Bei übermäßigem Sonnenkonsum können sich schon in jungen Jahren fleckige Pigmentverschiebungen und feine Fältchen zeigen. Der Verlust an Elastizität durch Kollagenschädigung auf Grund von UV-Licht betrifft oft den gesamten Körper. Nach einem glücklichen Sommer und viel Sonne auf der Haut sind sie auf einmal da – die sogennannten „Dark Spots“ – dunkle Hautflecken (Melasma Chloasma) an Stirn, Wangen, Dekolleté, Schultern und Handrücken. Unschöne überpigmentierungen (überschuss an Melanin) außgelöst durch zu viel UV-Strahlung.
Bei den „Weißen Flecken“ (Hypomelanosis-guttata) dagegen, liegt ein chronischer UV-Schaden zugrunde. Die geschädigte Haut kann kein Melanin mehr bilden. Die Hypomelanosis guttata verursacht Schäden an den Zellen, die Melanin produzieren. Diese kleinen Fleckchen von 2-5 mm Größe befinden sich dann meist auf Hals, Unterarmen und/oder den Beinen.
Übermäßige Sonnenexposition kann, neben der überpigmentierung, leider mitunter auch zu Hautkrebs und seinen Vorstufen führen. Insbesondere diese „aktinischen Keratosen“ kommen bei hellhäutigen Menschen sehr häufig vor. In Mitteleuropa geht man davon aus, dass in der erwachsenen Bevölkerung rund 15 Prozent der Männer und 6 Prozent der Frauen betroffen sind. Männer mit fehlendem Kopfhaar („Glatze“) sind besonders gefährdet. Weitere Stellen wie Handrücken, Oberseite der Unterarme und Ohren zählen zu den sonnenexponierten Stellen des Körpers und entwickeln daher oft aktinische Keratosen.
Bei der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) kommt es stellenweise (auch großflächig) zu einem Verlust des Hautpigments Melanin. Die Ursachen dieser Pigmentstörung sind bis heute nicht genau bekannt. Sie tritt bei allen Hauttypen und allen Altersgruppen (oft zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr) auf. Neben einer erblichen Veranlagung gehen oft Erkrankungen, wie Schilddrüsenstörungen oder Diabetes mellitus einher. Viele Patienten empfinden diese weißen Hautflecken – die Flecken können nahezu an jedem Körperteil auftreten – besonders im sichtbaren Bereich wie Gesicht, Dekolleté, Handrücken, empfinden Patienten sie als optische Beeinträchtigung bis hin zu extremen Leidensdruck. In Deutschland leiden ca. ein Prozent an der Weißfleckenkrankheit. Vitiligo ist nicht heilbar, aber je nach Krankheitsbild und Intensivität behandelbar!Entsprechende Kombinationsbehandlungen können das Fortschreiten der Krankheit bremsen bzw. die Neubildung von Melanin anregen (z. B. Plasmagenerator PlexR®).
Die Behandlungsmethode beruht auf kleinen elektrischen Barriere-Entladungen, die Plasma auf der Haut generieren. Was wiederum zur Sublimation („Verdampfung“) der oberen Hautschicht führt. Ähnlich wie bei einem Laser können die zu behandelnden Hautpartien geglättet und von Pigmentation befreit – oder wie bei den „White Spots“ die Pigmentierung wieder angeregt werden. Durch die fehlende Wärmeentwicklung des Geräts wird das Unterhautgewebe nicht angegriffen. Risiken und Nebenwirkungen gibt es kaum und die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Diese Methode eignet sich besonders bei Behandlungen rund um das Auge, Mundpartie oder Wangen. Sichtbare Erfolge: Pigmentverschiebungen werden behoben, die Haut wird geglättet, gestrafft und Knitterfältchen gemindert. Bereits nach einer Sitzung sind zufriedenstellende Ergebnisse zu sehen. Je nach persönlicher Indikation ist es möglich, das Verfahren problemlos zu wiederholen. Mehr als zwei - drei Sitzungen sind in der Regel (abhängig von der Größe und individueller Hautbeschaffenheit) trotzdem nicht notwendig.
Vorteil: die schmerzarme Behandlung erfordert nur eine lokal aufgetragene Betäubungs-Creme. Nach dem Eingriff kommt es allerdings in der ersten Woche zu einer Krustenbildung, die mit Schwellungen oder Ödemen (Wassereinlagerungen) einhergehen kann. Die behandelten Stellen bleiben für etwa 2-3 Wochen gerötet. Dieser kleine optische Makel ist das Einzige was bei der Downtime miteingeplant werden sollte.
Im Vergleich zu Laser, wird bei der PlexR® Behandlung kein Licht verwendet. Es lassen sich problemlos auch dunkle Hauttypen behandeln, ohne die Gefahr einer Hyperpigmentierung.
In der PraxisClinik Dr. Darius Alamouti werden vor allem Methoden angeboten, die schonend aber effektiv arbeiten. Diese Behandlungen werden in der Regel in zwei Schritten durchgeführt. Begonnen wird mit der Minimierung der Zellen (verantwortlich für die Abgabe der Pigmentstoffe) mit dem Hemmstoff Hydrochinon, der als Creme verabreicht wird. Danach folgt die Entfernung der schon sichtbaren Pigmente in der oberen Hornschicht mit dem IPL- oder CO2-Laser bzw. neu: dem Plasmagenerator PlexR®. Die Micro-Verletzungen regen die Produktion köpereigener kollagener und elastischer Fasern an und beschleunigen so die Erneuerung der Hautoberfläche. Im Vergleich zu Standardmethoden wie zum Beispiel der alleinigen Verwendung von Bleaching- Cremes, chemischen Peelings oder Laserbehandlungen, zeigen kombinierte Methoden eine höhere Erfolgsquote. Ein häufiger Fehler ist es, zu aggressiv vorzugehen und Hautreizungen zu provozieren. Mehr Geduld wird langfristig belohnt: Kombi-Pakete aus Laser, PlexR®, Haydrafacial und Vitamin A Tablettenkur etwa, können bis zu 90% der unerwünschten Schäden mildern, eine jährliche Wiederholung sogar einen 100% Erfolg ermöglichen.
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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