Ist ein Tattoo nur eine Jugendsünde? Sicherlich nicht, denn es gibt viele Gründe, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Für die einen sind sie einfach nur cool, für andere steht ein Tattoo für einen schönen Körperschmuck, der die Individualität unterstreicht. Oft steht ein Tattoo auch für einen bestimmten Lebensabschnitt. So gibt es im Leben viele bedeutende Abschnitte oder Momente, die man in Form eines Tattoos in Erinnerung halten möchte. Aber genau so viele Gründe gibt es, sich sein Tattoo wieder entfernen zu lassen.
Seien es private Gründe wie zum Beispiel das Ende einer Beziehung, seien es berufliche Gründe oder sei es eine andere Einstellung zur Körperschönheit - den Wunsch nach einer Tattooentfernung haben viele Menschen. Diese verbindet dabei ein gemeinsamer Wunsch: das Tattoo soll vollständig und hautschonend entfernt werden und keine Narben hinterlassen. Ein solches ist allerdings weitaus schwieriger als sich ein Tattoo stechen zu lassen.
... und ohne dauerhafte Folgeschäden!
Eine Tattooentfernung gehört in Profi-Händen und sollte daher unbedingt NUR bei einem Facharzt durchgeführt werden (Gesetzgebung Strahlenschutzverordnung hierzu seit 2019 zur
Patientensicherheit: www.bundesaerztekammer.de), um fachunkundliche Laienbehandlungen mit oft gravierenden Folgeschäden (z.B. Vernarbungen) zu unterbinden.
Traditioneller Laser
Farbpartikel werden als grobe Bruchstück zerstört, die schwerer vom Körper abtransportierbar sind.
PicoPlus
Farbpartikel werden pulverisiert und sind so leichter vom Körper abtransportierbar.
Tattoofarben umfassen in der Regel sechzehn Hauptsubstanzen und ca. vierzig Farbstoffe, hauptsächlich organische Pigmente. Diese Farbpigmente sitzen in einer Tiefe von bis zu vier Millimetern unter der Hautoberfläche und müssen dort behandelt werden. Dabei lassen sich bunte Tattoos in der Regel deutlich schwerer entfernen als schwarze. Bei einer unsachgemäßen Entfernung können bei einem bunten Tattoo einzelne Farben zwar entfernt werden, andere Farben hingegen werden blasser und wiederum andere reagieren gar nicht. Auch übertätowierte oder in Hautfarben nachgearbeitete Tattoos lassen sich schwieriger entfernen als Ersttätowierungen. Hinzu kommt, dass Tätowierungen so dauerhaft sind, weil sich ihre Farbpigmente mit der Zeit in der Haut verkapseln.
Fazit: für die Entfernung eines Tattoos bedarf es einer fachgerechten Behandlung durch einen Dermatologen.
Und: Nur Hochleistungslaser (PicoPlus Laser) sind in der Lage, das Tattoo komplett, schnell und rückstandslos zu entfernen – ohne das Gewebe zu schädigen!
Höchste Vorsicht ist geboten, wenn man sich für die Entfernung eines Tattoos einem Kosmetiker oder einem Tattoostudio anvertraut. Bei diesen erfolgt die Behandlung leider allzu oft mit Blitzlampen oder mit Milchsäure. Bei beiden Methoden kann die Haut schwer beschädigt und vernarbt werden. Selbst wenn diese Studios mit Lasern arbeiten (die einzige wirklich erfolgversprechende Methode) sind diese Geräte zumeist nicht auf dem technisch effektivsten Stand oder sogar völlig veraltet. Der Grund liegt meistens darin, dass Lasersysteme wie der PicoPlus mit einem hohen technischen Standard für viele Studios unerschwinglich sind.
Fazit: Für die Entfernung eines Tattoos bedarf es einer fachgerechten Behandlung durch einen Dermatologen!
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