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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Urethritis 
Erstellt am: 19.06.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Urethritis – Was ist das?

Urethritis ist eine Entzündung der Harnröhre, dem Kanal, der den Urin aus der Blase transportiert und durch die Öffnung der Harnröhre an der Spitze des Penis bei Männern oder der äußeren Öffnung der Harnröhre bei Frauen verläuft. Diese Entzündung kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden und führt zu charakteristischen Symptomen. Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache und umfasst in der Regel die Verabreichung von Antibiotika.

Ursachen von Urethritis:

Bakterielle Infektionen: Häufigste Ursache für Urethritis sind bakterielle Infektionen, die durch verschiedene Erreger wie Chlamydia trachomatis, Neisseria gonorrhoeae (Gonorrhö) oder andere Bakterien verursacht werden können.

  • Virale Infektionen: Urethritis kann auch durch einige Viren wie das Herpes-simplex-Virus oder das humanen Papillomavirus (HPV) verursacht werden.
  • Reizstoffe: Bestimmte reizende Substanzen wie Chemikalien in Gleitmitteln, Spermiziden oder sogar bestimmte Seifen können Urethritis verursachen.
  • Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): STIs wie Gonorrhö, Chlamydien oder Trichomoniasis sind häufige Ursachen für Urethritis.
  • Nicht-infektiöse Ursachen: Manchmal kann Urethritis auch durch nicht-infektiöse Faktoren wie Verletzungen, Allergien oder Autoimmunreaktionen verursacht werden.

Symptome von Urethritis:

  • Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
  • Häufiger Harndrang
  • Ausfluss aus der Harnröhre (kann klar, eitrig oder blutig sein)
  • Schmerzen oder Empfindlichkeit im Bereich der Harnröhre
  • Rötung oder Schwellung der Harnröhrenöffnung

Behandlung von Urethritis:

Die Behandlung von Urethritis hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab:

  • Bakterielle Urethritis: In den meisten Fällen werden Antibiotika verschrieben, um die Infektion zu bekämpfen. Die Wahl des Antibiotikums richtet sich nach dem Erreger und dessen Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Medikamenten.
  • Virale Urethritis: Da Antibiotika keine Viren bekämpfen können, konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome. Antivirale Medikamente können in einigen Fällen angewendet werden.
  • Reizstoffbedingte Urethritis: Die Vermeidung von reizenden Substanzen ist der Schlüssel zur Behandlung. Der Arzt kann auch entzündungshemmende Medikamente verschreiben, um die Symptome zu lindern.
  • STI-bedingte Urethritis: Neben der Verabreichung von Antibiotika zur Behandlung der Infektion ist es wichtig, dass auch der Sexualpartner/die Sexualpartnerin untersucht und gegebenenfalls mitbehandelt wird, um eine erneute Infektion auszuschließen.

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