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Erstellt am: 17.05.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Dermatochirurgie – Was ist das?

Die Dermatochirurgie bezeichnet die operative Behandlung von Hauterkrankungen und -veränderungen durch Dermatologen. Sie umfasst unterschiedliche Eingriffe, von kleinen ambulanten Eingriffen bis hin zu größeren Operationen, die unter Vollnarkose durchgeführt werden.

Anwendungsgebiete:

  • Die Dermatochirurgie wird bei verschiedenen Hauterkrankungen und -veränderungen angewendet, wie zum Beispiel:
  • Entfernung von gutartigen Hauttumoren, wie Muttermale, Warzen oder Lipomen
  • Entfernung von bösartigen Hauttumoren, wie Basalzellkarzinomen oder Melanomen
  • Hauttransplantationen zur Rekonstruktion von Hautdefekten
  • Korrektur von angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen, wie z.B. Schamlippenverkleinerung oder Ohrenkorrektur
  • Entfernung von störenden Hautveränderungen, wie Narben, Dehnungsstreifen oder Tattoos

Sinnhaftigkeit der Dermatochirurgie:

Die Dermatochirurgie ist sinnvoll, da sie oft eine effektive und sichere Behandlungsoption für Hauterkrankungen und -veränderungen darstellt. Insbesondere bei bösartigen Hauttumoren ist eine frühzeitige Entfernung entscheidend für die Prognose und Überlebenschancen des Patienten. Auch bei gutartigen Hauttumoren oder störenden Hautveränderungen kann die Dermatochirurgie zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen.

Worauf man achten sollte:

Bei der Wahl eines Dermatochirurgen ist es wichtig, einen erfahrenen und qualifizierten Facharzt zu wählen. Zudem sollte man sich über den geplanten Eingriff informieren und mögliche Risiken und Nebenwirkungen besprechen. Es ist auch ratsam, vor dem Eingriff eine ausführliche Untersuchung durch den Dermatologen durchführen zu lassen, um mögliche Kontraindikationen zu erkennen.

Risiken und Nebenwirkungen:

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei der Dermatochirurgie Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen unter anderem:

  • Blutungen
  • Infektionen
  • Narbenbildung
  • Sensibilitätsstörungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Allergische Reaktionen auf Narkosemittel oder Medikamente

Die Häufigkeit und Schwere dieser Komplikationen ist jedoch in der Regel gering, insbesondere wenn der Eingriff von einem erfahrenen Dermatochirurgen durchgeführt wird.

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