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Dr. med. Darius Alamouti und Team
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Fragen zur Behandlung

Welche Komplikationen können bei der Behandlung mit Botulinumtoxin autreten?

Wie bei jeder anderen Einspritzung in die Haut kann es in seltenen Fällen auch zu einer Hautreizung oder – Infektion, zu einer leichten Schwellung oder zu einem kleinen Bluterguss kommen. Deshalb sollte eine Woche vor der Behandlung weder Aspirin ® (Azetylsalizylsäure), noch irgendein anderes blutverdünnendes Medikament eingenommen werden. Bei ungleichmäßiger Wirkung kann vorübergehend ein unebenmäßiger (asymmetrischer) Gesichtsausdruck entstehen; so dass eine Korrektur, das heißt ein Nachspritzen des Medikaments innerhalb der nächsten Tage erforderlich sein könnte. Allergien gegen diese Mittel sind nicht bekannt. Trotzdem müssen sie uns alle Allergien und Krankheiten, die sie haben, unbedingt nennen. Infektionen sind praktisch nicht möglich. Die toxische Grenze des Mittels beginnt erst mit der 100-fachen Menge der gespritzten Dosis. Aus diesem Grunde ist auch eine Überdosierung kaum möglich. Andere schwere Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Wir bleiben oberhalb der Augenbrauen, so dass eine Absackung der Augenbrauen sehr selten, aber manchmal möglich ist. Trotz aller Vorsicht werden manchmal auch Muskeln gelähmt, die nicht therapiert werden sollen. Diese Effekte bilden sich jedoch zurück und sind sehr selten. Bei wiederholter Anwendung können die Muskeln manchmal dünner werden (atrophisieren). Auch dieser Effekt ist nicht behandlungsbedürftig und verschwinden in der Regel wieder von allein.
Weitere sehr selten vorkommende Nebenwirkungen sind: leichtes Unwohlsein, Müdigkeit, Gliederschmerzen, kurzfristige Sehstörungen, trockenes Auge, Hautausschlag, Juckreiz und Mundtrockenheit.

Wie bereiten Sie sich auf die Behandlung mit Botulinumtoxin vor?

  • Medikamente, welche die Blutgerinnung stören, speziell Schmerzmittel wie Aspirin und Rheumamittel müssen 2 Woche vorher abgesetzt werden
  • Vitamin- sowie Kräutertabletten müssen 2 Wochen vorher abgesetzt werden

Worauf muss nach der Behandlung mit Botulinumtoxin geachtet werden?

Sie werden nach einer erfolgreichen Botulinumtoxin-A-Behandlung nicht mehr in der Lage sein, z.B. Ihre Stirn ganz hochzuziehen, dieses ist normal. Nach einer Spritze tritt die Wirkung erst nach 3 - 5 Tagen ein. Solange sollte keine Beurteilung erfolgen. Die Einstichstellen dürfen für ca. 6 bis 8 Stunden nicht massiert werden (Gesichtswäsche erst nach 6 Stunden). Außerdem ist das Verspüren eines leichten Druckgefühls über den Augenbrauen möglich. Sehr selten können leichte Kopfschmerzen für ein paar Tage auftreten, welche allerdings nach Einnahme von gewöhnlichen Kopfschmerztabletten in der Regel wieder abklingen. Eine Wiedervorstellung zur Kontrolle ist nach 1 Woche empfehlenswert, wobei manchmal eine Korrektur bzw. ein Nachspritzen nicht ausgeschlossen ist. Falls Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, brauchen Sie nicht nach einer Woche zur Kontrolle erscheinen. Ihr Gesichtsausdruck wird entspannter aber weiterhin sehr natürlich und keineswegs maskenhaft sein.

Sie interessieren sich für eine Hautverjüngung mittels fraktionierten CO²-Lasers.

Was kann behandelt werden?

  • Dehnungsstreifen
  • Falten
  • Narben
  • Pigmentflecke
  • Kollagenneubildung

Mit dem fraktionierten CO² Laser können heute in mehreren Sitzungen bei minimalen Nebenwirkungen Falten sowie Pigmentflecke verbessert und die Haut insgesamt deutlich verjüngt werden. Es verbessert zudem die Struktur und die Spannkraft der Haut.

Was ist eine fraktionierte CO²-Laserung?

Laser haben in der Behandlung von Falten eine jahrzehntelange Geschichte.

Oberflächliche schwache Laserungen sind risikoarm und verbessern gut die Qualität der Hautoberfläche. Sie beeinflussen die Falten aber wenig. Dafür sind tiefere CO² Laserungen besser geeignet, allerdings ist bei solchen Behandlungen das äußere Erscheinungsbild für 7-14 Tage so deutlich beeinträchtigt, dass in der Regel eine Auszeit vom gewohnten sozialen Leben genommen werden muss.

Das gilt sowohl für die chemischen Peelings (TCA, Phenol) als auch für den fraktionierten CO²-Laser.

Eine solche Auszeit wird von den meisten Menschen heute nicht mehr akzeptiert, so dass man nach Lösungen gesucht hat, die Wirkung eines tief eindringenden Lasers ohne eine solche Auszeit zu erreichen. Dies ist nun möglich mit dem im Jahre 2008 neu eingeführten fraktionierten CO²-Laser. Bei der Behandlung mit dem speziellen Laserkopf werden winzige Löcher tief in die Haut gelasert. Zwischen diesen bewusst geschädigten Hautstellen befinden sich unbehandelte Hautareale von denen aus eine rasche Heilung einsetzt. 10 bis 40 % der Hautfläche können dabei gelasert werden. Die Schmerzhaftigkeit wird verringert, so dass viele Prozeduren ohne Anästhesie erfolgen können. Die Eindringtiefe liegt zwischen 0,1 bis 0,5 mm je nach Verfahren. Durch die kleinen Verletzungen wird die Produktion köpereigener kollagener und elastischer Fasern angeregt und die Hautoberfläche teilweise erneuert. So kommt es im Verlaufe von 4 - 8 Wochen zu einem frischeren und strafferen Hautbild und zu einer deutlichen Verringerung kleinerer und mittlerer Fältchen. In der Regel sind 2 - 5 Behandlungen im Abstand von etwa 6 Wochen für einen zufrieden stellenden Erfolg nötig.

Wie funktioniert die Behandlung?

Zunächst wird in einem individuellen Beratungsgespräch geklärt, ob eine Behandlung mit diesem System für das von Ihnen gewünschte Ziel geeignet ist. Danach werden ein Behandlungsplan sowie eine Fotodokumentation erstellt. Bei der Terminplanung sollten Sie beachten, dass Sie vier Wochen vor bis vier Wochen nach der Behandlung sich nicht der direkten Sonnenbestrahlung aussetzen sollten.

Die Behandlung dauert je nach Größe und Beschaffenheit des zu behandelnden Areals zwischen 15 und 45 Minuten. Sie liegen auf einer Behandlungsliege. Das Lasergerät wird dann auf die Haut aufgesetzt, und es folgen in relativ kurzen Abständen die einzelnen Laser-Impulse. Das Gerät wird dabei nach und nach über das ganze zu behandelnde Areal geführt. Die Behandlung wird von den meisten Patienten als schmerzarm empfunden. Sie werden kurze, leichte, brennende Missempfindungen verspüren, vergleichbar mit dem Schnippen eines Gummibandes auf die Haut. Je nach Schmerzempfindlichkeit könnten theoretisch allenfalls ca. 60 min. vor der Behandlung auch Cremes zur örtlichen Betäubung eingesetzt werden.

Bei der Behandlung entsteht durch die Verdampfung der kleinen Hautpünktchen etwas Rauch, dessen Geruch an verbrannte Haare erinnert. Diese Rauchentwicklung ist normal und ungefährlich. Während der Behandlung sollten Sie Ihre Augen schließen .  Wenn Sie uns während der Behandlung etwas mitteilen möchten, so können Sie das gerne tun, aber lassen Sie dabei bitte Ihre Augen geschlossen.

Wie sehe ich nach der Behandlung aus?

Bei schwacher Einstellung (wenn sie lieber öfters gelasert werden möchten um nicht aufzufallen): Unmittelbar nach der Behandlung sind auf der Haut winzige weißliche Pünktchen in einem schachbrettartigen Muster sichtbar. Kurze Zeit später sind die behandelten Areale gerötet, vergleichbar mit einem Sonnenbrand. Diese Rötung klingt innerhalb von einem bis fünf Tagen ab. Eventuell tritt für ein bis zwei Tage eine leichte Schwellung auf. Manchmal sind die Behandlungspünktchen für einige Tage sichtbar, bis sie verheilt sind. Sobald neue Haut das abgestorbene Gewebe ersetzt, kommt es zu einer Schuppung, die anzeigt, dass der Heilungsprozess in Gang kommt und neue Hautsubstanzen gebildet werden. In dieser Zeit kann sich die Haut etwas rauer anfühlen. Nach ca. 10 Tagen ist die sichtbare Phase der Abheilung in aller Regel abgeschlossen. Die Bildung neuer kollagener und elastischer Fasern benötigt jedoch mehrere Wochen, so dass die erzielte Verbesserung des Hautbildes ca. nach 4 - 8 Wochen beurteilbar ist.

Bei starker Einstellung (wenn sie lieber schnell ans Ziel kommen möchten) dann können die kleinen Pünktchen auch leicht bluten und somit einen Schorf auf Ihrer Haut für 3-7 Tage hinterlassen.

Wie stark sie auf der Behandlung reagieren, hängt auch davon ab, wie intensiv behandelt wurde.

Bitte teilen Sie mir daher vor der Behandlung mit, ob Sie möglichst minimale Nebenwirkungen und dafür häufigere Behandlungen bevorzugen, oder ob Sie lieber Ihr Ziel rascher erreichen wollen und dafür bereit sind, einige Tage die o.g. Veränderungen zu tolerieren.

Wie lange hält der Erfolg an?

Der Erfolg einer solchen Behandlung hält in aller Regel mehrere Jahre an. Dies ist aber stark abhängig von Ihrem Lebensstil, insbesondere davon, ob Sie rauchen und/oder sich häufig der Sonne aussetzen.

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Solche Behandlungen wurden seit der Einführung dieser Technologie 2006 weltweit bereits einige tausend Male durchgeführt. Die allermeisten der behandelten Patienten waren dabei zufrieden und hatten keine nennenswerten Nebenwirkungen.

Kein ärztlicher Eingriff ist aber garantiert völlig frei von Risiken.

Gelegentlich können durch die Behandlung Pigmentverschiebungen (helle oder dunkle Flecken auf der Haut) entstehen, die erst nach Wochen bis Monaten wieder verschwinden. Nur in sehr seltenen Fällen bilden sich diese Pigmentflecke nicht vollständig zurück und bleiben deutlich sichtbar. Diese Risiken bestehen vor allem dann, wenn Sie vor und nach der Behandlung eine Sonnenbestrahlung der behandelten Areale nicht streng vermeiden. Aus diesem Grunde sollten Sie vier Wochen vor bis vier Wochen nach einer Behandlung die betreffenden Stellen nicht direkt der Sonne aussetzen und kein Solarium besuchen. Wenn eine Sonnenbestrahlung nicht zu vermeiden ist, sollten Sie mehrfach täglich ein Sonnenschutzpräparat mit einem Schutzfaktor von mindestens 50 für die behandelten Areale verwenden.

Abhängig von der Stärke der Lasereinstellung kann es zu kleinsten oberflächlichen Verletzungen und punktförmigen winzigen Blutungen kommen. Eine Ausbildung von Krusten oder Blasen ist deutlich seltener. In solchen Fällen sollten Sie für einige Tage eine antibakterielle Wundsalbe (z.B. Cicaplast) verwenden. Wenn Krusten länger als 7 Tage bestehen, so müssen Sie mir diese Veränderungen zeigen, da dies eine oberflächliche Hautinfektion entsprechen könnte. Solche Infektionen können in aller Regel mit einer Crème behandelt werden und erfordern nur in Ausnahmefällen die Gabe von antibakteriell wirksamen Medikamenten (Antibiotika).

Selten kann durch die Behandlung ein Lippenherpes oder eine Gürtelrose des Gesichts ausgelöst werden, wenn sie das betreffende Virus in sich tragen, da diese im Körper ruhenden Viren durch die Behandlung aktiviert werden könnten. Bitte teilen Sie uns daher mit, wenn sie an wiederkehrenden Fieberbläschen (Herpes) leiden, vor allem dann, wenn das bei Ihnen betroffen Areal behandelt werden soll, damit allenfalls entsprechende Medikamente zum Schutz vor einem Herpesrezidiv schon im Vorfeld eingesetzt werden können. Selten kann es zu einer Entwicklung sehr oberflächlich gelegener Narben kommen, die hell durch die Oberhaut hindurch scheinen und wie ein Pigmentmangel aussehen können. Extrem selten können sich durch die Behandlung dicke, wulstige, verfärbte, schmerzhafte und/oder juckende Narben (Narbenwucherung, Keloid) oder auch narbige Hauteinziehungen entwickeln, wenn Sie dafür eine entsprechende Veranlagung aufweisen. Durch eine rechtzeitige Behandlung solcher Narben lässt sich in der Regel eine erhebliche Linderung erreichen. Bitte teilen Sie mir vor der Behandlung mit, wenn bei Ihnen eine Neigung zur überschießenden Narbenbildung bekannt ist.

Bei der Behandlung der Unterlider kann es äußerst selten durch eine zu starke Schrumpfung der Haut zum Abstehen des Unterlides (Ektropium) kommen, welches zu einer Reizung des betreffenden Auges und zu einem vermehrten Tränenfluss führt. Ein solches Ektropium bildet sich zumeist innerhalb weniger Wochen von selbst zurück. Nur in wenigen Ausnahmefällen ist eine operative Korrektur notwendig.

Während fast alle Patienten mit den Resultaten sehr zufrieden sind, gibt es einige wenige Menschen, die nicht auf diese Behandlung ansprechen. In solchen Fällen wird man versuchen, die Behandlung zu verstärken, mit anderen Verfahren zu kombinieren oder andere Behandlungsmöglichkeiten auswählen.

Die Kosten?

Der Preis für eine Behandlung wird vor der ersten Behandlung individuell festgelegt und richtet sich nach dem zu erwartenden Aufwand. Die Behandlungskosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen, da es sich um eine kosmetische Leistung handelt. Die Bezahlung erfolgt unmittelbar nach jeder Einzelbehandlung entweder in bar, mittels Karte oder per Rechnung.

Was muß ich vorher beachten?

  • Aufklärung, Fotodokumentation und Einwilligung
  • Ggf. Herpes Prophylaxe
  • Nachsorge ggf. mit Cicaplast oder Bepanthensalbe
  • Ggf. Augenschutztragen

Was muss ich vorher beachten?

  • Min. 4 Wochen nachher keine direkte Sonneneinstrahlung
  • nach Abfallen der Krusten Lichtschutzfaktor 50 plus auf die Haut auftragen
  • Heiße Umgebung die ersten 10 Tage meiden (Sauna, heiße Dusche…)
  • Kein Make-up solange eine Schuppung vorhanden ist (Gefahr der Tätowierung)
  • Die Krusten nicht abkratzen und möglichst trocken halten.
  • Haare eventuell nach hinten, oder über der Badewanne waschen um die Krusten trocken zu halten
  • Keinerlei Salben oder Cremes auftragen!
  • Bitte, falls angeordnet, noch am gleichen Tag mit der Einnahme folgender Medikamente beginnen:
    • Antibiotika CEC 500mg 1-mal täglich für 5 Tage einnehmen.
    • Aciclovir 800 mg gegen möglichen Herpes vorbeugend 5-mal täglich 1 Tablette einnehmen bis die Packung aufgebraucht wurde.
    • Bromelain zur Verminderung der Schwellung , täglich 3 mal 2 Tabletten einnehmen, für 2-3 Tage.

Wo wird Chemical Peeling eingesetzt?

  • Akne
  • Entzündungen
  • grobporige Haut
  • offene und geschlossene Komedonen
  • Hautalterung
  • Fältchen
  • Pigmentflecken
  • stumpfer, fahler, rauher Teint

Wann darf das Chemical Peeling nicht eingesetzt werden?

Das chemical Peeling darf nicht eingesetzt werden bei:

  • wiederholt auftretenden Herpesinfektionen
  • Neigung zur verstärkten Narbenbildung
  • Neigung zu vermehrten oder verminderten Pigmentbildungen
  • Allergie gegenüber den eingesetzten fruchtsäurehaltigen Substanzen
  • bei zu erwartender stärkerer UV-Bestrahlung nach der Behandlung

Worauf muss vor dem Chemical Peeling geachtet werden?

  • kein Make-up oder Parfüm
  • Die Haut sollte vorher mit einer milden Seife gereinigt sein

Worauf muss nach der Behandlung mit Botulinumtoxin geachtet werden?

Entsprechend Ihrem Hauttyp und der Art des Peels wird eine lokale Nachbehandlung verordnet. Je nach Eingriff werden auch Gesichtsschwellungen auftreten, die nach 1-5 Tagen verschwinden. Die Peels werden für gewöhnlich in der lichtarmen Zeit durchgeführt. Ein Lichtschutz ist danach absolut erforderlich. Das Chemical Peeling ist heutzutage die häufigste angewandte ästhetische dermatologische Methode. Über die oberflächliche Reparatur von sommerlichen Lichtschäden bis hin zur Korrektur von Falten und Pigmentverschiebungen sind viele Anwendungen möglich und Erfolg versprechend. Im kurativen Bereich sind die Entfernungen von Hautkrebsvorstufen, gutartigen Hautveränderungen durchaus möglich.

Worauf wird ihr Arzt beim Kryopeeling achten, worauf müssen Sie beim Kryopeeling achten?

  • Temperatur
  • Hauttyp
  • Auflagedruck (durch erhöhten Auflagedruck kann die Behandlungszeit verkürzt werden)
  • Wärmeübergang an der Hautoberfläche (Die Hautoberfläche sollte gereinigt und fettfrei sein)
  • eine Kältebehandlung genügt, dicke Hautveränderungen können jedoch mehrere Sitzungen benötigen
  • behandelte Stelle sollte in der Folgezeit eingecremt werden,
  • kein vorzeitiges Abrubbeln der Blase oder Schuppen
  • Schuppen fallen nach bis zu 12 Tagen im Gesicht sowie an anderen Gliedmaßen nach bis zu 3 Wochen von alleine ab und hinterlassen eine junge rosafarbene Haut
  • vor zu starken Sonneneinstrahlungen schützen
  • nach 2-4 Wochen wird sich diese Haut der normalen Körperfarbe anpassen

Welche Komplikationen können beim Kryopeeling auftreten?

  • Narbenbildung
  • unregelmäßige Verfärbung der Haut (hell oder dunkel)
  • Gewebstod

Welche Nebenwirkungen können durch eine Verödungsbehandlung von Krampfadern auftreten?

  • Wenn bei der Einspritzung Teile des Verödungsmittels neben das Blutgefäß gelangen, kann es zu örtlichen Entzündungen und, sehr selten, auch einmal zu einer Geschwürbildung kommen(< 0,4%).
  • Ein gewisses Spannungsgefühl in der ersten Nacht im Verödungsbereich ist dagegen normal.
  • Allergische Reaktionen durch das Verödungsmittel und Klebeverbände sind sehr selten (<0,5%).
  • Oberflächliche Venenentzündungen können gelegentlich auftreten. Oft genügt es dann das geronnene Blut durch einen Einstich zu entleeren (4-6%).
  • In einem Teil der Fälle kommt es zu bleibenden, leicht bräunlichen Hautverfärbungen (Pigmentierung) im Bereich der verödeten Krampfadern(<1%).
  • Extrem selten kann es zu einer tiefen Beinvenenthrombose kommen(<0,1%).
  • Noch seltener kann es, nur durch eine versehentliche Einspritzung in eine Schlagader, zum teilweise schwerwiegenden Gewebsuntergang kommen. Um weitere Risiken bei der Durchführung des Eingriffs möglichst auszuschalten, bitten wir Sie die noch nicht erwähnten Erkrankungen Ihrem Arzt mitzuteilen.

Welche Komplikationen können auftreten?

Trotz größter Sorgfalt kann es vereinzelt zu Komplikationen kommen.
Zu nennen sind:

  • Hautveränderungen wie bleibende Verhärtungen oder auch dunkelbräunliche Verfärbungen
  • Entzündungen und Bildung von Blutgerinnseln in oberflächlichen Venen; in diesem Fall kann ein Einstich und das Ausdrücken des Gerinnsels erforderlich werden

Sehr selten sind:

  • Eiterungen an der Einstichstelle, Entstehung von Geschwüren oder Absterben von Gewebe. wenn das Verödungsmittel in das benachbarte Gewebe gelangt; in diesem Fall können weitergehende Behandlungsmaßnahmen erforderlich werden. Die Wundheilung ist dann verzögert, in der Folge kann eine störende und berührungsempfindliche Narbe entstehen.
  • Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) im tiefen Venensystem mit der eventuellen Gefahr einer Lungenembolie.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen auf das Verödungsmittel oder auf Pflaster, die sich als Brech-, Nies- und Juckreiz, Hautausschlag oder ähnliche leichte Reaktionen äußern.
  • Schwere allergische Reaktionen, wie z.B. ein Kreislaufkollaps bis hin zum Schock, die eine stationäre Behandlung erfordern und schwere bleibende Schäden hinterlassen können, sind äußerst selten.
  • Dauerhafte Schwellungen des Beines

Worauf ist zu achten?

Sie sind nach dem Eingriff voll belastbar und können Ihrer normalen Tätigkeit nachgehen. Es ist für eine erfolgreiche Behandlung förderlich, wenn Sie sich viel bewegen und möglichst wenig sitzen oder stehen. Wenn eine Veranlagung dazu besteht, können sich nach dem Eingriff wieder neue Krampfadern bilden. Um vorzubeugen und somit das Ergebnis der Behandlung zu verbessern, sind Sie aktiv gefordert.

Wir empfehlen

  • viel Bewegung (Radfahren, Spazierengehen, Schwimmen)
  • keine einengenden Kleidungsstücke an den Beinen
  • Tragen von Stütz- und Kompressionsstrümpfen
  • keine Wärme in Form von Wechselbädern, Sauna, etc.

Welche Vorbereitungen müssen vor dem TCA-Peeling / Blue peeling getroffen werden?

Mindestens 14 Tage vorher:

  • Vermeidung der Sonne
  • Anwendung von Breitspektrum-Lichtschutzmitteln (z.B. Day long v. Spirig)
  • Anwendung von Vitamin A / Retinoide (z.B. Bio FaceÒ Retinol 20 + 3)
  • Anwendung von pigmentregulierenden Cremes, wenn man zu starker Pigmentbildung neigt (Trio-A und D von Dermatica Exclusiv oder Thiospot von Synchroline oder die sehr starke Rezeptur von Kligman: Hydrochinon 1,0 / Dexamethason 0,02 / Vitamin A – Säure 0,0125 / Ung. emulsif. nonion. ad 20,0 nicht in der Schwangerschaft)

Wie sollte man zum Peeling erscheinen?

Bitte kommen Sie am Tage des Peelings ungeschminkt mit gereinigtem Gesicht. Vermeiden Sie besonders Kontakt mit Parfums in der Peelregion. Bitte tragen Sie keinen Schmuck und vermeiden auch nach dem Peeling Metallkontakt. Ist ein tieferes Peeling geplant, lassen Sie sich bitte begleiten.

Was man nach dem TCA-Peeling beachten sollte?

  • Bei tieferem Peeling sollten Sie die Haut viermal täglich mit Essigwasser waschen (1 Esslöffel normalen Essig (keine Essigessenz!!!!!) auf 1 Liter Wasser. Sie sind für die nächsten 6 - 10 Tage nicht gesellschafts-/arbeitsfähig.
  • Bei starken Beschwerden wie Brennen oder Schmerzen und zur schnelleren Abheilung kann die tägliche Einnahme von Aspirin 500 mg hilfreich sein.
  • Bei Neigung zu Herpes werden wir vor dem Peeling eine Prophylaxe mit Herpes-Medikamenten (Virzin-Tabletten) einleiten.
  • Tragen Sie die Postpeel-Salbe 5 mal täglich auf.
  • Lagern Sie nachts den Kopf auf mehreren Kissen hoch. Dies führt zu einem schnelleren Abschwellen.
  • Treiben Sie bitte 1 Woche lang keinen Sport.
  • Stellen Sie sich regelmäßig in der Praxis vor. Einen Vorstellungsplan erhalten Sie beim Peeling.
  • Bei unerwarteten Komplikationen oder wenn Sie über irgendetwas besorgt sind, können Sie sich jederzeit bei uns meiden. In praxisfreien Zeiten erhalten Sie unsere private Telefonnummer, so dass Sie immer einen Absprechpartner haben.

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Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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schriftlichpraxis@darius-alamouti.de
telefonisch0234 - 911 76 80
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