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Erstellt am: 26.07.2022
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Biogene Amine – Was ist das?

Biogene Amine sind organische Basen niedermolekularer Substanzen, die eine oder mehrere Amingruppen enthalten und durch mikrobiellen, tierischen und pflanzlichen Stoffwechsel synthetisiert werden. Sie entstehen durch Transaminierung von Ketonen und Aldehyden oder durch Decarboxylierung von Aminosäuren. Biogene Amine spielen eine wichtige Rolle als Stickstoffquelle und Vorstufe für die Synthese von Proteinen, Hormonen, Nukleinsäuren, Aminen, Alkaloiden und Lebensmittelaromakomponenten. Sie sind in allen Lebensmitteln enthalten, die freie Aminosäuren oder Proteine ​​enthalten, dazu gehören Produkte wie; Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Milchprodukte, Schokolade und Nüsse.

Es gibt fünf gut etablierte biogene Amin-Neurotransmitter: Adrenalin (Epinephrin), Noradrenalin (Norepinephrin), Dopamin, Serotonin und Histamin.

  • Adrenalin (Epinephrin): Hormon, das von der Medulla der Nebennieren abgesondert wird. Starke Emotionen wie Wut und Angst führen dazu, dass Epinephrin in den Blutkreislauf freigesetzt wird, was zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, des Blutdrucks, des Zuckerstoffwechsels und der Muskelkraft führt. Diese Reaktion wird allgemein auch als Flucht- oder Kampfreaktion bezeichnet und bereitet den Körper auf anstrengende Aktivitäten vor.
  • Noradrenalin (Norepinephrin): Substanz, die überwiegend vom sympathischen Nervensystem gespeichert und freigesetzt wird. Es dient dazu, die Kontraktionsrate und -kraft des Herzens und der Muskeln zu erhöhen. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um den Körper auf die Flucht- oder Kampfreaktion vorzubereiten, um sich von einer akuten Behandlung zurückzuziehen oder zu reagieren.
  • Dopamin: Neurotransmitter, der hilft, emotionale und Bewegungsreaktionen zu regulieren, er steuert die Lust- und Belohnungszentren des Gehirns. Ein Mangel an Dopamin führt zur Parkinson-Krankheit, und es gibt auch Hinweise darauf, dass Menschen mit niedriger Dopaminaktivität anfälliger für Sucht sind.
  • Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT): Ein Monoamin-Neurotransmitter, der von Tryptophan abgeleitet ist und hauptsächlich in Blutplättchen, im Gastrointestinaltrakt (GI) und im Zentralnervensystem (ZNS) vorkommt. Es ist auch als „Glückshormon“ bekannt, obwohl es kein Hormon ist, da es bekanntermaßen zum Wohlbefinden beiträgt.
  • Histamin: Ein Amin, das von Mast- und Basophilenzellen (im Bindegewebe enthalten) als Teil der lokalen Immunantwort ausgeschieden wird, um Entzündungen zu verursachen. Das freigesetzte Histamin kann dazu führen, dass die Kapillaren für weiße Blutkörperchen und andere Proteine ​​durchlässiger werden, was dazu beiträgt, Fremdkörper im betroffenen Gewebe anzugreifen und gezielt anzugreifen. Histamin erfüllt auch mehrere andere wichtige Funktionen im Darm und kann auch als chemischer Botenstoff oder Neurotransmitter fungieren, der Signale von einem zum anderen Nerv übertragen.
  • Andere biogene Amine:  Melatonin, Glutamat, GABA, Tryptophan, Metanephrin, Normetanephrin, Nephrine und Metanephrin

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