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Erstellt am: 02.11.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Knochendichte – Definition, Anwendung, Ergebnisse

Die Knochendichte, auch als Knochendichtemessung oder Knochendichtemessung bezeichnet, ist ein medizinisches Verfahren zur Bewertung der Dichte und Festigkeit von Knochen. Es wird verwendet, um die Knochengesundheit zu beurteilen und das Risiko von Osteoporose und Frakturen zu bewerten. In diesem Text werden wir die Bedeutung der Knochendichte genauer erläutern und ihre verschiedenen Aspekte beleuchten.

1. Definition der Knochendichte:

Die Knochendichte ist ein Maß für die Menge an Knochengewebe in einem bestimmten Volumen des Knochens. Sie wird in der Regel in g/cm³ oder mg/cm² ausgedrückt. Je höher die Knochendichte, desto dichter und fester ist der Knochen. Die Knochendichte variiert im Laufe des Lebens und ist von individuellen Faktoren wie Alter, Geschlecht und genetischer Veranlagung abhängig.

2. Anwendungsgebiete der Knochendichtemessung:

Die Knochendichtemessung wird hauptsächlich in zwei Bereichen eingesetzt:

  • Osteoporose-Diagnose: Die Messung der Knochendichte ist ein wichtiger Schritt zur Diagnose von Osteoporose, einer Erkrankung, bei der die Knochen an Dichte verlieren und anfälliger für Frakturen werden. Personen, die ein erhöhtes Osteoporose-Risiko haben, werden oft zur Knochendichtemessung empfohlen.
  • Frakturrisikoabschätzung: Die Knochendichtemessung ermöglicht Ärzten, das individuelle Frakturrisiko eines Patienten zu bewerten. Menschen mit niedriger Knochendichte haben ein höheres Risiko, Frakturen, insbesondere an typischen Bruchstellen wie Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenk, zu erleiden.

3. Verwendete Messverfahren:

Es gibt verschiedene Methoden zur Messung der Knochendichte, darunter:

  • Dual-Energy-Röntgenabsorptiometrie (DXA): Dies ist die gängigste Methode zur Knochendichtemessung. Sie verwendet Röntgenstrahlen, um die Knochendichte in verschiedenen Körperregionen, wie der Wirbelsäule, der Hüfte und dem Unterarm, zu messen.
  • Quantitative Computertomographie (QCT): Hierbei wird ebenfalls die CT-Bildgebung verwendet, um die Knochendichte zu bestimmen. Es ermöglicht eine dreidimensionale Analyse der Knochendichte.
  • **Ultraschall: **Diese Methode verwendet Schallwellen, um die Knochendichte in peripheren Skelettregionen zu messen. Sie ist strahlungsfrei und eignet sich für bestimmte Anwendungen.

4. Ergebnisse und Interpretation:

Die Ergebnisse der Knochendichtemessung werden in Form von T-Werten und Z-Werten präsentiert:

  • T-Wert: Der T-Wert vergleicht die gemessene Knochendichte mit der durchschnittlichen Knochendichte jünger, gesunder Erwachsener. Ein T-Wert von -1 oder höher gilt als normal, während ein T-Wert von -1 bis -2,5 auf eine geringe Knochendichte hinweist, was ein erhöhtes Osteoporoserisiko bedeutet.
  • Z-Wert: Der Z-Wert vergleicht die Knochendichte mit Menschen des gleichen Alters und Geschlechts. Ein Z-Wert deutlich unter dem Durchschnitt kann auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen.

Insgesamt liefert die Knochendichtemessung wichtige Informationen zur Knochengesundheit und ermöglicht es Ärzten, angemessene Behandlungsentscheidungen zu treffen. Es ist ein entscheidendes Instrument bei der Frakturprävention und der Überwachung von Osteoporose.

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