Brustvergrößerung „to go“ - Dekollete zum Wohlfühlen
Brustvergrößerungen gehören zu den am häufigsten verlangten und ersehnten Eingriffen in der ästhetischen Chirurgie. Weltweit werden hierfür größtenteils kochsalzgefüllte Brustimplantate verwendet.
Eine Vergrößerungstechnik, die in Deutschland bislang sehr wenig Beachtung findet – sehr zu Unrecht, wie wir finden. Kochsalzlösung ist die Flüssigkeit, aus der unser Körper zu ca. 83% besteht. Diese wird in der Medizin für Infusionen (Dauertropf), Injektionen (Verabreichung von flüssigen Medikamenten über die Haut, die Muskulatur oder die Venen), Spülungen aller Art und vieles mehr verwendet. Es handelt sich also um ein sehr sicheres, natürliches Material.
Diese Brustvergrößerung ist besonders schonend. Die weichen, extrem feinen und dennoch sehr stabilen Implantate werden unter die Drüse auf den Muskel gelegt. Sie werden genau soweit gefüllt, dass sie sich angenehm weich anfühlen. Hierdurch werden die Beweglichkeit der Brust und ihr natürliches Aussehen betont. Die Brüste bewegen sich entsprechend der Haltung und Lage der Kundin. Zur Sicherheit der Kunden verwenden wir nur hochwertige Saline (kochsalzgefüllte) Implantate der Firmen Allergan und Mentor.
Die Operation erfolgt normalerweise in örtlicher Betäubung, auf Wunsch der Patientin unterstützt durch einen Dämmerschlaf. Drainagen sind normalerweise nicht möglich. In der Regel wählt man den Zugang am Rand des Brustwarzenhofes, da dort die Narben am unauffälligsten werden und die Position nicht von Bewegungen oder der Größe der Brust abhängig sind. Da die Implantate fast leer eingebracht werden und erst im Körper befüllt werden, ist der Schnitt sehr klein.
Frauen, die silikongefüllte Implantate tragen, haben häufig Beschwerden, da das Gel aus Sicherheitsgründen recht fest ist. Dies führt oft zu Spannungsgefühl, gelegentlich sogar zu Schmerzen. Da bei den festen („Kohäsiv“-) Gelen zur Milderung der harten Oberkante das Implantat häufig unter den großen Brustmuskel gelegt werden muss, nehmen die Beschwerden der Betroffenen bei körperlicher Belastung zu. Die Operation ist daher auch häufig schmerzvoll und diese Schmerzen klingen in den Wochen nach der Operation häufig nur langsam ab.
Hinzu kommen die Sorgen, die sich nach dem Skandal um die kriminellen Tätigkeiten der französischen Firma PIP entwickelt haben. Diese hatte billiges, flüssiges Industriesilikon in Brustimplantate gefüllt. In den Körpern der Betroffenen veränderte sich dieses, die Implantathüllen wurden brüchig und setzten den Inhalt frei.
Bitte beachten Sie: Je größer eine Brust ist, desto mehr kann sie später absinken. Eine Brustvergrößerung ist keine Garantie für eine stramme, schöne Brust. Das Auftreten altersbedingter Veränderungen ist wahrscheinlich. Es gibt derzeit keinen wissenschaftlichen Hinweis dafür, dass durch Brustimplantate das Auftreten von Brustkrebs hervorgerufen oder gefördert wird. Das extrem seltene Auftreten von anaplastischen Groß-Zell-Lymphomen (ALCL) im Zusammenhang mit Implantaten kann aufgrund dieser Seltenheit nur schwierig untersucht werden. Bisher konnte man lediglich feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, höher ist, als die an ALCL zu erkranken.