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Pressenewsletter #04 2023

Liebe Beauties, liebe Freundinnen und Freunde ...

Die Kirschbäume blühen, Tulpen erfreuen uns mit ihrer bunten Pracht und die ersten Entenküken dümpeln über die Seen. Keine Frage – die Natur erwacht gerade wieder zum Leben. An windstillen Tagen hat die Sonne bereits richtig Kraft und wärmt uns nach dem langen Winter. Mit der wärmeren Jahreszeit beginnt allerdings für viele Menschen auch die Saison des Schwitzens. Was ein ganz normaler sinnvoller Vorgang des Körpers ist, kann im Übermaß lästig und auch sehr belastend sein. Ich verrate Ihnen, welche effektiven Behandlungsmöglichkeiten es heute dagegen gibt. Sachlich beleuchten möchte ich das Thema der Vergiftungsfälle durch „Magen-Botox“ in der Türkei, die Ende Februar in die Schlagzeilen kamen. Und in meinem Insider-Tipp erkläre ich Ihnen, welche Korrekturen nach einer Filler-Injektion mit Hyaluronsäure heute möglich sind.
Und nun wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und trotz dieser momentan nicht immer einfachen Zeiten eine wunderbare, sonnige Frühlingszeit. 
Bleiben Sie bitte zuversichtlich!

Herzlichst,
Ihr Dr. Darius Alamouti

Mitte März meldete die Europäische Gesundheitsbehörde ECDC, dass seit Ende Februar europaweit 67 Fälle von Vergiftungen nach Injektionen von Botulinumtoxin in den Magen aufgetreten sind, 63 davon alleine in Privatkliniken in Istanbul und Izmir. Eingesetzt wurde das Nervengift, um die Magentätigkeit zu hemmen, was bewirkt, dass eine länger anhaltende Sättigung verursacht um dadurch einen Gewichtsverlust zu erzielen.

Als Referent der DGBT (Deutsche Gesellschaft für Botulinum und Filler) vermute ich, dass die tragischen Unglücksfälle mit drei Problemen gleichzeitig zu tun haben. Erstens haben die türkischen Ärzte noch nicht viel Erfahrung in der Injektionstechnik, speziell auch für diese Indikation. Zweitens nehme ich an, dass viel zu hohe Dosen des Nervengifts eingesetzt wurden. Bei der klassischen Anwendung an den oberflächlichen Hautmuskeln sollte die Dosis von 500 I.E nicht überschritten werden, bei der viel besser durchbluteten Magenmuskulatur darf höchstens die Hälfte, also 250 I.E., eingesetzt werden.  Und drittens ist in der Türkei Botulinumtoxin aus China auf dem Markt, bei dem die Dosierung leider nicht immer mit den Angaben auf der Verpackung übereinstimmt. Ich sehe diesen Eingriff deshalb sehr kritisch, auch aus der Tatsache heraus, dass die Wirkung einer solchen Behandlung nur rund sechs Monate anhalten dürfte.
Wer in Sachen Botoxbehandlung einen Spezialisten braucht, ist übrigens bei Dr. Darius Alamouti in den besten Händen. Das bestätigt nun auch die aktuelle stern-Ärzteliste 2023. Gemeinsam mit anderen Ärzt:innen, Journalist:innen und Patient:innen wurden die führenden Fachärzte Deutschlands ermittelt: Dr. Darius Alamouti belegt in der Kategorie: 
Botoxbehandlung (und Fillerbehandlungen) – einen führenden Platz. Bei der Stern-Siegel-Vergabe ist vollständigkeitshalber noch anzumerken, dass die Behandlung mit Fillern ebenfalls unter die Rubrik Botox fällt, auch wenn diese nicht expliziet aufgeführt ist. 

Botox-Märchen

Schwitzen ist grundsätzlich eine gesunde und lebenswichtige Körperfunktion. Sie hilft dem Körper Temperaturunterschiede auszugleichen und überschüssige Wärme von innen nach außen abzuleiten. Jeder Mensch schwitzt unterschiedlich stark, das hängt von verschiedenen Faktoren wie Körpergewicht, Ernährung, Klima, Alter, Stress, psychischer Belastung aber auch mit der hormonellen Umstellung (Pubertät/Schwangerschaft/Wechseljahre) zusammen. Zur Belastung kann Schwitzen werden, wenn es über längere Zeit das normale Maß deutlich übersteigt. Experten sprechen dann von Hyperhidrose.
Mit verschiedenen minimal- bzw. nicht-invasiven Treatments lässt sich das Schwitzen wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen. 

Das sind meine Top Three: 

1. Botulinumtoxin-A
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Schweißproduktion durch eine Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A bereits innerhalb weniger Tage erheblich vermindert und damit eine sowohl objektiv als auch subjektiv verbesserte Lebensqualität erzielt werden kann. Botulinumtoxin A hemmt die Überleitung ganz bestimmter Nervenimpulse. Es wird oberflächlich und nahezu schmerzfrei mit hauchfeinen Nadeln an mehreren Stellen unter die Haut gespritzt, gelangt zu den dort sitzenden Schweißdrüsen und hemmt so gezielt das Schwitzen. Je nach Dosierung wird die Schweißproduktion blockiert oder auch nur eingeschränkt. Da aber nur eine kleine Region des Körpers behandelt wird, wie etwa die Achselhöhlen oder die Stirn, ist man weiterhin in der Lage, zu schwitzen und so die eigene Körpertemperatur konstant zu halten. Botulinumtoxin A eignet sich insbesondere für die Behandlung von übermäßigem Schwitzen auf der Stirn, an den Achseln, Händen und Füßen. Die Wirkung tritt meist zwischen dem dritten und fünften Tag auf. Mögliche Nebenwirkung der Behandlung sind kleine Blutergüsse oder temporäre Schwellungen. Die Wirkung der ersten Injektion hält bei den meisten Patienten rund drei Monate an, die der zweiten Injektion bereits sechs bis acht Monate, die der weiteren oft sogar noch länger. In einigen Fällen verschwindet die Hyperhidrose nach den ersten Behandlungen sogar ganz und Betroffene schwitzen normal.

Kosten: ab 1.000,- Euro

2. miraDry
Bei miraDry® handelt es sich um eine nicht-invasive Behandlung mit präzise gesteuerter Mikrowellen-Energie. Diese Energie erzeugt Wärme und zerstört so einen Teil der Schweißdrüsen, das nennt man auch Thermolyse. Die oberen Hautschichten werden bei der Behandlung durch ein kontinuierliches Kühlsystem nicht in Mitleidenschaft gezogen. Vor dem Eingriff sollte man für fünf Tage auf die Rasur der Achseln verzichten. Um die Behandlung so schmerzfrei wie möglich zu machen, wird vorher ein Lokalanästhetikum injiziert und der Bereich mit einer Folienschablone genau markiert. Danach wird das miraDry®-Handstück auf dem eingezeichneten Bereich plaziert und die Haut dabei leicht angezogen. Die Thermolyse-Behandlung dauert rund 40 Minuten. Nach der Behandlung fühlt sich die Haut unter den Achseln fast augenblicklich trocken an, man ist auch sofort wieder gesellschaftsfähig. Leichte Schwellungen und minimale Schmerzen unter den Armen sind möglich, ebenso Taubheitsgefühle, die bis zu zwei Wochen anhalten können. Sport ist bereits nach wenigen Tagen wieder erlaubt. Zwei Behandlungen im Abstand von drei Monaten garantieren ein optimales dauerhaftes Ergebnis. Klinische Studien belegen einer Schweiß- und Geruchsreduzierung um bis zu 90 Prozent verbunden mit einer Reduzierung des Haarwuchses im Achselbereich. 

Kosten: ab 1.890,- Euro (pro Behandlung)

3. Genius
Hinter Genius verbirgt sich ein Treatment, das Microneedling mit Radiofrequenz kombiniert. 
49 vergoldete Micro-Nadeln mit einem Durchmesser von 0,2 mm stempeln die Hautoberfläche und erzeugen so gewollte minimale Verletzungen, die Energiezufuhr durch Radiofrequenz sorgt dabei für Wärme. Dieser thermische Prozess verödet die Schweißdrüsen und hilft dabei, das Schwitzen deutlich zu reduzieren. Die Behandlung dauert rund 20 bis 30 Minuten und ist dank einer Betäubungscreme, die vorab auf die zu behandelnde Areale aufgetragen werden, nahezu schmerzfrei. Nach dem Genius-Treatment kann es für bis zu drei Tage zu leichten Rötungen und Schwellungen kommen, Sport ist für rund eine Woche tabu. Bereits nach der ersten Behandlung reduziert sich das Schwitzen bei den meisten Patienten deutlich, manchmal sind ein oder zwei weitere Anwendungen nötig.

Kosten: 900,- Euro (pro Sitzung) 

Schwitzen

 

In Sachen Hyaluronsäure-Filler lautet meine Devise: „So natürlich wie möglich und so wenig wie nötig – nachlegen kann man immer noch. Leider sieht das nicht jeder Behandler so und einige schwarze Schafe injizieren Filler leider auch trotz wenig Erfahrung im Umgang mit dieser Substanz. Ganz aktuell und besonders erschreckend aber sind Online-Tutorials, in denen sich Influencer ohne jeglichen medizinischen Background und damit natürlich auch ohne Anatomiekenntnisse Hyaluronsäure selbst (!) vor laufender Kamera spritzen. Dass das oft gründlich schiefgeht, ist kein Wunder – von den extremen Gefahren einer solchen Laien-Behandlung mal ganz abgesehen.

Die gute Nachricht: Filler-Pannen lassen sich korrigieren. Die Substanz, die Hyaluronsäure wieder auflösen kann, heißt Hyaluronidase, auch unter dem Handelsnamen Hylase® bekannt. Dieses Enzym wird an den betroffenen Stellen unter die Haut gespritzt, lockert das Gewebe auf und wandelt so die vernetzte Hyaluronsäure in eine flüssige, wässrige Substanz um. Unebenheiten, Wülste oder Überkorrekturen können so behoben werden. 

Eine noch recht neue Alternative zur Hylase-Injektion ist Topilase®. Diese Gel-Creme aus Hyaluronidase, zwei weiteren Enzymen sowie ätherischen Ölen wird auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen, einmassiert und kann zur Verstärkung noch mit einem Derma Roller tiefer in die Haut gebracht werden. Zwei bis drei Anwendungen sind meist nötig, Topilase eignet sich besonders für Bereiche, an denen die Haut dünn ist wie der Augen- oder Lippenpartie. 

Kosten: ab 300,- Euro

 

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