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Erstellt am: 07.04.2022
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Kinnkorrektur - Vorteile, Risiken, Ergebnisse

Kinnkorrektur ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, das Aussehen des Kinns im Verhältnis zum Gesicht zu verbessern. Dieses kosmetische Verfahren korrigiert ein sehr prominentes oder ein sehr kleines Kinn, dass die Harmonie des Gesichts beeinflusst. Mit einem kleinen Kinn kann der Schönheitschirurg ein Kinnimplantat einsetzen, um es zu verstärken, während ein übermäßig prominentes Kinn mit einem Verfahren verbessert werden kann, das den Kinnknochen konturiert. Eine Kinnkorrektur kann auch als ergänzendes Verfahren zu anderen Gesichtskorrekturoperationen wie Rhinoplastik (allgemein bekannt als Nasenkorrektur), Kieferkorrektur oder Wangenimplantate angewendet werden.

Ideale Kandidaten für eine Kinnkorrektur sind die folgenden:

  • Patienten mit einem schwachen Kinn
  • Patienten mit einem übermäßig ausgeprägten Kinn
  • Patienten, die sich kürzlich einer Rhinoplastik unterzogen haben oder Wangenimplantate erhalten haben

Nach diesem Eingriff kann der Patient eine bessere Harmonie und Balance im Gesicht erwarten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Ergebnisse möglicherweise erst nach zwei bis drei Monaten beobachtbar sind, nachdem das Kinn vollständig verheilt ist und die Schwellung zurückgegangen ist.

Wie wird der Eingriff durchgeführt?

Das Verfahren hängt stark davon ab, wie das Kinn des Patienten aussieht. Der Schönheitschirurg kann eine Kinnvergrößerung oder eine Kinnverkleinerung sowie kleinere Korrekturen durchführen, um ausgewogenere Gesichtszüge zu erreichen. Die Kinnvergrößerung wird häufig bei Menschen mit einem schwachen Kinn oder einem merklich schwächeren Kinn nach einer Rhinoplastik oder einer Wangenimplantat Operation durchgeführt. Bei diesem Verfahren platziert der Chirurg ein Implantat aus dem Knochen des Patienten (gespendet aus dem Beckenknochen oder den Rippen), verarbeitetem Tierknochen oder künstlichen, medizinisch hochwertigen Füllmaterialien - direkt über dem Kinnknochen und unter der Haut. Silikon, Gore-Tex (auch bekannt als Polytetrafluorethylen) und Polyethylen sind ideale Kinnimplantat Materialien, da sie flexibel sind und bei den meisten Patienten keine Nebenwirkungen verursachen.

Bei einem Kinnvergrößerungsverfahren muss der Patient zuerst den plastischen Chirurgen konsultieren, um den Eingriff sorgfältig zu planen. Der Chirurg wird dann kleine Schnitte unter der Unterlippe oder unter dem Kinn selbst machen. Diese kleinen Schnitte werden an Stellen gemacht, an denen die resultierenden Narben nicht leicht sichtbar sind. Die Implantate werden dann durch diese Schnitte geschlüpft und mit feinen Stichen vernäht. Dieser Vorgang dauert etwa 30 bis 60 Minuten.

Ein weiteres Verfahren, das bei einer Person mit einem schwachen Kinn durchgeführt werden kann, ist die Knochenkorrektur. Bei diesem Verfahren macht der Chirurg winzige Schnitte unter dem Kinn oder um den Kieferknochen, um horizontal auf den Knochen zuzugreifen und ihn zu spalten, wobei der untere Teil nach vorne bewegt und durch biokompatible Drähte oder Metallplatten an Ort und Stelle gehalten wird. Bei einem Patienten mit einem überentwickelten Kinn kann der Chirurg die gleiche horizontale Spaltung des Kinnknochens durchführen, die oben beschrieben wurde, aber der untere Teil wird nach hinten gedrückt. Der Knochen kann auch mit einem abrasiven Material rasiert werden. Nachdem der Chirurg zufriedenstellende Reduktionen im Kinnknochen vorgenommen hat, werden die Schnitte mit feinen Stichen vernäht.

Während eine Kinnkorrektur ambulant durchgeführt werden kann, muss der Patient sechs bis acht Wochen auf eine vollständige Genesung warten.

Nach dem Eingriff kann der Patient nach Hause gehen, aber der Chirurg wird einige Anweisungen für die Nachsorge geben. Der Patient sollte milch- und säurehaltige Lebensmittel für ein paar Tage meiden und sicherstellen, dass in den Einschnitten (insbesondere im Mund des Patienten) Desinfektionsmittel verwendet werden, um eine Infektion zu verhindern. Der Patient muss auch darauf verzichten, harte Lebensmittel zu kauen, zu lachen und ein paar Tage nach dem Eingriff zu sprechen. Beim Zähneputzen ist besondere Vorsicht geboten, um ein Öffnen der Stiche zu verhindern. Die Fäden werden normalerweise ein oder zwei Wochen nach der Operation entfernt, und der Patient sollte das Kinn nicht waschen, bevor diese Stiche entfernt werden.

Der Patient kann auch Blutergüsse und Entzündungen in der Umgebung erfahren, aber diese werden allmählich ein paar Tage nach dem Eingriff verschwinden.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Kinnkorrekturverfahren haben, wie andere Arten von chirurgischen Eingriffen, mögliche Risiken und Komplikationen. Infektionen, insbesondere durch Kinnimplantate, gehören zu den Hauptkomplikationen. Die meisten Chirurgen raten Patienten, keine Implantate aus ihren eigenen Knochen zu verwenden, da diese das höchste Infektionsrisiko darstellen.

Kinnkorrektur ist im Allgemeinen sicher, aber die Patienten müssen auf Folgendes achten:

  • Nebenwirkungen der Narkose
  • Nervenschäden, die zu Taubheitsgefühlen im Kinnbereich führen können
  • Fehlplatzierung von Implantaten

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