Fettchirurgie – Was ist das?
Fettchirurgie, auch bekannt als Liposuktion oder Fettabsaugung, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem unerwünschte Fettansammlungen aus verschiedenen Körperregionen entfernt werden. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert einen kleinen Schnitt, durch den eine Kanüle eingeführt wird, um das Fett zu entfernen. Die Fettchirurgie wird oft als kosmetische Operation durchgeführt, um eine schlankere und straffere Körperform zu erreichen. Es gibt jedoch auch medizinische Gründe für eine Fettabsaugung, wie z.B. die Behandlung von Lipödemen oder die Entfernung von Fettgewebe, das bei anderen chirurgischen Eingriffen stört.
Welche Bereiche zählen zur Fettchirurgie?
Zu den Bereichen, die durch Fettchirurgie behandelt werden können, gehören typischerweise:
- Bauch: Entfernung von überschüssigem Fett am Bauch, auch bekannt als Bauchfett.
- Hüften: Entfernung von unerwünschtem Fett an den Hüften, auch als "Love Handles" bekannt.
- Gesäß: Verkleinerung oder Formung des Gesäßes durch Entfernung von Fett.
- Oberschenkel: Entfernung von Fett an den Oberschenkeln, sowohl innen als auch außen.
- Knie: Reduktion von Fettablagerungen an den Knien.
- Oberarme: Entfernung von Fett an den Oberarmen, auch als "Winkearme" bezeichnet.
- Doppelkinn: Entfernung von Fett unter dem Kinn und an der Halsregion.
Es gibt auch andere Bereiche, die durch Fettchirurgie behandelt werden können, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Es ist wichtig, sich mit einem qualifizierten Facharzt zu beraten, um festzustellen, ob eine Fettchirurgie die richtige Option ist und welche Bereiche behandelt werden sollten.
