Liebe Beauties, liebe Freundinnen und Freunde ...
Seit dem 1. März haben wir Frühling – zumindest aus meteorologischer Sicht. Nach dem Kalender beginnt er am 20. März. Und wirklich, man kann ihn zumindest schon ein wenig erahnen, den Lenz: Die ersten Knospen sprießen, die Sonne wärmt an windstillen Tagen bereits ein wenig und auch die Eisdielen erwachen endlich aus ihrem Winterschlaf. Apropos Winterschlaf: Einen Wake-up-Call kann auch die müde Frühjahrs-Haut jetzt dringend gebrauchten. Nach der langen dunklen und kalten Jahreszeit wirkt sie oft fahl, trocken, rau und ohne Leuchtkraft. Zeit, ihr einen kleinen Frühjahrsputz durch ein Profi-Peeling zu gönnen. Welche Varianten es gibt, verrate ich Ihnen hier. Haben Sie beim Blick in den Spiegel auch schon mal mit einer kleinen Korrektur des Kinns geliebäugelt? Einfach, weil das Gesicht durch ein zu kleines oder fliehendendes Kinn einen unproportionalen Gesamteindruck vermittelt? Dafür muss man sich übrigens nicht mehr unbedingt unters Skalpell begeben, kleinere Makel lassen sich heute auch minimalinvasiv, elegant und ohne größere Downtime mit Fillern korrigieren. Als Tipp des Monats möchte ich Ihnen heute eine kleine Warnung mit auf den Weg geben: Sowohl die so beliebte Fett-weg-Spritze als auch die Kryolipolyse können generell, aber besonders bei einer späteren Liposukion (Fettabsaugung) zu Problemen führen. Welche das sind, erfahren sie in diesem Newsletter. Und nun wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Einen wunderbaren, hoffentlich sonnigen Start in den Frühling. Bleiben Sie zuversichtlich!
Herzlichst,
Ihr Dr. Darius Alamouti
Wenn wir uns im Spiegel von der Seite betrachten, fällt die Form unseres Kinns besonders auf. Manchmal scheint es von den Proportionen des ganzen Gesichts zu klein geraten, manchmal ist es „fliehend“, also wenig ausgeprägt. Und bei einigen Frauen entsteht ab einem gewissen Alter auch eine dellige Struktur in diesem Bereich, das sogenannte Erdbeer- oder Pflastersteinkinn. Das kann dazu führen, dass die Nase überdimensional groß wirkt, der Mund weit vorzustehen oder die Kinnpartie seltsam unruhig und knittrig wirkt.
Kinnimplantate aus Silikon oder/oder chirurgische Kieferkorrekturen sind eine Möglichkeit, um das Kinn wieder harmonischer in der Gesamtoptik des Gesichts erscheinen zu lassen. Manchmal ist so eine größere Operation mit den damit verbundenen Risiken allerdings gar nicht nötig – und es reicht schon ein kleinerer, minimalinvasiver Eingriff mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin als Booster für diese Partie.
Hyaluron-Behandlung
hnlich wie beim Wangenaufbau kann man auch dem Kinn mit einer speziellen Hyaluronsäure mit hoher Lifting-Kapazität mehr Volumen und Ausdruck verleihen. Das Hyalurongel verbindet sich dabei mit dem Unterhautgewebe und wirkt so wie ein Polster von innen. Der positive Nebeneffekt: Auch erschlaffte Konturen im Kinn-Wangen-Bereich wirken so wieder definierter und schärfer. Die Hyaluronsäure wird auf den Kinnknochen injiziert und dann manuell in die perfekte Form modelliert. Die Ergebnisse sind bereits direkt nach der Behandlung sichtbar, dank eines integrierten lokalen Betäubungsmittels ist das Treatment relativ schmerzarm. Nach der Behandlung ist man sofort wieder gesellschaftsfähig und kann den normale Alltags-Aktivitäten nachgehen.
Botox-Behandlung
Die Kinn- und Kieferpartie macht ungefähr ein Drittel unseres Gesichtes aus. Mit zunehmendem Alter kann durch einen stark beanspruchten Kinnmuskel (Musculus mentalis) in Kombination mit dünner werdender Haut samt schwindendem Unterhautfettgewebe eine unebene, dellige Optik in diesem Bereich entstehen, die sogar im Ruhezustand bestehen bleibt. Sie erinnert an die Oberfläche einer Erdbeere und wird deshalb auch als Erdbeer-, besonders uncharmant auch als Pflasterstein-Kinn bezeichnet. Durch eine Botox-Injektion wird die Bewegung des Kinnmuskel beruhigt. Falten, Einkerbungen, Grobporigkeit und Dellen werden so temporär gemildert, das Kinn erscheint wieder glatter und jugendlicher.
Dauer der Behandlung: ca. 10 Minuten
Kosten der Behandlung: ab 72 Euro (Botox), ab 475 Euro (Hyaluron)
Lose, alte Hornschüppchen an der Hautoberfläche lassen den Teint oft wie mit einem Grauschleier überzogen wirken. Kommen dann noch die Zeichen der Zeit wie Fältchen, ein unebenmäßiger Hautton oder eine raue Hautstruktur hinzu, sehen wir oft älter aus als wir wirklich sind. Peelings für zuhause sind eine Möglichkeit, dem Teint neue Strahlkraft zu verleihen. Sie lösen die Hornschüppchen auf der Haut entweder mit feinen Rubbelkörnchen auf mechanischem oder mit Enzymen auf biochemische Art. Beides lässt die Haut rosiger und strahlender wirken, an der Struktur und am Ton der Haut können sie jedoch wenig ändern.
Das bekommen chemische Peelings beim Profi in den Griff. Man unterscheidet hier nach oberflächlichen, mitteltiefen und tiefen Peelings. Vor einem solchen Eingriff wird die Haut über einige Woche mit einer Kombination aus Fruchtsäuren, Vitamin-A-Cremes oder auch Bleichsubstanzen auf den Eingriff vorbereitet. Das verringert das Risiko von Nebenwirkungen durch die chemischen Peeling-Substanzen und sorgt zudem schon vorab für einen leichten Anti-Aging-Effekt.
OBERFLÄCHLICHES PEELING
Bei einem oberflächlichen Peeling werden Fruchtsäuren in Konzentrationen zwischen 30 und 50 Prozent, die sogenannte Jessner’sche Lösung (Mix aus unterschiedlichen Säuren) oder eine 10-prozentige Trichloressigsäure mit einen Pinsel auf die Haut aufgetragen. Das bitzelt zwar ein bisschen und die Haut rötet sich mehr oder weniger stark, ist aber ohne Betäubung gut auszuhalten. Oberflächliche Peelings wirken nur im Bereich der Epidermis, also der Oberhaut. Nach ein bis vier Tagen ist man wieder komplett gesellschaftsfähig.
MITTELTIEFES PEELING
Auf bis zu zwei Wochen Downtime muss man sich bei einem mitteltiefen Peeling mit 35 Prozent Trichloressigsäure oder einer 70-prozentigen Fruchtsäure einstellen, die beide bis die die mittlere Dermis vordringen können. Die Haut ist nach der Behandlung in der Regel für einige Tage stark gerötet und schält sich, auch Krusten können entstehen. Soziale Kontakte sollte man für mindestens eine Woche meiden und unbedingt für mehrere Monate täglich einen sehr hohen Lichtschutz (50+) verwenden.
TIEFES PEELING
Richtig tief ätzen Peelings mit Phenol, die übrigens gerade eine kleine Renaissance erleben. Sie sind alles andere als ein Lunchtime-Treatment, da Phenol bis in die Dermis (Lederhaut) eindringt, wo das Bindegewebe mit seinen kollagenen und elastischen Fasern liegt. Aufgrund der Eindringtiefe ist ein Phenol-Peeling schmerzhaft und wird in einer Dämmerschlaf-Narkose durchgeführt. Dabei ist man bei Bewusstsein und muss auch nicht künstlich beatmet werden. Nach dem Eingriff schützt für 24 Stunden ein wasser- und luftdichter Tapeverband die Haut, das Gesicht ist für zwei bis drei Tage stark geschwollen und die Haut nässt auch. Es entstehen Krusten, die nach 10 bis 14 Tage abfallen. Darunter erscheint dann eine sehr feine, helle und rosige Haut, Rötungen können mehrere Wochen anhalten. Für drei bis vier Wochen ist man nicht gesellschaftsfähig und der Heilungsprozess ist erst nach rund einem halben Jahr komplett abgeschlossen. Keine Angst übrigens vor dem Michael-Jackson-Effekt einer extrem hellen, wachsartigen Haut: Diese Nebenwirkung tritt bei Phenol nur nach sehr häufiger Anwendung auf. Kontraindikationen für chemische Peelings generell sind eine Neigung zu Herpes-Infektionen, einer verstärkten Pigmentoder Narbenbildung. Zudem sollten sie nicht in der lichtstarken Jahreszeit oder vor einem Urlaub in der Sonne durchgeführt werden.
Dauer der Behandlung: ca. 45 min.
Kosten der Behandlung: ab 1500 Euro (Kombibehandlung),
Oberflächliches Peeling: ab 250 Euro,
Mitteltiefes Peeling: ab 750 Euro,
Tiefes (Phenol)-Peeling: ab 1500 Euro
Für alle, die nur ein paar wenige aber dafür hartnäckige Fettpölsterchen zu viel auf den Hüften haben, scheinen minimalinvasive Behandlungen wie die Kryolipolyse oder die sogenannte Fettweg-Spritze die perfekte Lösung zu sein. Bei ersterer werden die Fettzellen mittels Kälte zerstört, bei der Injektions-Lipolyse löst der aus Sojabohnen gewonnene Wirkstoff Phosphatidylcholin das Fett auf.
Das funktioniert in der Regel leider nur bei 50%, und dann kommt noch das große Aber: Durch beide Methoden kann es zu Verklebungen und Verhärtungen im Fettgewebe kommen. Patienten spüren das manchmal Monate nach der Behandlung sogar direkt im Alltag, wenn sie sich dehnen oder strecken. Wer sich später aufgrund von stärkerem Fettansammlungen doch einmal zu einer klassischen Fettabsaugung (Liposuktion) entschließt, kann Probleme bekommen. In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, dass der Eingriff nach einer vorangegangenen Kryolipolyse oder Fett-weg-Spritze durch die Verhärtungen erschwert wird, weil die Absaugkanüle nicht so leicht in das Fettgewebe eindringen und so ggf. nicht alles entfernt werden kann. Das schmälert leider oft das eigentlich schöne Ergebnis ...
Behandlung: Liposuktion
Kosten: ab 2400,- Euro
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin:
schriftlich | praxis@darius-alamouti.de |
telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
persönlich | im Historischer Nordbahnhof | Ostring 15 | 44787 Bochum |
Erfahren Sie mehr über Dr. Darius Alamouti
Finde folgenden Begriff:
Please chose your Language: