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Erstellt am: 04.07.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Zwangsstörungen – Was ist das?

Zwangsstörungen, auch bekannt als obsessive-compulsive disorder (OCD), sind psychische Erkrankungen, die durch das Vorhandensein von zwanghaften Gedanken und/oder zwanghaftem Verhalten gekennzeichnet sind. Menschen mit Zwangsstörungen erleben immer wiederkehrende, unerwünschte und belastende Gedanken, die Obsessionen genannt werden. Diese Obsessionen führen zu starken Ängsten und Unbehagen. Um diese Ängste zu lindern, entwickeln die Betroffenen zwanghaftes Verhalten, auch als Zwangshandlungen oder Rituale bezeichnet. Diese Rituale werden durchgeführt, um die Ängste zu reduzieren oder bestimmte Befürchtungen abzuwenden.

Ursachen von Zwangsstörungen:

Die genauen Ursachen von Zwangsstörungen sind nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Ein Ungleichgewicht bestimmter Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere Serotonin, wird mit der Entstehung von Zwangsstörungen in Verbindung gebracht. Zudem kann eine familiäre Veranlagung das Risiko für die Entwicklung von Zwangsstörungen erhöhen. Stress und traumatische Ereignisse können ebenfalls Auslöser oder Verstärker der Symptome sein.

Symptome von Zwangsstörungen:

Die Symptome von Zwangsstörungen können vielfältig sein. Zu den häufigen Obsessionen gehören wiederkehrende Gedanken über Kontamination, Symmetrie und Ordnung, aggressive oder sexuell abweichende Vorstellungen sowie krankhafte Zweifel. Die zwanghaften Rituale können Handlungen wie wiederholtes Händewaschen, exzessives Putzen, ständiges Überprüfen von Dingen, zwanghaftes Zählen oder berühren von Gegenständen beinhalten. Die Betroffenen sind sich oft bewusst, dass ihre Gedanken und Handlungen irrational sind, können jedoch den Zwang nicht kontrollieren.

Behandlung von Zwangsstörungen:

Die Behandlung von Zwangsstörungen umfasst in der Regel eine Kombination aus psychotherapeutischen und medikamentösen Ansätzen.

  • Psychotherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist die bevorzugte Form der Psychotherapie zur Behandlung von Zwangsstörungen. Eine spezielle Variante der CBT, die sogenannte Exposition und Reaktionsprävention (ERP), wird häufig eingesetzt. Dabei werden die Betroffenen schrittweise den angstauslösenden Situationen ausgesetzt und lernen, die zwanghaften Handlungen zu vermeiden. Durch diese Methode wird die Angstreaktion allmählich reduziert.
  • Medikamente: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind eine häufig verschriebene Medikamentengruppe zur Behandlung von Zwangsstörungen. Sie erhöhen den Serotoninspiegel im Gehirn und können die Symptome lindern.

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