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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Hypokaliämie 
Erstellt am: 05.09.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Hypokaliämie – Was ist das?

Hypokaliämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut gekennzeichnet ist. Kalium ist ein lebenswichtiger Elektrolyt, der eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der normalen Funktion von Muskeln, Nerven und des Herzens spielt.

Ursachen von Hypokaliämie

  • Mangelnde Kaliumaufnahme: Dies kann auftreten, wenn die Ernährung zu wenig kaliumreiche Lebensmittel enthält.
  • Verlust von Kalium durch den Verdauungstrakt: Ursachen hierfür können chronischer Durchfall, Erbrechen oder die Verwendung bestimmter Abführmittel sein.
  • Verlust von Kalium durch die Nieren: Dies kann aufgrund von medizinischen Bedingungen wie Nierenproblemen oder der Verwendung von harntreibenden Medikamenten (Diuretika) auftreten.
  • Schweißverlust: Bei intensivem Sport oder heißem Wetter kann viel Kalium durch den Schweiß verloren gehen.
  • Andere medizinische Zustände: Bestimmte Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom oder das Conn-Syndrom können zu einer gesteigerten Kaliumausscheidung führen.

Symptome von Hypokaliämie

Die Symptome von Hypokaliämie können variieren, abhängig von der Schwere des Kaliummangels. Zu den häufigsten gehören:

  • Muskelschwäche und Krämpfe: Kalium ist für die normale Muskelfunktion entscheidend, daher können Schwächegefühle und Muskelkrämpfe auftreten.
  • Herzrhythmusstörungen: Ein schwerer Kaliummangel kann zu unregelmäßigem Herzschlag führen, was lebensbedrohlich sein kann.
  • Müdigkeit und Schwäche: Betroffene fühlen sich oft erschöpft und schwach.
  • Verstopfung: Dies kann aufgrund von Muskelschwäche im Verdauungstrakt auftreten.
  • Taubheit und Kribbeln: Dies kann in den Extremitäten auftreten.

Behandlung von Hypokaliämie

Die Behandlung von Hypokaliämie zielt darauf ab, den Kaliumspiegel im Blut zu erhöhen und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln. Hier sind einige Ansätze:

  • Kaliumergänzungen: Ihr Arzt kann Kaliumpräparate verschreiben, die oral eingenommen werden, oder in schweren Fällen Kalium intravenös verabreichen.
  • Ernährungsumstellung: Eine kaliumreiche Ernährung mit Lebensmitteln wie Bananen, Kartoffeln und Orangen kann helfen.
  • Behandlung der Grunderkrankung: Wenn Hypokaliämie aufgrund einer anderen Erkrankung auftritt, muss diese ebenfalls behandelt werden.
  • Medikamentenüberprüfung: Wenn Diuretika die Ursache sind, kann Ihr Arzt die Medikation anpassen oder alternative Behandlungen in Betracht ziehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Hypokaliämie individuell angepasst werden muss, und die genaue Vorgehensweise hängt von der Schwere des Zustands und den zugrunde liegenden Faktoren ab. Bei Verdacht auf Hypokaliämie sollten Sie dringend ärztliche Hilfe suchen, da unbehandelt schwerwiegende Komplikationen auftreten können.

 

 

 

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