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Falten vermeiden - so geht´s

Der Blick in den Spiegel weist den Weg

Durch eine gezielte Gesichtsmuskelentspannung lassen sich Falten dauerhaft glätten. Das Vorgehen setzt, anders als viele anderen Behandlungsformen, bei den Ursachen an und zeigt altersunabhängig dauerhafte Erfolge. Das Interesse der Patientinnen und Patienten an einer Faltenbehandlung wächst kontinuierlich.

Was stört Sie am meisten, wenn Sie in den Spiegel schauen? Auf diese Frage beginnt fast jede Patientin (und fast jeder Patient) "Grimassen" zu schneiden und auf die eigenen Falten zwischen den Augen, auf der Stirn oder auf die "Krähenfüße" zu deuten. Nur den wenigsten ist indes bewusst, dass die über Jahre und Jahrzehnte angewöhnte Mimik, etwa das Stirnrunzeln, das ständige Schauen über den Brillenrand, das Zusammenkneifen der Augen etc., immer wieder dieselben Gesichtsmuskeln aktiviert und dadurch eine wesentliche Ursache von Falten ist. Durch die Botox-Erfahrung der letzten Jahrzehnte haben wir, die ästhetischen Mediziner, gelernt, dass die übertriebene Mimik der Hauptverursacher der Falten im Gesicht ist. Hiernach kommen erst Vererbung, UV-Licht, Nikotin, falsche Ernährung, falsches Trinkverhalten usw.Es beginnt mit der falschen Haltung. Sehr viele Patientinnen stehen, sitzen und gehen in einer zusammengesackten Haltung, weil sie meistens seit der Pubertät die Brust unbewusst verstecken wollen.

Tiefe Kinnhaltung

Hieraus resultiert auch eine "tiefe Kinnhaltung". Um besser sehen zu können, ziehen die Patientinnen die Augenbrauen hoch. Nun fängt das Dilemma an.

Die Stirnhaut wird den ganzen Tag gequetscht. Die Augenbrauen werden aus ihrer normalen Position immer wieder rauf und runter bewegt. Und somit leiert das bindewebige Gerüst der Augenbrauen aus, sodass es langsam zum Absinken der Augenbrauen kommt.

Auch Brillenträger neigen dazu. Zusätzlich wird die dünne Oberlidhaut bei jedem Augenbrauen hochziehen, gestrafft und ebenfalls gedehnt. Dies hat die Schlupflieder zur Folge. All das beginnt schon mit Mitte 20.

Tabaksbeutelmund

Der Tabaksbeutelmund entsteht durch 3 Gründe: Die Zigaretten werden mit dem Spitzmund gehalten. Die Zahnstellung ist nach vorne zeigend. Beim Artikulieren wird der Spitzmund oft übertrieben und unbewusst genutzt.

Empfehlung:
Die Zigarette mit dem Mundwinkel halten (wie die Männer) oder die jeztz erhältlichen Zigarettenspitzen verwenden, welche genau dieses Problem angehen. Bei der Zahnfehlstellung den Kieferorthopäden aufsuchen. Bei der übertriebenen Artikulation ist eine Schulung notwendig. Kaugummikauer haben zwar einen guten Atem, jedoch trainieren diese die Kau- und Mundmuskulatur, welches eine Grübchen und Falten zur Folge hat.

Zornesfalte (Glabella-Falte)

Leider tragen viele Patientinnen nicht Ihre Brille oder sind sehr lichtempfindlich und kneifen deshalb die Augenbrauen zusammen. Es entsteht die Glabella("Zornes-")falte. Empfehlung: Sehhilfe muss getragen werden (Brille, Kontaktlinse) und bei zu viel Lichteinstrahlung nur die Augenlider senken statt die Augenbrauen zu verkrampfen.

Viele Patienten müssen auch lernen, dass Zornesfalten beim Nachdenken nicht hilfreich sind. Gerade Migränepatienten profitieren vom Entspannen der Stirnmuskulatur

Schüppchen ("Pflastersteinkinn")

Ein Schüppchen machen sieht zwar sehr süß aus, jedoch ist das der Grund für das "Pflastersteinkinn". Alle Patienten gemeinsam sehen diese Faltenbildung nie, weil Sie bei sich vor dem Spiegel nicht sprechen und artikulieren.

Lippenspielen/-kauen

An den Lippenspielen/-kauen wird ebenfalls zum Nachdenken gerne genutzt, jedoch fördert dieses den Musculus depressor anguli oris, welcher die Mundwinkel hinunterzieht. Man schaut dadurch immer grimmig.

Statische und dynamische Falten

Die häufige (mehrere hundertmal am Tag) und oftmals unbewusste Kontraktion bestimmter Gesichtsmuskeln legt die Haut in Wellen. In den Wellentälern entstehen dann mit der Zeit Falten. Die so genannten dynamischen Falten entstehen, während der Gesichtsmuskel aktiv ist, zum Beispiel wenn die Augenbrauen zusammengezogen werden. Statische Falten hingegen sind auch dann zu sehen, wenn die Muskeln inaktiv und entspannt sind.

Faltenglättung durch gezielte Muskelentspannung

Was viele nicht wissen: Nahezu alle Falten können durch eine gezielte Muskelentspannung wieder geglättet werden, ohne dass zum Beispiel eine BOTOX-Behandlung erforderlich ist. Dazu ist es zunächst entscheidend, den PatientInnen die Ursache der Faltenbildung – die angewöhnte Mimik – bewusst zu machen. Sehr hilfreich sind in diesem Zusammenhang Fotos, auf denen der Patient seine typischen Mimik-Gewohnheiten sehen kann. Meist sorgt es für enorme Aha-Erlebnisse, wenn erkannt wird, wie etwa das ständige Zusammenkneifen der Augen entsprechende Gesichtsmuskeln aktiviert und stärkt, so dass Falten die Folge sind. Anschließend können den PatientInnen die verschiedenen Gesichtsmuskeln an einem Modell gezeigt und erklärt werden. Dadurch verstehen sie den Prozess der Faltenbildung besser und können nachvollziehen, wie eine gezielte Gesichtsmuskelentspannung dazu beiträgt, die Hautoberfläche wieder zu glätten. 

Als Entspannungsübungen haben sich bewährt:
Erkennen im Spiegel. Für die Anfangszeit muss ein Spiegel immer in der Nähe sein. Erst so wird man sich seiner übertrieben Mimik bewusst. Wenn beim Nachdenken die Stirn sowie die Augenbrauen kontraktiert werden, muss für die Anfangszeit die Hand dort hin. Hierdurch spürt man sofort, wenn die Muskeln zu aktiv werden.

Die Zigaretten-Mundspitze

Dieses Bild zeigt noch die alten Zigaretten-Mundspitzen.
Jetzt sind neuen feineren und kleineren Zigarettenspitzen auf dem Markt erschienen.
Diese erlauben die Zigaretten mit den Zähnen statt mit den Lippen zu halten.

Die Pflaster-Methode

In hartnäckigen Fällen können Pflaster weiterhelfen.
Man spürt das Pflaster und entspannt sofort die Haut.

Hautglättung mittels Muskelentspannung

Die Erfahrungen zeigen, dass die Erfolge bei der Hautglättung mittels Muskelentspannung recht schnell eintreten. Die Muskelentspannung verhindert, dass sich keine dynamischen Falten bilden. Dies führt dazu, dass sich auch die statischen Falten zurückbilden. In der Regel ist die Faltenglättung bereits nach vier bis sechs Wochen zu erkennen. Solange dauert es, bis sich die Haut im Rahmen der verbliebenen Elastizität regeneriert und die Falten verschwinden.

Die Erfolge dieses Vorgehens sind übrigens altersunabhängig, d.h. es ist nie zu spät, mit diesen Übungen zu beginnen. Allerdings gilt auch hier, wie immer, wenn es um das Ändern von Gewohnheiten geht, dass die PatientInnen ihren inneren Schweinehund überwinden und die Entspannungsübungen regelmäßig durchführen. Auch hier bestätigt die Erfahrung der letzten Jahre, dass dies immerhin etwa jedem Zweiten gelingt.

Anders als zum Beispiel die Faltenunterspritzung setzt die Gesichtsmuskelentspannung bei den Ursachen der Faltenbildung an und macht dadurch weitere Behandlungen obsolet. Bei entsprechender Information der PatientInnen ist die Akzeptanz dieses Verfahrens daher außerordentlich hoch.

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