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Erstellt am: 12.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Osteotomie – Was ist das?

Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Knochen absichtlich durchtrennt wird, um seine Form, Position oder Ausrichtung zu korrigieren. Der Zweck der Osteotomie besteht darin, die Struktur des Knochens zu verändern, um Gelenkfunktionen zu verbessern oder Deformitäten zu korrigieren.

Es gibt verschiedene Arten von Osteotomien, die je nach dem zu behandelnden Problem und der Position des betroffenen Knochens gewählt werden. Einige Beispiele umfassen:

  • Tibia-Osteotomie: Eine Osteotomie des Schienbeins zur Korrektur von Fehlstellungen im Kniegelenk.
  • Becken-Osteotomie: Eine Osteotomie des Beckens zur Korrektur von Hüftdysplasie oder anderen Hüftproblemen.
  • Wirbelsäulen-Osteotomie: Eine Osteotomie der Wirbelsäule, die durchgeführt wird, um die Form oder Ausrichtung der Wirbelsäule zu korrigieren.

Osteotomien können in der Regel mit minimal-invasiven Techniken durchgeführt werden, die kleinere Einschnitte und weniger postoperative Schmerzen und Komplikationen erzeugen. Die Rehabilitation nach einer Osteotomie hängt von der Art und dem Umfang des Eingriffs ab, aber in der Regel ist eine Physiotherapie notwendig, um die Beweglichkeit und Stärke des behandelten Bereichs wiederherzustellen.

Welche Krankheiten oder Beschwerden können mit der Osteotomie behandelt werden?

Die Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu verwendet wird, verschiedene Knochenprobleme zu behandeln. Einige der häufigsten Krankheiten oder Beschwerden, die mit der Osteotomie behandelt werden können, sind:

  • Arthrose: Eine degenerative Gelenkerkrankung, die oft das Hüft- oder Kniegelenk betrifft. Eine Osteotomie kann in einigen Fällen eine Alternative zum Gelenkersatz sein, indem sie die Belastung auf den betroffenen Bereich reduziert.
  • Fehlstellungen: Osteotomien können verwendet werden, um Fehlstellungen oder Deformitäten in den Knochen zu korrigieren. Zum Beispiel können Beinachsenabweichungen durch eine Tibia-Osteotomie korrigiert werden.
  • Wachstumsstörungen: Kinder mit Wachstumsstörungen oder abnormalem Knochenwachstum können von einer Osteotomie profitieren, um die Ausrichtung und Form ihrer Knochen zu korrigieren.
  • Verletzungen: Osteotomien können verwendet werden, um Knochenbrüche oder -verletzungen zu korrigieren, insbesondere wenn sie nicht auf andere Behandlungen ansprechen.
  • Rheumatoide Arthritis: Eine entzündliche Erkrankung, die häufig die Gelenke betrifft und zu einer Fehlausrichtung führen kann. Eine Osteotomie kann in einigen Fällen dazu beitragen, den Schmerz und die Bewegungseinschränkungen zu reduzieren.
  • Skoliose: Eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule, die manchmal mit einer Wirbelsäulen-Osteotomie behandelt werden kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Osteotomie nicht für alle Knochenprobleme geeignet ist und dass jeder Fall individuell betrachtet werden muss. Die Wahl der richtigen Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Schwere der Erkrankung, dem Alter des Patienten und seiner allgemeinen Gesundheit.

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