In Zeiten von BSE, MKS und PIP ziehen viele Patientinnen Unterfütterungen mit Eigenfett vor. Dies wird jedoch nur in wenigen ästhetischen Zentren angeboten. In der Praxis-Clinic von Dr. Alamouti wird Brustvergrößerung mit Eigenfett Methode jedoch immer häufiger von Frauen gewählt, die herkömmliche Implantate nicht wünschen oder vertragen. Auch die Möglichkeit eine maßvolle Vergrößerung in einem ästhetisch natürlichen Rahmen ohne große Narbenbildung durchzuführen ist oftmals ein weiterer Grund der Wahl der Eigenfettunterspritzung.
Die Behandlung mit Eigenfett setzt sich aus 2 Teilen zusammen: Dafür wird im ersten Schritt körpereigenes Fett unter örtlicher Betäubung, der sogenannten Tumeszenz Lokalanästhesie, von einer Körperstelle wie Oberschenkel, Hüfte, Beine oder Bauch entnommen und getrennt (Trennung von anderen Gewebsbestandteilen und Flüssigkeiten). Das Eigenfett wird dann, nach einer örtlichen Betäubung mit feinen Spezialkanülen direkt unter die Brusthaut und hinter die Brustdrüse injiziert. Da sich das Fett zu einem gewissen Prozentsatz wieder abbaut, wird natürlich eine höhere Menge als für das gewünschte Endergebnis implantiert.
Voraussetzung hierfür ist natürlich ein "Zuviel an Fett" an einer anderen oder mehreren Körperstellen. Tatsächlich ist dies die einzige Einschränkung, aber gleichzeitig auch ein zusätzlicher Vorteil für Frauen, bei denen eine Fettabsaugung eine schönere Taille oder schöner Beine mit sich bringt. Bei zierlichen Frauen, ohne jegliche Fettpölsterchen, ist diese Methode ist diese Methode daher nicht funktional (zu wenig Fett für einen Fetttransfer). Das effektive „2 in 1 Prinzip“ („verbesserte Körperform mit zusätzlichem Brustaufbau“) ist durch die ästhetische Korrektur durch Fettabsaugung und die neue Technik der Brust-Modellierung prädestiniert für ein hervorragendes Endergebnis zweier unterschiedlicher, ästhetischer Behandlungen. Das Resultat ist eine natürlich geformte Brust. Die Fettzellen heilen zu 70-80% ein, sodass das Ergebnis nach ca. 6 Wochen dauerhaft ist. Im Laufe der Jahre kommt es natürlich zu normalen Fettabbau/ -Umbauprozessen. Sichtbare Narben, außer den beiden Einstichen von 2 mm pro Seite, entstehen bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht. Dehnungsstreifen werden bei dieser Methode aufgepolstert und somit abgeflacht.
Der Eingriff kann auch mehrfach angewendet werden. Dies ist dann erforderlich, wenn mit der Brustvergrößerung mit Eigenfett größere Volumina (mehr als 250 ml pro Seite) erreicht werden sollen, oder wenn das verbliebene Volumen nicht ausreicht. Die Komplikationsrate (Entzündung) ist sehr gering, da es sich bei Eigenfett zum einen nicht um ein Fremdmaterial handelt und zum anderen keine aufwendige Operation nötig ist. Außerdem können mit dem Füllmaterial gezielt Asymmetrien viel einfacher angeglichen und bestimmte Areale, wie das Dekolleté, besser betont werden.
Die operativen Eingriffe (Fettabsaugung und Eigenfetttransfer) führen wir nach allen Regeln der ärztlichen Kunst durch. Dass dieses auf einem außerordentlich hohen Niveau erfolgt, ist zum einen auf die Vielzahl der von uns bereits durchgeführten Brust- und Gesäßvergrößerungen zurückzuführen, als auch auf den ausgezeichneten Ruf, über den Dr. Alamouti verfügt. Nicht umsonst arbeiten mit von ihm entwickelten Instrumenten und Methoden eine Vielzahl andere Ärzte. Bei Dr. Alamouti trifft großes fachärztliches und operatives Können auf Routine.
Der Ablauf der Eingriffe erfolgt dabei in folgenden Schritten:
Für die Brustvergrößerung wie auch Gesäßvergrößerung mit Eigenfett erfolgt zunächst eine Entnahme von Fettzellen. Hierzu werden zunächst einmal die Stellen sorgfältig markiert, an denen die Fettzellenentnahme erfolgen soll. Diese Stellen werden im Vorfeld der Operation mit den Patientinnen besprochen und festgelegt. Dr. Alamouti empfiehlt eine Entnahme an unliebsamen Polstern, wie sie sich zum Beispiel häufig am Bauch, dem Po, den Hüften und den Beinen vorfinden. Dieses bietet neben der erwünschten Brustvergrößerung auch den Vorteil eines schlankeren und schöneren ästhetischen Gesamtbildes. Natürlich wird dabei auch abgeklärt, ob ein Absaugen an den gewünschten Stellen als ärztlich sinnvoll erscheint. Die Entnahme der Fettzellen erfolgt entweder unter einer örtlichen Betäubung ggf. mit Beruhigungstabletten und/ oder Lachgas für die Aufgeregten. In Folge beginnt die Fettabsaugung mit dem Setzen von unauffälligen minimalen Hauteinschnitten, den sogenannten Inzisionen (in der Regel ca. 0,3 cm im Durchmesser). In diese Hauteinschnitte wird dann eine dünne Kanüle (Hohlnadel) (in der Regel ca. 0,2 - 0,3 cm im Durchmesser). eingeführt, durch die dann die gelösten Fettzellen mit Hilfe einer angeschlossenen Vakuumpumpe oder Spritze abgesaugt werden. Zuvor wurde die betreffenden Hautregionen mit einer Tumeszenz-Lösung infiltriert. Diese Lösung bewirkt ein Aufquellen des Gewebes und sorgt dafür, dass ein Raum zwischen Muskel und fetthaltigem Gewebe und der Haut geschaffen wird und sich das überschüssige Fettgewebe lockert.
Die lokale Betäubung mit der Tumeszenz-Lokalanästhesie dauert ca. 1h. Dann folgte die Ruhepause, wo die Wirkung der Betäubung abgewartet wird: auch ca. 1h. Die Liposuktion dauert auch ca. 1h. Und die Fettaufbereitung ca. 20 min. Bereits die Fettabsaugung erfordert ein hohes chirurgisches Geschick, denn es gilt nicht nur eine gezielte Entnahme der Fettzellen vorzunehmen, sondern auch das benachbarte Gewebe soll wenig wie möglich zu traumatisiert werden. Darüber hinaus soll das Ergebnis symmetrisch und so gleichmäßig wie möglich sein. Auch ein solches gehört zu der Maxime von Dr. Alamouti und seinem Ärzteteam. 2. Die Aufbereitung des Eigenfetts Zeitgleich mit der Entnahme der Fettzellen (Liposuktion) wird das abgesaugte Fett permanent durchspült und gefiltert und zwar solange, bis reinstes Körperfett zurück bleibt. Unsere Patientinnen können sicher sein, dass dieser Prozess nach den sichersten, effektivsten Methoden erfolgt, die dem aktuellen medizintechnischen Standard entsprechen. Zu diesen Verfahren gehört auch die Verwendung von Stammzellen, mit denen das gewonnene Fett aufbereitet wird. Grundsätzlich bleiben die Fettzellen nach der Entnahme in einem geschlossenen System. Damit wird das Risiko einer Verunreinigung (bakterielle Infektion) auf ein Minimum reduziert. Auch erfolgt in der Regel eine zweimalige Reinigung des Fettgewebes, um eventuelle Entzündungsstoffe und Medikamente im Rahmen der Fettabsaugung vollständig zu entfernen. Letztendlich wird dann das Fettgewebe leicht zentrifugiert, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
Für die Injektion des Eigenfetts wird jeweils ein 0,2 Millimeter kleiner Schnitt an der Brustaußenseite sowie der Brustinnenseite gesetzt. Auch können ggf. andere Stellen aus medizinisch-ästhetischer Sicht sinnvoll sein, ein solches wird aber vorher mit unseren Patientinnen besprochen. Es ist sowohl für die Beständigkeit des Ergebnisses der Brustvergrößerung als auch aus ästhetischen Gründen von Bedeutung, an welchen Stellen der Brust (und in welchen Mengen) die Fettzellen eingespritzt werden. Nach erfolgter Injektion wird dann die Brust modelliert, damit sich das Fett optimal verteilt. Schließlich soll die Brustvergrößerung dem Wunschbild unserer Patientinnen entsprechen. Für Dr. Alamouti und seinem Team ist es wichtig, dass so wenige Narben wie möglich zurück bleiben. Wenn sich solche aus operationstechnischen Gründen nicht ganz vermeiden lassen, so tragen wir diesem damit Rechnung, dass sie kaum sichtbar sind. Oft gestellte Fragen unserer Patientinnen
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