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Erstellt am: 11.06.2015
Zuletzt geändert am: 29.11.2022

Angstschweiß, kalter Schweiß

Die Produktion und Freisetzung von Angstschweiß bzw. kaltem Schweiß ist ein physiologisches Phänomen, welches in Angst- oder Stresssituationen auftreten kann und vom Angstreflex ausgelöst wird. Schon die Steinzeitmenschen besaßen diesen für sie in Gefahrensituationen lebenswichtigen Reflex, da nicht nur kalter Schweiß produziert wird, sondern auch innerhalb kürzester Zeit alle Energie mobilisiert wird, welche für den Kampf oder die Flucht benötigt wurde. Auch heute kann der Angstreflex hilfreich sein, z. B. bei Unfällen, meistens wird er eher als störend empfunden (Angstschweiß, roter Kopf, wackelige Knie).

Weitere Symptome des Angstreflexes:

  • gesteigerte Aufmerksamkeit, Sinnesschärfung
  • schnellere Reaktionsgeschwindigkeit
  • gesteigerte Muskelanspannung
  • erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck
  • schnellere und flachere Atmung
  • Schwindelgefühl
  • Zittern

Eine Therapie oder ein Heilmittel gegen den Angstreflex existiert nicht, allerdings halten die Symptome des Angstreflexes nach der Auslösesitutation in der Regel nicht lange an.

Warum schwitzt man im Angstzustand?

In gefährlichen oder aufregenden Situationen wird ein Teil der Körperkontrolle vom Nervensystem übernommen, wobei sich die Körperchemie ändert. Steigender Blutzucker, Cortisonausschüttung und Adrenalinschub sind verantwortlich für eine erhöhte Herzfrequenz. Daraus resultiert, dass mehr Blut durch die Adern gepumpt wird, nicht aber die Haut durchblutet (zu hoher Adrenalingehalt im Blut). Dies hat zu Folge, dass die Haut blass und kühl wird. So können die sich bildenden Schweißperlen schlechter verdunsten.

In Folge dieser Körperchemieumstellung werden die Muskeln mit mehr als eigentlich benötigter Energie versorgt. Im Falle der Nichtnutzung wird die überschüssige Energie in Form von Zittern innerhalb der Muskeln wieder abgebaut.

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