwiegend an den Oberschenkeln, den Hüften und am Bauch. Bei Männern liegen die Problemzonen an Brust, Bauch und der Hüfte.

Qualitätssiegel Liposuktion

TOP-FACHARZT IM BEREICH BOTOX (UND FILLER) & LIPOSUKTION 2023

Dr. Darius Alamouti als führender Spezialist der stern-Ärzteliste 2023 
Wer in Sachen Botoxbehandlung und Liposuktion einen Spezialisten braucht, ist bei Dr. Darius Alamouti in den besten Händen. Das bestätigt nun auch die aktuelle stern-Ärzteliste 2023. Gemeinsam mit anderen Ärzt:innen, Journalist:innen und Patient:innen wurden die führenden Fachärzte Deutschlands ermittelt: Dr. Darius Alamouti belegt in zwei Kategorien – Botoxbehandlung (und Fillerbehandlungen) sowie Fettabsaugung – einen führenden Platz. Bei der Stern-Siegel-Vergabe ist vollständigkeitshalber noch anzumerken, dass die Behandlung mit Fillern ebenfalls unter die Rubrik Botox fällt, auch wenn diese nicht expliziet aufgeführt ist. Die vollständige Liste finden Sie hier: www.stern.de/siegel/aerzte

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