Liebe Beauties, liebe Freundinnen und Freunde ...
Der Sommer war wunderbar: warm, sonnig und unbeschwert. Und wir alle wissen: Sonnenlicht macht fröhlich, zaubert eine zarte Bräune auf den Teint – ist aber leider auch der Hautfeind Nr. 1. Das rächt sich in bestimmten Arealen besonders schnell, beispielsweise im Bereich der zarten, dünnen Haut der Augen. Feine Mimik-Fältchen aber auch kleine Hängepartien sorgen dafür, dass der Blick müde wirkt und wir älter aussehen, als wir eigentlich sind. Als Treatment des Monats möchte ich ihnen deshalb das sanfte, minimalinvasive Eye- Lift mit Botulinumtoxin-A vorstellen. Werfen Sie zudem einen Blick auf die Liposuktion beim Lipödem, einer Erkrankung, die immer noch mit viel Unwissen verbunden ist und für die Betroffenen buchstäblich einen großen Leidensdruck bedeutet. Vor diesem Hintergrund möchte ich Ihnen auch die Interdisziplinäre Gesellschaft für Liposuktion und Fettchirurgie (IGLF) vorstellen, die ich gemeinsam mit sechs renommierten Fachärzten aus den Bereichen Dermatologie und Plastische Chirurgie gegründet habe. Das Ziel der IGLF: Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung mit praktischen Erfahrungen im Bereich der Liposuktion und der Fettchirurgie zu verknüpfen und weiterzuentwickeln und natürlich der Schulung junger Kollegen. Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und trotz dieser momentan sehr herausfordernden, nicht immer einfachen Zeiten einen sonnenverwöhnten, goldenen Herbst. Bleiben Sie zuversichtlich!
Herzlichst,
Ihr Dr. Darius Alamouti
Wer unter einem Lipödem leidet, hat meist eine lange, schmerzvolle Odyssee hinter sich.
Denn nicht alle Ärzte erkennen diese Krankheit sofort. Häufig wird sie einfach als „normales“ Übergewicht eingestuft, verbunden mit dem Rat sich doch einfach ausgewogener zu ernähren und ein bisschen Sport zu treiben. All das führt leider nicht zum gewünschten Erfolg, denn ein Lipödem unterscheidet sich deutlich von einer Adipositas: Es betrifft fast ausschließlich Frauen und ist eine Fettverteilungs- und Vermehrungsstörung, die meist mit der Pubertät beginnt. Schätzungen zufolge sind in Deutschland rund vier Millionen Frauen davon betroffen.
Charakteristisch für das Lipödem sind ein schlankes Gesicht, ein schmaler Oberkörper und eine recht dünne Taille, hinzu kommen deutlich gerundete Hüften, ausgeprägte Polster an den Innen- und Außenseiten der Oberschenkel (Reiterhosen) und später auch an den Armen, Fetteinlagerungen an den Knieinnenseiten sowie kräftige Fesseln.
Das Schlimmste für die meisten Betroffenen sind die Wassereinlagerungen (Ödeme) in den Beinen und Armen, die sich im Laufe der Jahre meist verschlimmern. Sie führen zu einem dumpfen Schwellungsgefühl, Kälteempfindlichkeit und Schmerzhaftigkeit bei Berührung und Druck. Schon das Anziehen einer Hose, eines schmalen Rocks oder eines engen Shirts kann zu intensiven Schmerzen an den Unterschenkeln oder den Armen führen. Hinzu kommt die starke psychische Belastung durch die sich kontinuierlich verschlechternde Optik verbunden mit dem Gefühl der Machtlosigkeit der Erkrankung gegenüber. Die genauen Ursachen des Lipödems sind übrigens noch nicht komplett erforscht, Experten vermuten hormonelle und genetische Gründe.
Noch bis zum Anfang der 1990er-Jahre war eine Fettabsaugung in Vollnarkose mit scharfen Kanülen. die einzige Behandlungsmöglichkeit des Lipödems. Die Ergebnisse waren kosmetisch oft wenig zufriedenstellend und teilweise auch mit gefährlichen Blutungen und Lymphgefäßverletzungen verbunden. Das hat sich glücklicherweise heute geändert. Behandelt werden können die Fettpolster und Ödeme mit der mit der sogenannten Tumeszenz-Liposuktion. Dabei werden mehrere Liter einer stark verdünnten Betäubungslösung in das Unterhautfettgewebe injiziert und das dünnflüssige Fett-Lösungsgemisch mit einer stumpfen Kanüle schonend abgesaugt. Pro Eingriff sollten nicht mehr als maximal fünf Liter reines Fett entfernt werden. Daher sind bei vielen Betroffenen mehrere Sitzungen im Abstand von wenigen Tagen beziehungsweise einigen Wochen nötig.
Warum wird nicht einfach in Vollnarkose mehr Fett auf einmal absaugt? Die Antwort ist einfach: Wenn man sehr viel Fett in einer Sitzung abgesaugt, schafft es Haut nicht mehr, sich optimal anzupassen – Hängepartien (Hautlappen) könnten die Folge sein. Der große Vorteil der sanften Liposuktion: Nicht nur das äußere Erscheinungsbild wird deutlich verbessert, sondern auch die unangenehmen Beschwerden. Ödeme und Schmerzempfindlichkeit des Gewebes können so beseitigt oder zumindest deutlich reduziert werden.
Nach dem Eingriff kann es für vier bis sechs Wochen zu verstärkten Schwellungen kommen. Für bestmögliche OP-Ergebnisse müssen die Patientinnen je nach Dicke der Absaug-Kanülen für drei bis sechs Wochen ein spezielles Kompressionsmieder tragen.
Dauer der Behandlung: ca. 3 Stunden
(inkl. Betäubung), abhängig vom zu behandelnden Areal
Kosten der Behandlung: ab 2800 – 4400 Euro
(Seit 2019 übernehmen die Krankenkassen die Kosten nur für die Liposuktion bei Lipödem Stadium III (großlappige Taschenbildung der Haut, starke Bewegungseinschränkung)
Die zarte Augenpartie gehört leider zu den knitterfälligsten Zonen des Gesichts. Das liegt zum einen an der dünnen, zarten Haut, die mit wenig geschmeidig haltenden Talgdrüsen ausgestattet ist. Aber auch daran, dass die Augen durch die Mimik eigentlich ständig in Bewegung sind. Blinzeln oder lächeln wir, zieht sich die Haut durch einen ringförmigen Muskel, den sogenannten Musculus orbicularis oculi, um das Auge herum zusammen, es erscheint dann kleiner. Kommt es dazu noch zu einem altersbedingten Elastitzitätsverlust der Haut im Bereich von Stirn und Brauen, entstehen Augenringe und Schlupflider.
Mit winzigen Mengen von Botulinumtoxin-A lassen sich Lider und Brauen so liften, dass die Augen wieder größer und wacher wirken. Das stark verdünnte Protein schwächt den Ringmuskel des Auges temporär, so dass starkes Zusammenkneifen nicht mehr möglich ist. In den Muskel unter der der Augenbraue injiziert, lässt seine Zugwirkung ein wenig nach, die Brauen heben sich dadurch um 1 bis 3 mm an. Mit diesem Lifting können übrigens auch leichte Asymmetrien von Augengröße und Brauenhöhe ausgeglichen werden. Auch Augenringe lassen sich so mildern – und das oft sogar deutlich besser als mit Hyaluron-Fillern. Nach dem kleinen Eingriff ist man sofort wieder gesellschaftsfähig.
Zu den möglichen Nebenwirkungen der Behandlung zählen kleine Blutergüsse an der Einstichstelle, die sich jedoch mit Concealer oder Make-up abdecken lassen. Zudem können in seltenen Fällen auch Kopfschmerzen auftreten.
Dauer der Behandlung: ca. 15 Min.
Kosten der Behandlung: ab 150 Euro/Sitzung
Allianz hochrangiger, erfahrener Mediziner mit Schulungsauftrag im Bereich Liposuktion und Fettchirurgie
Die Fettabsaugung steht laut Statistiken* in Deutschland an dritter Stelle und gehört zu den beliebtesten Eingriffen im Bereich der ästhetischen Medizin.
Ein straffes Bindegewebe samt einer schlanken Silhouette wünschen sich wohl die meisten von uns. Doch nicht immer ist Fettpölsterchen und kleinen Hängepartien mit Sport und Ernährung beizukommen. Eine Liposuktion oder auch ein chirurgischer, straffender Eingriff können hier eine besonders effektive Lösung sein. Doch bei weitem nicht alle operativ tätigen Fachärzte beherrschen die modernen Techniken der Fettabsaugung einschließlich des Eigenfett-Transfers oder der Nano-Fett-Injektion. Denn: Behandlungen im Rahmen der Fettchirurgie sind nämlich keinesfalls nur einer speziellen Ärztegruppe vorbehalten. Um das zu ändern, habe ich gemeinsam mit sechs weiteren Fachärzten – mit Jahrzente langer Expertise aus den Disziplinen Dermatologie und Plastische Chirurgie – die Interdisziplinäre Gesellschaft für Liposuktion und Fettchirugie, kurz IGLF, gegründet. Meine Kollegen und ich möchten neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung mit praktischen Erfahrungen im Bereich der Liposuktion und Fettchirurgie verknüpfen und weiterentwickeln. Das Ziel: Nachwuchs-Ärzt*innen fördern und ausbilden aber auch Patient*innen und der breiten Öffentlichkeit Transparenz und den Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen verschaffen. Durch unsere standardisierten Schulungen möchten wir auch Ärzt*innen aus den Fachbereichen Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, HNO, MKG sowie der Plastischen Chirurgie einen sicheren Einstieg in die aktuellsten Behandlungsverfahren auf diesem Gebiet ermöglichen. Dabei sollen die Sicherheit sowie Qualität im Fokus stehen und Risiken für Operateure und Patienten immer weiter minimiert werden.
*statista
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin:
schriftlich | praxis@darius-alamouti.de |
telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
persönlich | im Historischer Nordbahnhof | Ostring 15 | 44787 Bochum |
Erfahren Sie mehr über Dr. Darius Alamouti
Finde folgenden Begriff:
Please chose your Language: