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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Pseudofollikulitis 
Erstellt am: 03.08.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Pseudofollikulitis - Ursachen, Symptome, Behandlung

Pseudofollikulitis, auch bekannt als Rasurbrand oder eingewachsene Haare, ist eine häufige Hauterkrankung, die auftritt, wenn rasierte Haare in die Haut zurückwachsen und Entzündungen verursachen. Es betrifft häufig Menschen mit lockigem Haar, da die Haarfollikel leichter in die Haut einwachsen können.

Ursachen:

Die Hauptursache für Pseudofollikulitis ist das Rasierritual, insbesondere bei Verwendung einer Rasur mit engen Klingen. Lockiges oder krauses Haar wächst oft zurück und krümmt sich in die Haut, anstatt aus der Hautoberfläche herauszukommen. Dies führt zu entzündeten, roten Beulen und kann zu einer chronischen Hauterkrankung führen, wenn sie unbehandelt bleibt.

Symptome:

Die Symptome von Pseudofollikulitis können folgende sein:

  • Rote, entzündete Beulen oder Pickel um die rasierte Region herum.
  • Juckreiz und Schmerzen im betroffenen Bereich.
  • Eitrige Abszesse, wenn sich Bakterien in den entzündeten Follikeln ansiedeln.
  • Dunkle Flecken oder Hyperpigmentierung nach Abheilen der Beulen.

Behandlungen:

  1. Vermeiden von Rasur: Eine der einfachsten Maßnahmen zur Behandlung von Pseudofollikulitis besteht darin, vorübergehend auf das Rasieren zu verzichten. Dadurch erhalten die Haare Zeit, um aus der Haut herauszuwachsen und Entzündungen zu reduzieren.
  2. Topische Behandlungen: Es gibt verschiedene topische Cremes und Salben, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Symptome von Pseudofollikulitis lindern können. Inhaltsstoffe wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Alpha-Hydroxysäuren können helfen, eingewachsene Haare zu befreien und die Haut zu beruhigen.
  3. Warme Kompressen: Das Anwenden warmer Kompressen auf den betroffenen Bereich kann die Entzündung reduzieren und die Haare an die Hautoberfläche bringen, wo sie leichter entfernt werden können.
  4. Chemische Haarentfernung: Menschen, die anfällig für Pseudofollikulitis sind, könnten erwägen, Methoden wie Wachsen oder Haarentfernungscremes zu verwenden, anstatt zu rasieren. Diese Techniken können helfen, das Einwachsen der Haare zu reduzieren.
  5. Laser-Haarentfernung: In einigen Fällen kann die Laser-Haarentfernung eine dauerhafte Lösung für Pseudofollikulitis bieten, indem sie das Haarwachstum dauerhaft reduziert und die Entzündung minimiert.
  6. Medikamente: In schweren Fällen kann ein Arzt verschreibungspflichtige Medikamente wie topische Steroide oder Antibiotika empfehlen, um Entzündungen zu behandeln und Infektionen zu bekämpfen.

Vorbeugung:

  • Vor der Rasur den Bereich gründlich reinigen und erweichen.
  • Einwegrasierer verwenden und diese nach einigen Anwendungen entsorgen.
  • Rasiergel oder Schaum verwenden, um die Haut zu schützen.
  • Die Rasur in Haarwuchsrichtung durchführen, nicht gegen den Strich.
  • Nach der Rasur eine beruhigende Lotion oder Gel auftragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass schwere oder chronische Fälle von Pseudofollikulitis möglicherweise eine ärztliche Untersuchung und Behandlung erfordern. Ein Dermatologe kann eine individuelle Behandlungsstrategie empfehlen, um die Beschwerden zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

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