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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Hypophosphatämie 
Erstellt am: 05.09.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Hypophosphatämie – Was ist das?

Hypophosphatämie ist ein medizinischer Zustand, bei dem der Phosphatgehalt im Blut niedriger ist als normal. Phosphat ist ein lebenswichtiger Elektrolyt, der eine zentrale Rolle bei vielen biologischen Prozessen im Körper spielt, einschließlich der Knochengesundheit, der Energieproduktion und der Zellfunktion.

Ursachen von Hypophosphatämie

Hypophosphatämie kann verschiedene Ursachen haben, einschließlich:

  • Mangelernährung: Eine unzureichende Aufnahme von Phosphat in der Ernährung kann zu Hypophosphatämie führen. Dies kann bei Menschen auftreten, die an bestimmten Essstörungen leiden oder eine extrem einseitige Ernährung haben.
  • Malabsorption: Krankheiten oder Zustände, die die Aufnahme von Nährstoffen im Darm beeinträchtigen, wie Zöliakie oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen, können Hypophosphatämie verursachen.
  • Medikamente: Einige Medikamente, insbesondere bestimmte Diuretika und Antazida, können den Phosphatspiegel im Blut senken.
  • Renale Ursachen: Nierenerkrankungen, die die Ausscheidung von Phosphat im Urin erhöhen, können zu Hypophosphatämie führen.
  • Alkoholmissbrauch: Chronischer Alkoholkonsum kann die Aufnahme von Phosphat im Darm verringern und die Nierenfunktion beeinträchtigen.

Symptome von Hypophosphatämie

Die Symptome von Hypophosphatämie können variieren, abhängig von der Schwere des Mangels. Zu den möglichen Symptomen gehören:

  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • Knochenschmerzen
  • Verwirrung
  • Appetitlosigkeit
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Extremitäten
  • Herzrhythmusstörungen

Schwere Fälle von Hypophosphatämie können zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Atemversagen führen.

Behandlung von Hypophosphatämie

Die Behandlung von Hypophosphatämie zielt darauf ab, den Phosphatspiegel im Blut zu erhöhen und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Phosphatzufuhr: Dies kann durch die Einnahme von Phosphatpräparaten, intravenöse Phosphatinfusionen oder eine phosphatreiche Ernährung erfolgen.
  • Behandlung der Grunderkrankung: Wenn die Hypophosphatämie auf eine andere medizinische Störung zurückzuführen ist, sollte diese Grunderkrankung behandelt werden.
  • Medikamentenüberprüfung: Wenn Medikamente die Ursache sind, kann die Anpassung der Medikamentendosis oder ein Wechsel zu alternativen Medikamenten in Erwägung gezogen werden.
  • Ernährungstherapie: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Phosphatzufuhr kann bei Patienten mit Mangelernährung oder Malabsorption hilfreich sein.
  • Die Behandlung sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da eine zu schnelle Korrektur des Phosphatspiegels ebenfalls gesundheitliche Risiken birgt.

Insgesamt ist Hypophosphatämie ein medizinischer Zustand, der ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Phosphatwerte im Blut auf ein gesundes Niveau zurückzuführen und mögliche Komplikationen zu verhindern.

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