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Erstellt am: 29.08.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Keratolytische Behandlung – Was ist das?

Eine keratolytische Behandlung ist eine medizinische Therapie, die darauf abzielt, die oberste Schicht der Haut (Epidermis) zu erweichen und abzulösen. Dies wird durch die Anwendung von keratolytischen Substanzen erreicht, die dazu beitragen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut glatter und geschmeidiger zu machen.

Anwendungsgebiete der keratolytischen Behandlung

  • Akne: Keratolytische Mittel können bei der Behandlung von Akne eingesetzt werden, da sie dazu beitragen, die Verstopfung von Poren zu reduzieren und die Abheilung von Pickeln zu fördern.
  • Warzen: Warzen sind gutartige Wucherungen auf der Haut, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden. Keratolytische Behandlungen können dabei helfen, die äußere Schicht der Warze abzutragen und so die Warze zu entfernen.
  • Schuppenflechte (Psoriasis): Psoriasis ist eine entzündliche Hauterkrankung, bei der die Hautzellen zu schnell wachsen und sich ansammeln. Keratolytische Präparate können helfen, die abgestorbenen Hautzellen zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
  • Hühneraugen und Hornhaut: Keratolytika können auch verwendet werden, um überschüssige Hornhaut und Hühneraugen an den Füßen zu behandeln, indem sie die Verdickung der Haut reduzieren.

Warum ist eine keratolytische Behandlung sinnvoll?

Eine keratolytische Behandlung ist sinnvoll, da sie mehrere Vorteile bietet:

  • Verbesserung der Hauttextur: Die Entfernung abgestorbener Hautzellen führt zu einer glatteren und geschmeidigeren Haut.
  • Reduktion von Verstopfungen: Bei der Behandlung von Akne und Mitessern hilft die keratolytische Therapie, die Poren zu öffnen und Verstopfungen zu reduzieren.
  • Warzenentfernung: Keratolytische Mittel können bei der schonenden Entfernung von Warzen wirksam sein.
  • Symptomlinderung bei Psoriasis: Durch die Verringerung der abgestorbenen Hautzellen können keratolytische Behandlungen die Symptome von Psoriasis lindern und das Hautbild verbessern.

Worauf sollte man achten?

  • Dosierung: Es ist wichtig, die vorgeschriebene Dosierung und Anwendungshäufigkeit genau zu befolgen, um eine Überdosierung oder unerwünschte Reaktionen zu vermeiden.
  • Hauttyp beachten: Manche Menschen haben empfindlichere Haut als andere. Es ist ratsam, vor Beginn der Behandlung einen Hautarzt zu konsultieren, um die geeignete Therapie und Dosierung für den individuellen Hauttyp zu ermitteln.

Mögliche Risiken & Nebenwirkungen

  • Hautreizungen: Bei empfindlichen Personen können Rötungen, Juckreiz und Hautreizungen auftreten.
  • Überreaktion: In einigen Fällen kann es zu einer Überreaktion der Haut kommen, die zu starken Rötungen und Schmerzen führen kann.
  • Sonnenempfindlichkeit: Die Behandlung kann die Haut vorübergehend sonnenempfindlicher machen, wodurch das Risiko von Sonnenbrand erhöht wird. Es ist ratsam, Sonnenschutzmittel zu verwenden, um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen.
  • Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf die verwendeten keratolytischen Substanzen auftreten.

Es ist wichtig, bei auftretenden Nebenwirkungen die Behandlung zu unterbrechen und einen Arzt zu konsultieren. Um mögliche Risiken zu minimieren, sollte eine keratolytische Behandlung unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

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