Spricht man über Hyperpigmentierung denken die meisten wahrscheinlich an bräunliche Pigmentflecken im Gesicht, die meistens durch ein Übermaß an UV-Strahlung entstehen können. Doch auch dunkle Augenschatten bzw. -ringe (periokulare Pigmentationen), Chloasmen, Altersflecken, Hyperkeratosen und ungleichmäßige Pigmentierungen im Genitalbereich treten als Form der Hyperpigmentierung auf. Sowohl an den Wangen, wie rund um die Augen, an den Extrimitäten – oder z.B. auch im Intimbereich.
Weil der Körper an diesen Zonen ganz besonders empfindlich ist, hat MeLine spezielle, perfekt auf die Bedürfnisse dieser Hautregionen abgestimmte Behandlungslinien, entwickelt. Inzwischen weiß man, dass die Haut je nachdem wie hell oder dunkel sie ist, reagiert – sowohl bei der Bildung von Pigmentstörungen wie auch bei der Behandlung. Das Ergebnis: MeLine® Depigmentierungs-Produkte und Anwendungen – die „Pro(fessional)-Linie” beim Dermatologen und ergänzende „Home-Linie-Produkte” für die Benutzung Zuhause.
Denn: Nötig sind Therapien,die sich über den Zeitraum eines Jahres erstrecken, damit die pigmentbildenden Zellen dauerhaft depigmentiert werden bzw. die Ablagerung von Melanien unterbunden wird. Die Bleaching- bzw. Depigmentierungs-Linien von MeLine® bieten dabei Produkte und Anwendungen, individuell auf die Hauttypen I bis VI (von hellhäutig bis dunkelhäutig) abgestimmt.
Die Produkte, die Zuhause angewendet werden, optimieren die Wirksamkeit der Behandlung und wirken postdepigmentierend sowie pflegend.
Z. B. „Dark Circles”, 01 und 02
Kombination aus Peeling-Wirkstoffen mit depigmentierenden Eigenschaften, die die Hautverdunkelungen im periorbitalen Bereich abschwächen.
Kosten:
ab 450,- Euro für ein Treatment der Pro-Serie,
(evtl. mehrere Sitzungen notwendig),
zuzügl. ab 75,- bis 90,- Euro für die „Home-Serie”
Augenschatten-Bleaching: Die wohl interessanteste Methode ist das sogenannte Augenringe-Bleaching, bei der unter fachärztlicher Behandlung die Haut vorbehandelt und anschließend depigmentiert wird. Das geschieht mit Hilfe einer speziellen Peeling-Serie.
Inhaltsstoffe: Phytin- oder Ascorbisäure in hoher Dosierung entfernen Pigmenteinlagerungen dauerhaft und hellen das behandelte Areal auf. Auch an die Nachbehandlung Zuhause wird gedacht: mit Pflege zur anschließenden Erholung und Regeneration der Haut.
z. B. „Spots”, 01 Step 1 + 2 (Professional)
Zweistufiges Depigmentierungskit bei Altersflecken (Lentigines solares) und zur Behandlung von Hyperkeratose (Verhornung der Haut).
Kosten:
ab 450,- Euro für ein Treatment der Pro-Serie,
(evtl. mehrere Sitzungen notwendig),
zuzügl. ab 75,- bis 90,- Euro für die „Home-Serie”
Peeling: Die synergetische Wirkkraft der Inhaltsstofe dringt sanft in die Haut ein, um bestimmte Hautveränderungen wie Altersflecken (Lentigines solares)und Hyperkeratose zu entfernen.
Wirkstoffe:
Schritt 1: Tranexamsäure, Azelainsäure, Resorcinol.
Schritt 2: Brenztraubensäure, Salicylsäure.
Pigmentflecken gehören zu den häufigsten Hautveränderungen und stellen für die Betroffenen meist eine erhöhte Belastung dar. Unsere Dermatologiepraxis mit Sitz in Wien stellt unseren Patienten die modernsten Möglichkeiten der Behandlung von Pigmentflecken, Melasma, Hyperpigmentierung und anderen Hautveränderungen zur Verfügung.
Pigmentflecken unterscheiden sich je nach Ursache und nach Tiefe.
Zu den bekanntesten Ursachen gehören:
Pigmentflecken haben die unterschiedlichsten Ursachen. Diese sollten auf jeden Fall von einem fachkundigen Hautarzt erörtert werden. Die beste symptomatische Therapie nützt nichts, wenn die Ursache unbehandelt bleibt.
Die bisher bekannte häufigste Ursache für Pigmentflecken ist eine Hyperpigmentierung durch Hormone. Frauen – insbesondere Schwangere – sind von dieser Form der Pigmentflecken am meisten betroffen. Männer weniger. Diese Melasmen entstehen auch durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille. Durch fehlende direkte Sonneneinstrahlung verblasst die Hyperpigmentierung im Winter meist auch ohne therapeutisches Eingreifen. Im Sommer sind insbesondere Wangen, Stirn und Mundbereich stark betroffen.
Je nach Hauttyp kann als weitere Ursache für Pigmentflecken die postinflamatorische Hyperpigmentierung genannt werden. Sie tritt vor allem nach Entzündungen auf und trifft meist dunklere Hauttypen. Aknegeplagte Patienten oder Patienten, die ein Peeling oder Mikroneedling in Anspruch genommen haben, sollten die direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Denn gerade nach Operationen, Entzündungen und Rötungen beeinflusst die Sonne die ungeschützte Haut am meisten.
Die Einnahme bestimmter Medikamente und die Verwendung von ätherischen Ölen können ebenfalls zu einer Verschiebung der Pigmente führen. Die sogenannte Photosensibilisierung wird häufig von Bergamot oder Zitrus hervorgerufen. Als problematische Medikamente gelten neben Antidepressiva und Antibiotika auch Blutdrucksenker, Kontrazeptiva und Antihistamine sowie Ibuprofen und Antidiarrhoika.
Auch Systemerkrankungen wie beispielsweise Übergewicht und Diabetes rufen häufig Pigmentflecken hervor. Hier steht nicht die Therapie der Hyperpigmentierung im Vordergrund, sondern die Behandlung der ausschlaggebenden Erkrankungen. Erst danach ist eine Behandlung der Flecken sinnvoll. Kommt es zur Bildung weißer Flecken infolge einer Fehlsteuerung im Immunsystem spricht man von Vitiligo. Diese helle Pigmentierung der Haut tritt meist dann in Erscheinung, wenn die Patienten unter einer Schilddrüsenerkrankung leiden.
Die am häufigsten bekannten Pigmentflecken sind Altersflecken – oder auch Lentigo seniles genannt. Sie treten mit Fortschreiten des Alters auf.
Die meisten Präparate, die als Ziel die Aufhellung von Pigmentflecken haben, lassen sich rezeptfrei erwerben. Als vorwiegende Inhaltsstoffe sind hier Recinol, Vitamin C und auch Vitamin A-Säure zu nennen. Vermehrt im Trend liegt auch neuerdings die Tranexamsäure.
Kurbehandlungen mit Peelings, Mesotherapie und Mikroneedling werden in der Regel in einer Kombination angeboten. Das bedeutet, dass nicht nur eine Sitzung, sondern mehrere Behandlungen nötig sind, um ein Ergebnis zu erzielen. Auch mittels Laserbestrahlung lässt sich eine Aufhellung der Pigmentflecken erreichen.
Von eigens dafür ausgebildeten Ärzten wird auch die Dermamelanbehandlung angeboten. Im Zuge dieser Behandlung lässt sich das melaninbildende Enzym reduzieren, wodurch der Bildung von Pigmentflecken entgegengewirkt wird.
Gute Ergebnisse in der Behandlung von Pigmentflecken lassen sich sowohl durch Cremes, Peelings, Mikroneedling, Laser- und Dermamelanbehandlungen erzielen.
Doch gerade bei dunkleren Hauttypen kann es durch bestimmte Behandlungen zu einer Verschlechterung der Pigmentflecken kommen. Hier sollten Patienten eher auf Mikroneedling oder Dermamelantherapie setzen und die Anwendung der vorher genannten Methoden meiden.
Dermalenan ist ein Konzept, welches darum bemüht ist, eine Normalisierung in der Pigmentierung zu erlangen. Es ist die führende Behandlung der Depigmentierung weltweit. Der gesamte Prozess um die Melaninbildung ist von dieser Methode betroffen, sodass eine Zweifachwirkung erreicht wird. Auf der einen Seite steht die Korrektur bereits vorhandener Pigmentflecken. Auf der anderen Seite soll die Neuentstehung von Flecken verhindert werden.
Auch von dunkleren Hauttypen kann diese Form der Behandlung bedenkenlos genutzt werden. Die Tyrosinase wird in ihrer Funktion unterbunden. Das bedeutet, dass das melaninbildende Enzym reduziert wird. Die Produktion von Melanin, welches für die Pigmentflecken verantwortlich ist, normalisiert sich.
Dermamelan gleicht einem Peeling, welches auf der Haut angewendet wird. Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen, regt die Haut zur Neubildung an und bekämpft zudem die Neubildung von Melanin. Die Behandlung startet in der Praxis und wird zuhause fortgesetzt. In der Praxis ermittelt der Arzt die Bedürfnisse der Haut und passt das Dermamelan diesen an. 3-6 Monate Therapie sollten für die Behandlung eingeplant werden, um ein stabiles Ergebnis zu erreichen.
Die Behandlung mit Laserstrahlen ist vor allem bei typischen Altersflecken die Behandlung der ersten Wahl. Jedoch ist beispielsweise bei Melasmen und dunklen Hauttypen davon abzuraten, da es infolge der Hitze zu einer negativen Entwicklung des Hautbildes kommen kann.
Das A und O der Hautpflege, um Pigmentflecken zu vermeiden, ist noch immer der Sonnenschutz. Insbesondere Personen, welche aufgrund ihres Hauttypes oder infolge von Verletzungen und Entzündungen zur Hyperpigmentierung neigen, sollten immer genau auf einen konsequenten Sonnenschutz achten. Die Pflege mit Vitamin C und Antioxidanten ist sehr ratsam.
Die kalte Jahreszeit eignet sich am besten dafür, Pigmentflecken zu behandeln. Grund dafür ist das Auftreten von möglichen Rötungen nach den Behandlungen. Die Kälte des Winters und die geringe Sonnenbelastung wirken sich daher positiv auf den Heilungsprozess aus.
Je nachdem, in welchem Bereich sich die Pigmentflecken befinden, kommen unter Umständen Peelings infrage. Für den Intimbereich und andere überempfindliche Körperpartien wie z. B. die Achseln oder Oberschenkel wurde auch das Verfahren Dermamelan intimate entwickelt.
Leider sind bis heute keine Verfahren bekannt, die Restpigmente langfristig entfernen können. Das heißt, es kommt bei der Behandlung von Vitiligo-Patienten immer wieder zu Überbleibseln der alten Hautfarbe.
GRAZIA | Mai 2021
Augen auf!
Eine neue Studie zeigt, dass wir das Alter einer Person anhand der Augenpartie einschätzen. Besser ist’s, so früh wie möglich gegen Krähenfüße, Augenschatten & Co. vorzugehen. Spezielle Cremes, Wirkstoffe oder Sonnenbrille bieten sich als prima Alliierte an. En vogue ist zudem Gesichtsyoga. Gegen Augenschatten gibt’s sogar ein neues Treatment: da sogenannte „Augenringe-Bleaching“ entfernt Pigmentierungen und hellt auf.
Brigitte | Juni 2021
Das Anti-Pigment-Treatment für einen frischen Blick
Schatten und Hyperpigmentierungen unter den Augen lassen sich mit einem speziell darauf abgestimmten Bleaching von MeLine entfernen. Eine Brigitte-Redakteurin hat die Behandlung bei Dr. Darius Alamouti getestet und ist happy über das Ergebnis. Ihr Erfahrungsbericht.
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
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