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Dr. med. Darius Alamouti und Team
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Pressenewsletter #02 2023

Liebe Beauties, liebe Freundinnen und Freunde ...

Gerade heute Morgen wurde ich endlich wieder geweckt von leisem Vogelgezwitscher, die ersten zarten Knospen zeigen sich schon an den Sträuchern. Keine Frage – der Frühling naht und wir freuen uns auf laue Luft, Sonne sowie eine gewisse Leichtigkeit des Lebens. Wahre Lichtblicke auch für die Augen möchte ich Ihnen diesmal mit einer Behandlung gegen blaue Adern am Unterlid vorstellen. 
Doch der Frühling ist nicht nur die Zeit des Lichts, sondern auch des Wachstums. Wer unter lichten Stellen am Haaransatz, einem sich verbreiternden Scheitel oder kreisrundem Haarausfall leidet, wünscht sich meist nichts sehnlicher als endlich wieder Nachwuchs auf dem Kopf. Statt einer aufwändigen Haartransplantation sind Mikropigmentierungen der Kopfhaut eine Möglichkeit, optisch für neue Fülle zu sorgen. Und als Tipp für den Februar möchte ich Ihnen ein kleines Haut-Detox unter dem Motto „Weniger ist manchmal mehr“ ans Herz legen. 
Ich wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und trotz dieser momentan sehr herausfordernden, nicht immer einfachen Zeiten einen wunderbaren Start in den Frühling.

Herzlichst,
Ihr Dr. Darius Alamouti

Nicht nur Männern kennen Nachwuchs-Probleme, auch Frauen leiden häufig unter Haarverlust. Nicht selten in der Zeit der Wechseljahre, manchmal aber auch schon weit davor. 
Ein zurückweichender Haaransatz, ein immer breiter werdender Scheitel oder auch kreisrunder Haarausfall können schnell zu einem ästhetischen Problem werden, unter dem auch die Psyche leidet. Denn volles Haar steht in unserer Gesellschaft immer noch für Jugendlichkeit und Vitalität, schüttere Schöpfe signalisieren dagegen Alter oder sogar Krankheit. 

Perfekt zur Behandlung für kleinere bis mittelgroße Areale eignet sich die sogenannte „Hair Follicle Simulation“, auch „Scalp Micro Pigmentation“ (SMP) genannt. 
Das ist eine Unterart des Permanent Make-ups, bei der Farbpigmente mit einem speziellen Pen in die oberen Hautschichten gebracht werden. Und genau wie sich auf diese Weise Brauen, Lippen oder Lider pigmentieren lassen, können auch fehlende Haare auf der Kopfhaut farblich simuliert und lichte Stellen so optisch kaschiert werden. Durch das sogenannte Micro-Dotting werden feinste Farb-Punkte in die Epidermis und oberste Dermis gesetzt. Durch stärkere und schwächere Punktierung in der gewünschten (Natur)-Haarfarbe können feinste, ganz natürlich wirkende Verläufe sowie 3-D-Effekte hergestellt werden und auch die Haarübergänge von kahlen Stellen zum eigenen Haar verblendet werden. Die Methode eignet sich übrigens auch perfekt nach einer Chemotherapie, um fehlende Augenbrauen zu simulieren oder mit einem ausdrucksstarken pigmentierten Lidstrich von ausgefallenen Wimpern abzulenken.

Nicht geeignet ist die Scalp Micro Pigmentation für größere Areale wie beispielsweise nach erblich bedingtem Haarausfall. Hier kommen dann Wachstumstherapien oder auch Eigenhaartransplantationen, manchmal auch in Kombination mit SMP zur Herstellung von Haarvolumen und -dichte, zum Einsatz.
Der Heilungsprozess bei der SMP ist nach einer Woche meist abgeschlossen, alltagstauglich ist man bereits direkt nach der Behandlung wieder. Die Haltbarkeit der Farbe beträgt 3 bis 5 Jahre, dann kann auf Wunsch nachpigmentiert werden. 

Dauer der Behandlung: ca. 2 - 4 Stunden 
(je nach Göße des zu pigmentierenden Areals sind mehrere Sitzungen notwendig)

Preis: ab 500,- Euro (Einstieg für Haaransatz)

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Blaublütig... – nein Danke!

„Schlecht geschlafen?“ oder „Wo hast Du denn das Veilchen her?“: Solche oder ähnliche Sprüche müssen sich Menschen anhören, die unter einer auffälligen Unterlidvene (blaue Ader) leiden. Im Fachjargon heißt sie „Venae palpebralis inferiores“, jeder Mensch hat sie. Manchmal ist sie fein und unauffällig, manchmal aber leider sehr breit und dick, so dass sie bläulich durch die Haut schimmert. 
Die Behandlung in diesem sensiblen dünnen Haut-Areal ist nicht ganz einfach. Ein Laser-Treatment bringt nicht die gewünschten Ergebnisse und kann durch die hohe Energie zu sichtbaren Narben führen. Auch die klassischen Gefäßlaser wie sie beispielsweise bei roten Äderchen im Gesicht zum Einsatz kommen, können die dicken Gefäße am Unterlid nicht optimal verschließen. Eine Sklerosierung wie bei Besenreisern ist an dieser Stelle verboten, da sie zu einer gefährlichen Augenthrombose führen könnte. Und auch das Heraushäkeln und Unterbinden des Gefäßes wie bei einer Krampfader hinterlässt in der Regel eine größere Narbe am Unterlid. 

Meine Empfehlung ist daher die sogenannte Elektrokauterisation in Lokalanästhesie.
Dabei werden ein oder zwei Zugänge pro Seite mit einer hauchfeinen Nadel gemacht, eine kleine Sonde direkt zum Gefäß geführt und die Vene durch elektrischen Strom erhitzt und so verödet. Mögliche Nebenwirkungen der Behandlung sind blaue Flecken, temporäre Schwellungen, kurzfristige Verhärtungen und Rötungen. Sehr selten kann es auch zu winzigen Narben kommen. UV-Licht sollte man für mindestens vier Wochen meiden und das behandelte Areal mit einer Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (50+) schützen, sonst drohen Hyperpigmentierungen (dunkle Hautflecken). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die Vene einen neuen oder nicht-sichtbaren Gefäßkreislauf aufbaut, dann muss man die Behandlung wiederholen.

Dauer der Behandlung: ca. 20 min.
Kosten der Behandlung: 900,- € (für beide Unterlider)

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DETOX FÜR DIE HAUT ...

Keine Frage, unsere Haut braucht Pflege und sie braucht auch Sonnenschutz, denn UV-Licht ist der Aging-Faktor Nr. 1. 
Doch man kann es leider auch mit den täglichen Schönheits-Ritualen übertreiben – und der Haut damit letztlich mehr schaden als nützen. Und genau so wie es dem Körper von Zeit zu Zeit guttut, zu fasten, macht es auch Sinn, die Haut mal für einige Wochen oder sogar Monate auf Diät zu setzen. Denn bestimmte Inhaltsstoffe können dazu führen, dass die Barriereschicht immer durchlässiger wird, die Haut austrocknet und mit Irritationen, Juckreiz und Rötungen bis hin zu Pickeln reagiert. Fruchtsäuren beispielsweise sind zwar ideal, um lose Hornschüppchen von der Haut zu holen und sie porentief sauber zu machen, sie können aber auch das natürliche Gleichgewicht der Haut stören und sie immer dünner sowie empfindlicher machen. Nicht umsonst hat sich in den USA beispielsweise schon eine No-acid-Bewegung unter Pflege-Experten und Verbrauchern gebildet, die Säure-Produkte aus der täglichen Beauty-Routine verbannt hat. 
Ähnliches gilt für das viel gehypte Retinol. Dieser Wirkstoff gilt, zu Recht, als Goldstandard in Sachen Anti-Aging. Einfach, weil es nachgewiesenermaßen wirkt. Die Kehrseite der Medaille: Selbst bei langsamem Einschleichen vertragen nicht wenige Häute diesen Wirkstoff einfach nicht, bekommen den sogenannte Retinol-Burn (sonnenbrandähnliche Rötungen) und sehen optisch, beispielsweise im Bereich der dünnen, sehr empfindlichen Augenpartie, sogar knittriger aus als zuvor. Kritisch können übrigens auch reine Naturstoffe wie etwa Pflanzenöle sein. In Reinform angewandt, machen sie die Haut paradoxerweise noch trockener. Das liegt daran, dass in einigen Ölen wie beispielsweise Olivenöl oder Traubenkernöl Ölsäure enthalten ist, die nicht physiologisch für die Haut ist, ihre Barriereschicht schädigen kann und zu Irritationen, Reizungen und teilweise extremer Trockenheit führen kann. 

Mein Tipp daher: Versuchen Sie für einige Zeit im milden Klima des Frühlings mal so wenig Beauty-Produkte mit so cleanen Formulierungen wie möglich einzusetzen und schauen Sie, wie die Haut darauf reagiert. Wer ganz mutig ist, kann auch mal sämtliche Pflege- und Make-up-produkte (mit Ausnahme von Sonnenschutz) weglassen – und wird eventuell überrascht sein…

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