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Erstellt am: 16.10.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Inkontinenz nach Geburt – Ursachen, Symptome, Behandlung

Inkontinenz nach der Geburt, auch als postnatale Inkontinenz bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem eine Frau nach der Entbindung Schwierigkeiten hat, ihre Blase oder ihren Darm zu kontrollieren. Dies kann zu unkontrolliertem Urin- oder Stuhlverlust führen, was erhebliche körperliche und psychische Belastungen verursachen kann.

Ursachen der Inkontinenz nach Geburt

Die Inkontinenz nach der Geburt kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter:

  • Schwächung des Beckenbodens: Die Schwangerschaft und die Geburt können den Beckenboden, eine Gruppe von Muskeln, die die Blase und den Darm unterstützen, stark beanspruchen oder schwächen. Dies kann zu Inkontinenz führen.
  • Geburtsverletzungen: Geburtsverletzungen, wie Risse oder Schnitte während der Entbindung, können die Integrität der Beckenbodenmuskulatur beeinträchtigen und die Kontrolle über Blase und Darm beeinflussen.
  • Hormonelle Veränderungen: Nach der Geburt erfahren Frauen hormonelle Veränderungen, die die Muskelspannung im Beckenboden beeinflussen können.
  • Übergewicht: Übergewicht oder Gewichtszunahme während der Schwangerschaft kann den Druck auf den Beckenboden erhöhen und Inkontinenz begünstigen.

Symptome der Inkontinenz nach Geburt

Die Symptome der postnatalen Inkontinenz können variieren und umfassen:

  • Stressinkontinenz: Urinverlust beim Niesen, Lachen, Husten oder körperlicher Anstrengung.
  • Dranginkontinenz: Plötzlicher, nicht kontrollierbarer Harndrang, der zu ungewolltem Urinverlust führt.
  • Mischinkontinenz: Eine Kombination aus Stress- und Dranginkontinenz.
  • Stuhlinkontinenz: Unkontrollierter Stuhlverlust, der nach der Geburt auftreten kann.
  • Häufiges Wasserlassen: Der Drang, die Blase häufiger als normal zu entleeren.

Behandlungsmöglichkeiten für Inkontinenz nach Geburt

Die Behandlung der Inkontinenz nach der Geburt hängt von der Schwere der Symptome und den individuellen Bedürfnissen ab. Zu den möglichen Behandlungsoptionen gehören:

  • Physiotherapie: Beckenbodenübungen unter Anleitung eines Physiotherapeuten können die Muskulatur stärken und die Kontrolle über Blase und Darm verbessern.
  • Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um die Symptome der Dranginkontinenz zu lindern.
  • Verhaltensänderungen: Lebensstiländerungen wie Gewichtsverlust, Raucherentwöhnung und die Begrenzung von koffeinhaltigen Getränken können helfen.
  • Hilfsmittel: Bei schweren Fällen können Inkontinenzprodukte wie Einlagen oder Tampons verwendet werden, um den Urinverlust zu kontrollieren.
  • Chirurgische Eingriffe: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Geburtsverletzungen zu reparieren oder den Beckenboden zu stützen.

Die Wahl der Behandlung hängt von der Diagnose und den individuellen Umständen der betroffenen Frau ab. Es ist wichtig, mit einem medizinischen Fachmann über die Symptome zu sprechen, um die bestmögliche Behandlungsoption zu ermitteln und die Lebensqualität nach der Geburt zu verbessern.

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