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Erstellt am: 12.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Spannungshaarausfall / AC-Therapie / Botox gegen Haarausfall / Trichodynie (Haarschmerz)

Was ist Spannungshaarausfall (Alopecia Contentionalis)?


Direkt unter der Kopfhaut verlaufen, kranzförmig, rund um den oberen Schädelbereich, flache Muskelbänder. Durch Stress, Konzentration und die darauf folgende Anspannung dieser oberen Schädelmuskulatur wird die Kopfhaut über das knöcherne Schädeldach gespannt.

Die Blut- und Sauerstoffzufuhr zu den Haarwurzeln und den Haarmatrixzellen wird einschränkt. Durch diesen Sauerstoffmangel sammelt sich in den betroffenen Schädelarealen verstärkt das androgene Hormon DHT (DiHydroTestosteron) an. Die Haarwurzeln verkümmern. Das Haar fällt aus

Diese Kausalkette kann sowohl bei Damen wie bei Herren beobachtet werden.
(Bild Rechts: Angespannte Muskulatur. Spannt die obere Kopfhaut an.)

Was ist Spannungshaarausfall (Alopecia Contentionalis)?


Direkt unter der Kopfhaut verlaufen, kranzförmig, rund um den oberen Schädelbereich, flache Muskelbänder. Durch Stress, Konzentration und die darauf folgende Anspannung dieser oberen Schädelmuskulatur wird die Kopfhaut über das knöcherne Schädeldach gespannt.

Die Blut- und Sauerstoffzufuhr zu den Haarwurzeln und den Haarmatrixzellen wird einschränkt. Durch diesen Sauerstoffmangel sammelt sich in den betroffenen Schädelarealen verstärkt das androgene Hormon DHT (DiHydroTestosteron) an. Die Haarwurzeln verkümmern. Das Haar fällt aus

Diese Kausalkette kann sowohl bei Damen wie bei Herren beobachtet werden.
(Bild Rechts: Angespannte Muskulatur. Spannt die obere Kopfhaut an.)

Was sind die typischen Symptome von Spannungshaarausfall?

Die Haare fallen immer in den Arealen der Kopfhaut aus, in denen die stärkste Verspannung vorliegt bzw. die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Kopfhaut am stärksten gestört sind. Das bezieht sich vorwiegend auf das Schädeldach, also insbesondere die Bereiche des Scheitels, der Geheimratsecken und der Tonsur.

In der Grafik links können die Zugrichtung der muskulären Spannung (rot) und die Areale der verringerten Durchblutung (blau) erkannt werden.

Begleitend zu der nach vorne gespannten Kopfhaut liegt bei starker Anspannung die Stirn in Falten. Bei andauernder Verspannung können sich eingeprägte Faltenrunen bilden.

In besonders ausgeprägten Fällen tritt ein Missempfinden der Kopfhaut auf; Trichodynie (Haarschmerz). Die spürbaren Symptome sind ein „Spannen“, „Brennen“, „Kribbeln“ oder „Jucken“ der Kopfhaut. Zum Teil werden diese Symptome als schmerzhaft bzw. als störend für die Konzentration empfunden. Bei starker Neigung zu muskulärer Verspannung liegen häufig auch Nackenverspannungen bzw. Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen) vor.

Durch die verminderte Durchblutung können sich die Haare in ihrer Struktur verändern, sie wirken „strohig“, lassen sich nicht mehr so gut kämmen. Insgesamt verkürzt sich die Wachstumsperiode, die Haare werden zunehmend dünner.

Wie untersucht der Facharzt Spannungshaarausfall?

Neben einer umfassenden Individual- und Familienanamnese erfolgt eine Messung der Verspannung der oberen Schädelmuskulatur mit einem EMG-Gerät (ElektroMyoGraphie).
Dadurch kann die Ursache „Verspannung der Schädelmuskulatur“ sehr gut eingegrenzt oder auch ausgegrenzt werden. Die entsprechenden Messwerte sind häufig um ein Vielfaches überhöht.

Wie erfolgt die Behandlung von Spannungshaarausfall?

Eine wirksame medizinische Therapie muss an der Ursache, also der lokalen Verspannung der Schädelmuskulatur, ansetzen. Das therapeutische Ziel muss deshalb die nachhaltige Entspannung der oberen, kranzförmig verlaufenden Schädelmuskulatur sein.

Bei der AC-Therapie gegen Haarausfall wird, nach der entsprechenden Untersuchung und Indikationsstellung ein bewährtes Muskelrelaxans lokal in die verspannte Kopfhautmuskulatur injiziert. Bereits innerhalb weniger Tage entspannt sich die zuvor angespannte Muskulatur. Die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln kann schon innerhalb von wenigen Wochen wieder normalisiert werden. Dadurch kann der Haarausfall gestoppt werden und, bei rechtzeitiger Behandlung, auch ausgefallenes Haar wieder nachwachsen. Die Wirkung einer Therapiesitzung erstreckt sich über mehrere Monate.

Wir beraten Sie gerne umfassend.

Was sind die typischen Symptome von Spannungshaarausfall?

Schlechte Durchblutung Die Haare fallen immer in den Arealen der Kopfhaut aus, in denen die stärkste Verspannung vorliegt bzw. die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Kopfhaut am stärksten gestört sind. Das bezieht sich vorwiegend auf das Schädeldach, also insbesondere die Bereiche des Scheitels, der Geheimratsecken und der Tonsur.

In der Grafik links können die Zugrichtung der muskulären Spannung (rot) und die Areale der verringerten Durchblutung (blau) erkannt werden.

Begleitend zu der nach vorne gespannten Kopfhaut liegt bei starker Anspannung die Stirn in Falten. Bei andauernder Verspannung können sich eingeprägte Faltenrunen bilden.

In besonders ausgeprägten Fällen tritt ein Missempfinden der Kopfhaut auf; Trichodynie (Haarschmerz). Die spürbaren Symptome sind ein „Spannen“, „Brennen“, „Kribbeln“ oder „Jucken“ der Kopfhaut. Zum Teil werden diese Symptome als schmerzhaft bzw. als störend für die Konzentration empfunden. Bei starker Neigung zu muskulärer Verspannung liegen häufig auch Nackenverspannungen bzw. Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen) vor.

Durch die verminderte Durchblutung können sich die Haare in ihrer Struktur verändern, sie wirken „strohig“, lassen sich nicht mehr so gut kämmen. Insgesamt verkürzt sich die Wachstumsperiode, die Haare werden zunehmend dünner.

Wie untersucht der Facharzt Spannungshaarausfall?

Neben einer umfassenden Individual- und Familienanamnese erfolgt eine Messung der Verspannung der oberen Schädelmuskulatur mit einem EMG-Gerät (ElektroMyoGraphie).
Dadurch kann die Ursache „Verspannung der Schädelmuskulatur“ sehr gut eingegrenzt oder auch ausgegrenzt werden. Die entsprechenden Messwerte sind häufig um ein Vielfaches überhöht.

 

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