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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Rhabdomyolyse 
Erstellt am: 18.09.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Rhabdomyolyse – Was ist das?

Die Rhabdomyolyse ist ein medizinischer Zustand, bei dem Muskelgewebe stark geschädigt wird, was dazu führt, dass Muskelzellen zerfallen und ihre Inhaltsstoffe, insbesondere Myoglobin, in den Blutkreislauf freigesetzt werden.

Ursachen der Rhabdomyolyse

Die Rhabdomyolyse kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:

  • Trauma: Schwere Verletzungen, Unfälle oder Muskelquetschungen können zur Rhabdomyolyse führen, indem sie Muskelgewebe direkt schädigen.
  • Überanstrengung: Intensives körperliches Training oder übermäßige Muskelarbeit, insbesondere bei untrainierten Personen, kann Muskelzellen schädigen.
  • Medikamente und Drogen: Einige Medikamente, wie Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels, und illegale Drogen, wie Kokain oder Ecstasy, können Rhabdomyolyse auslösen.
  • Infektionen: Bestimmte Infektionen, insbesondere virale Myositiden, können Muskelentzündungen verursachen, die zur Rhabdomyolyse führen können.
  • Genetische Faktoren: Seltene genetische Erkrankungen können die Anfälligkeit für Rhabdomyolyse erhöhen.

Symptome der Rhabdomyolyse

Die Symptome der Rhabdomyolyse können variieren, aber zu den häufigsten gehören:

  • Muskelschmerzen: Starke, oft unerträgliche Muskelschmerzen, insbesondere im Bereich der betroffenen Muskeln.
  • Schwäche: Schwächegefühl und eingeschränkte Muskelbewegungsfähigkeit.
  • Dunkler Urin: Urin kann dunkel, rötlich oder bräunlich verfärbt sein, aufgrund des aus den zerfallenen Muskeln freigesetzten Myoglobins.
  • Übelkeit und Erbrechen: Einige Menschen erleben Übelkeit und Erbrechen aufgrund der Toxine, die in den Blutkreislauf gelangen.
  • Nierenprobleme: In schweren Fällen kann die Freisetzung von Myoglobin die Nieren schädigen und zu Nierenversagen führen.

Behandlung der Rhabdomyolyse

Die Behandlung der Rhabdomyolyse zielt darauf ab, die Muskelzerstörung zu stoppen, Komplikationen zu verhindern und die Ursache zu behandeln. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Flüssigkeitszufuhr: Intravenöse Flüssigkeiten werden verabreicht, um die Nierenfunktion zu unterstützen und Myoglobin aus dem Blut zu spülen.
  • Schmerzlinderung: Schmerzmittel können verschrieben werden, um die Muskelschmerzen zu lindern.
  • Behandlung der zugrunde liegenden Ursache: Wenn die Rhabdomyolyse durch Medikamente, Drogen oder Infektionen verursacht wird, muss die zugrunde liegende Ursache behandelt werden.
  • Überwachung: Die Patienten werden überwacht, um sicherzustellen, dass die Nierenfunktion stabil bleibt und Komplikationen frühzeitig erkannt werden.
  • Gegebenenfalls Dialyse: In schweren Fällen von Nierenversagen kann eine Dialyse erforderlich sein.

Es ist wichtig, Rhabdomyolyse frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, da sie schwerwiegende Komplikationen verursachen kann. Personen mit Symptomen wie Muskelschmerzen und dunklem Urin sollten sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

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