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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Haglundexostose 
Erstellt am: 29.08.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Haglundexostose – Was ist das?

Haglundexostose, auch bekannt als Haglundferse oder Haglundschliff, ist eine knöcherne Auswölbung am hinteren Fersenbein (Calcaneus). Sie tritt häufig auf der Rückseite der Ferse auf, wo die Achillessehne am Knochen befestigt ist. Die Exostose kann zu Schmerzen und Entzündungen führen und wird oft durch Reibung und Druck verursacht, insbesondere durch enge Schuhe.

Ursachen von Haglundexostose:

Die genaue Ursache von Haglundexostose ist nicht immer bekannt, es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren zu ihrer Entwicklung beitragen können:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung für knöcherne Auswüchse kann das Risiko erhöhen, dass jemand Haglundexostose entwickelt.
  • Anatomische Faktoren: Personen mit einer nach außen gewinkelten Ferse oder einem spitz zulaufenden Fersenbein haben möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die Achillessehne und die umliegenden Gewebe auf das Fersenbein drücken und somit die Bildung einer Exostose begünstigen.
  • Schuhwerk: Das Tragen von zu engen oder steifen Schuhen, insbesondere mit harten Rückseiten oder hohen Absätzen, kann den Druck auf die Ferse erhöhen und somit das Risiko für Haglundexostose erhöhen.

Symptome von Haglundexostose:

Typische Symptome einer Haglundexostose können sein:

  • Schmerzen und Entzündungen an der Rückseite der Ferse, insbesondere beim Gehen oder Laufen.
  • Rötung und Schwellung im Bereich der Auswölbung.
  • Bildung von Blasen oder Schwielen aufgrund der Reibung zwischen der Exostose und dem Schuhwerk.
  • Bewegungseinschränkung der Achillessehne.

Behandlung von Haglundexostose:

Die Behandlung von Haglundexostose zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu reduzieren und den Druck auf die Ferse zu verringern. In einigen Fällen kann eine Kombination verschiedener Ansätze angewendet werden:

  • Schuhwerk-Anpassung: Das Tragen von Schuhen mit weichen Rückseiten und ohne hohe Absätze kann den Druck auf die Ferse verringern und die Reibung reduzieren.
  • Eis und Ruhe: Die Anwendung von Eis und Ruhe kann Schmerzen und Entzündungen reduzieren.
  • Entzündungshemmende Medikamente: Die Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmer (NSAIDs) kann Schmerzen und Entzündungen lindern.
  • Physiotherapie: Übungen zur Dehnung und Stärkung der Achillessehne und der umgebenden Muskulatur können helfen, die Beschwerden zu lindern.
  • Fersenpolster oder Einlagen: Spezielle Polster oder Einlagen können den Druck auf die Ferse reduzieren und eine bessere Passform im Schuh ermöglichen.
  • Injektionen: In einigen Fällen können Kortikosteroid-Injektionen zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen verabreicht werden.
  • Chirurgische Behandlung: Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirksam sind, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Exostose zu entfernen und gegebenenfalls die Achillessehne zu entlasten.

Wichtig ist, dass die Behandlung individuell auf den Patienten und den Schweregrad der Symptome abgestimmt wird. Daher ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die beste Behandlungsoption zu ermitteln.

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