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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Dermabrasion – rein mechanische Abschleifung 
Erstellt am: 11.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Dermabrasion – rein mechanische Abschleifung

Allgemein zu Abschleifungen der Haut

Es gibt die chemischen, mechanischen, elektrischen und Laserabtragungen. Alle habe dasselbe Ziel – Ihr Hautbild zu verbessern. Sie unterscheiden sich grob in der Präzision, Intensität und im Preis. Das heißt für sie wieder, sie müssen sich entscheiden:

  • Wie viel Geld will ich auf einmal ausgeben?
  • Wie schnell will ich ans Ziel? (Laser oder Mikrodermabrasionsgeräte können exakt und individuell auf die passende Hautabtragung eingestellt werden)
  • Wie lange kann ich gesellschaftlich ausfallen? (intensive Abtragung -langer Ausfall)

Wenn sie sich darüber im Klaren sind, können sie die optimale Methode finden.

Methoden

Dermabrasion - die mechanische Abschleifung der Haut - wurde schon im alten Ägypten zur Verbesserung des Hautbildes eingesetzt. Dermabrasion ist eine Methode zur Behandlung der Oberhaut und eine Therapiealternative z.B. zum Laser Peeling und Chemical Peeling. Obwohl diese Methode durch die Laserchirurgie an Bedeutung verloren hat, gibt es noch Indikationen, bei denen sie von erfahrenen Ärzten erfolgreich eingesetzt werden kann. Auch eine Knollennase kann damit besser korrigiert werden, wobei Nachteile wie postoperative blutige Wunden durch eine schnellere Abheilung in den Hintergrund treten.

Die etablierte Methode der hochtourigen Dermabrasion, bei den Rotationsinstrumenten mit Umdrehungszahlen bis zu 60.000 pro Minute, kann kosmetisch störende Krankheitsbilder wegfräsen. Das Verfahren ist heute eine Standardmethode der operativen Fächer und besitzt eine breite Indikationspalette.

Indikationspalette

  • ausgebrannte Akne (Gesicht)
  • Knollnase
  • konnatale Pigmentnaevi (Muttermalen bei Säuglingen)
  • flächenhafte Lentigines simplices (braune Verfärbung im Hautniveau)
  • seborrhoische Keratosen (Alterswarzen)
  • Teleangiektasien (Gefäßerweiterungen)
  • Unfallnarben
  • Fremdkörpereinsprengungen
  • Schmucktätowierungen
  • Lippen-Fältchen
  • Hauterkrankungen

Technik

Zum Schleifen werden in erster Linie Diamant-Fräsen verwendet. Ferner stehen Karborund-Fräsen sowie Metall und Nylon-Bürsten für spezielle Indikationen und Lokalisationen zur Verfügung. Diese Zubehörteile liegen in verschiedenen Größen, den Körperregionen entsprechend adaptiert, vor. Die vorzugsweise in Vollnarkose durchzuführende hochtourige Dermabrasionen (Schleifung) großflächiger Hautbezirke stellt einen diffizilen Eingriff dar und fordert vom Operateur eine spezielle Erfahrung. Um störende Narben vorzubeugen, muss darauf verzichtet werden, über die Oberhaut-Lederhaut-Grenze hinweg zu schleifen, es sei denn, man nimmt die Narbenbildungen bewusst in Kauf, wie z. B. bei der Entfernung von Tätowierungen. Die Intensität des Schleifvorganges kann sowohl durch den Druck der Fräse auf die Haut, als auch über die Rotationsgeschwindigkeit gesteuert werden. Nach Beendigung des Eingriffes wird die geschliffene Haut mit Kochsalzlösung gereinigt und ein geschlossener Wundverband angelegt, der zunächst täglich gewechselt wird, um anschließend bis zur völligen Wundheilung für zwei bis drei Tage belassen bleibt. Für den Therapieerfolg ist die richtige Auswahl der Schleifköpfe von großer Bedeutung.

  • Gesicht: Diamant- oder Karborund-Fräsen
  • Entfernung von Tätowierungen: Metall-Fräsen sowie Nylon- und Drahtbürsten

Eine eingehende präoperative Aufklärung des Patienten über Möglichkeiten und Grenzen der Schleifbehandlung ist erforderlich. Oft besteht insbesondere bei Akne-Patienten eine vollkommene irrealistische und übersteigerte Erwartungshaltung.

Vor allem auf die Möglichkeit

  • postoperativer lang anhaltender Rötung,
  • Pigmentierungsstörungen (Sonnenschutz),
  • lokaler Superinfektionen (auch Herpes) und
  • Narbenbildungen (Behandlung von Tätowierungen)

ist gesondert aufmerksam zu machen.

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