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Pressenewsletter #03 2024

Liebe Beauties, liebe Freundinnen und Freunde

Ästhetische Medizin ist in den Medien vor allem dann ein Thema, wenn eine Sensation vermutet wird – etwa, wenn neue, exotische Maßnahmen publik werden, sich Prominente wie jüngst Katie Price nach jahrelangem Schweigen zu Eingriffen bekennen, oder wenn bei ihnen Eingriffe misslingen. Für Klicks und Reichweite mögen die Themen relevant sein, für meinen Alltag als Arzt sind sie es nicht. Mir gegenüber sitzen ganz normale Menschen mit ganz normalen Sorgen. Besser das Wesentliche angehen, als sich in immer neuen Details zu verlieren: Diese Maxime, die in so ziemlich jedem Lebensbereich Gültigkeit hat, hat für mich auch in der ästhetischen Sprechstunde einen hohen Rang. In diesem Newsletter erwarten Sie drei Themen, die sich – wenn auch auf völlig unterschiedlicher Ebene – aufs Wesentliche konzentrieren.

Herzlichst,
Ihr Dr. Darius Alamouti

Wie sehe ich aus? Die Frage klingt banal, doch eine realistische Selbstwahrnehmung ist alles andere als selbstverständlich. Häufig scheitert sie daran, dass Menschen ihr Aussehen emotional bewerten. Mal fühlt man sich wie Model, mal traut man sich kaum vor die Tür. Zum anderen sind Spiegel, Kameras und Monitor, bei Videokonferenzen, nicht so objektiv, wie es uns lieb wäre: Durch Verzerrungen und reflexhafte Posen können sie ein trügerisches Bild vermitteln.

Eine echte Frischzellenkur fürs Selbstbild ist ein Bodyscan mit dem Scaneca-System. Bei der 30 Sekunden kurzen, berührungslosen Körperanalyse erzeugen hochpräzise Kameras während einer 360-Grad-Drehung einen virtuellen, millimetergenauen und garantiert verzerrungsfreien Avatar. Zudem berechnet das System wichtige Parameter wie Körperfettanteil, Grundumsatz, BMI (Body-Mass-Index), WtHR (Waist to Height Ratio, Verhältnis von Taillenumfang zu Größe), Körperbalance und Umfänge. Die erfassten Werte werden unter Berücksichtigung von Geschlecht und Alter anhand umfangreicher wissenschaftlicher Basisdaten objektiv eingeordnet.
Außerdem wird die Körperhaltung analysiert, u. a. indem während des Messvorgangs die Belastungsverteilung der Füße erfasst wird. Das kann Haltungsschwächen verdeutlichen und den Weg zu gezielterem Training öffnen – ein großer Benefit nicht nur für die Optik. Sogar die emotional möglicherweise herausfordernde Auseinandersetzung mit dem eigenen Abbild wird erleichtert: Auf Wunsch werden die Scans als PDF und animiertes Video mit nach Hause gegeben.
Ich erlebe immer wieder, wie positiv die hochpräzise, ungewohnte Darstellung die Selbstwahrnehmung meiner PatientInnen beeinflusst. 
Gerade vor und nach körperkonturierenden Eingriffen - wie der Fettabsaugung, Körperstraffung und der Fettumverteilung (Po und Busen) - ist diese Analyse Gold wert. 
Die objektive Erfassung erreichter Erfolge ist ein verlässlicher Motivationsschub hin zu einem gesunden Lifestyle. Und, ganz wichtig: Ich habe noch kaum einen Fall erlebt, in dem das neue, objektiv fundierte Selbstbild nicht letzten Endes das Selbstwertgefühl gefestigt hätte.
Für mich ist der Bodyscan mit dem Scaneca-System ein unverzichtbarer Assistent geworden. Der innovative Bodyscanner gehört zu den Behandlungsmethoden der Physiotherapeutischen Praxis „therapy & move”, im unteren Trakt unserer privatärztlichen PraxisClinik, die mit individuellen Abnehmprogrammen, und ergänzenden Anti-Aging-Behandlungen (Ganzkörperkältekammer, O2-Drucktherapie, Vacuum-Therapie), unser ganzheitliches Ästhetisches Konzept abrundet.

Kosten: ab 90,- Euro/Scan 
(beinhaltet Scan, Analyse und digitaler Versand der Ergebnisse)

Der Hype um die Abnehmspritze scheint kein Ende zu nehmen. Das Mittel, das Hersteller Novo Nordisk unter dem Namen Ozempic als Diabetesmedikament auf den Markt brachte, steigert durch eine Nachahmung des Darmhormons GLP-1 das Sättigungsgefühl. Mit demselben Wirkmechanismus, aber veränderter Dosierung soll das neu zugelassene Nachfolgepräparat Wegovy speziell gegen Fettleibigkeit helfen. 

Jetzt macht sich Novo Nordisk selbst Konkurrenz: Der dänische Konzern hat erste Studien zu einer Pille veröffentlicht, die ähnlich wie Wegovy bzw. Ozempic durch eine hormonelle Wirkung im Darm das Sättigungsgefühl steigert. Amycretin, so der Name der neuen Pille, wirkt darüber hinaus aber auch auf das Hungergefühl, indem es über die Bauchspeicheldrüse die Produktion des Hormons Amylin beeinflusst. Nach Herstellerstudien übertrifft der Abnehmerfolg durch Amycretin die Leistung der Spritzen deutlich. Während das Gewicht nach zwölfwöchiger Nutzung der Spritzen im Mittel um 6 Prozent sinkt, verloren die Amycretin-ProbandInnen im selben Zeitraum 13,1 Prozent Körpergewicht. 

Und es gibt noch einen naheliegenden Vorteil: Niemand muss sich eine Injektion setzen. Eine gute Nachricht nicht nur für diagnostizierte Spritzenphobiker, deren Anteil an der Bevölkerung auf rund 3 Prozent geschätzt wird. Ich kann Ihnen versichern, dass die Quote der PatientInnen, die bei mir im Sprechzimmer bei dem Wort „Spritze“ zusammenzucken, um ein Vielfaches höher liegt.
Marktreif wird Amycretin aber erst in Jahren. Noch steht die Phase-II-Studie aus, die Langzeitwirkung und -nebenwirkungen prüft. Ich rechne bei der gegenwärtigen Informationslage fest mit einem positiven Ergebnis. Frühestens 2026 folgt dann die Phase-III-Studie, die alle relevanten Daten in einem wesentlich größeren Patientenkollektiv ermittelt. So verlockend das Abnehmergebnis mit Amycretin sich gegenwärtig also auch darstellt – wir müssen uns noch gedulden.

Hintergrundwissen

Erwachsenen-Akne (Akne tarda)

Wer nicht betroffen ist, könnte meinen, dass Pickel oder Akne ein Teenie-Problem sind. In Wirklichkeit ist Akne aber die weltweit häufigste dermatologische Erkrankung, die in zahlreichen Formen bis weit in die zweite Lebenshälfte hinein auftritt. In meiner Praxis vergeht kein Tag, an dem ich nicht mehrere PatientInnen mit akuten Problemen oder Akne-Narben sehe. Was mich stutzig macht: Die meisten von ihnen sprechen mich auf ganz andere Themen an. Frage ich dann nach, ob sie etwas gegen die Pickel bzw. die Narben unternehmen, winken die meisten resigniert ab. Man habe alles versucht, höre ich oft, aber nichts erreicht.

Dieser Fatalismus ist falsch. Man kann Akne-Probleme hervorragend therapieren, braucht aber Geduld. Denn so vielfältig Formen, Triggerfaktoren und individuelle Lösungen auch sein mögen, eine erfolgreiche Therapie ist immer eins: langwierig. Bis sich die Haut und ihre mikrobielle Besiedlung dauerhaft verändern, vergehen Monate. Eine Anti-Akne-Therapie nach einigen Wochen aufzugeben ist, als würde man nach der ersten Viertelstunde Marathonlauf frustriert anhalten, weil man noch nicht das Ziel erreicht hat.

Pflegeregeln = die Grundlage jedes Erfolgs:
• nicht komedogenes Make-up verwenden
• Feuchtigkeitspflege ohne viele Lipide nutzen
• sanft, aber sorgfältig reinigen (öl- und alkoholfreie Produkte verwenden)
• Pickel nie ausdrücken (verbreitet die Entzündung, kann Narben verursachen)
• Gesichtshandtücher täglich, Kopfkissenbezug häufig wechseln
• behutsam peelen

Lifestyle-Tipps = ein wichtiger Hebel:
• Süßigkeiten meiden (ein hoher Blutzucker ist ein Fest für Akne-Bakterien)
• auf Milchprodukte verzichten (hilft nicht immer, aber oft)
• viele Ballaststoffe zu sich nehmen (gut fürs Mikrobiom von Darm und Haut)
• Anti-Stress-Programm entwickeln (Stresshormone fördern Pickel)
• Nikotin meiden

Medizinische Behandlungsoptionen = erste Hilfe für schwere Fälle:
• Antibiotische Cremes und Gels, Azelainsäure, Benzoylperoxid
• Tabletten (Antibiotika, Vitamin-A-Präparate)
• Hormonelle Behandlung
• Tiefenreinigung mittels Hydrafacial als unterstützende Maßnahme

Medizinische Hilfe gegen Aknenarben:
• Chirurgische Subzision
• CO2-Laserung

Das hilf:
+ Ausdauersport
+ Übergewicht vermeiden
+ Beine im Sitzen nicht übereinanderschlagen
+ Bei sitzender Tätigkeit jede Chance auf Bewegung ergreifen 
   (Treppe statt Fahrstuhl, Kollegen besuchen, statt sie anzurufen etc.)
+ Blutgefäße nicht unnötig stressen 
   (Kaffee, Sauna, Sonne, heiße Bäder etc. nur in Maßen genießen) 

Akne

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