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Dr. med. Darius Alamouti und Team
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Ihr Standort: Behandlungen » Haarwachstum »  Eigenhaartransplantation 
Erstellt am: 25.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024

Liebe Patienten,
schauen Sie bei günstig klingende Angeboten für Haartransplantationen bitte genau hin!

Eigenhaartransplantation & Eigenhaarverpflanzung

links: optimaler Entnahmebereich (z.B. Artas-Robotic-Methode) und rechts: Übererntung (Entnahme bis/mehr als 3000 Grafts - Gefahr von kahlen Stellen am Hinterkopf)

Optimale Verpflanzung 
(die Follikel haben ausreichend Platz/Nährboden für ein gesundes Wachstum)

Überdemensionale Verpflanzung
(zu viele Follikel auf zu engem Raum - die Follikel werden gequetscht und streben z.T. ab)

Meist verbirgt sich dahinter eine unseriöse und letztendlich für den Patienten nachteilige Behandlung. Ein Treatment mit bis zu oder mehr als 3.000 Grafts (gemeint sind Bündel aus bis zu 5 Haaren, nicht einzelne Haare – da bitte aufpassen und rechnen) als Transplantationsmenge kann zu kahlen Stellen am entsprechenden Entnahme-Areal führen. Zusätzlich erntet man unfreiwillig auch die Haar-Wurzeln, welche so oder so wieder ausfallen werden. Also sinnlos!

Darüberhinaus hat eine zu große Menge an Haar-Transplantaten auf einem kleinen Areal weitaus weniger Chancen auf gesundes Wachstum. Denn deren Versorgung mit Sauerstoff und Mineralstoffen kann durch zu starken Druck auf die Gefäße eingeschränkt sein. Wägen Sie bei der Wahl ihres Arztes also gut ab und bedenken Sie, dass Haar-Experten zum Wohl des Patienten und für ein optimales Ergebnis nicht mehr als 2.000 Grafts in einer Behandlung verarbeiten. In Ausnahmefällen, wenn der Kopf / Areal sehr groß ist, sind auch 2.500 Grafts möglich.

Die Eigenhaartransplantation - Haartransplantationen GmbH

Die Eigenhaartransplantation ist eine Umverteilung des noch vorhandenen Haares. Die Technik der Eigenhaartransplantation hat sich seit der Erstbeschreibung in 1939 stets verbessert und ist in der heutigen Zeit den höchsten ästhetischen Anforderungen gerecht geworden. Die gesellschaftliche Akzeptanz der Haartransplantation ist nach dem Outing von Fußballtrainer Jürgen Klopp (SpiegelOnline-Artikel), Fußballer Wayne Rooney, Benedikt Höwedes (SpiegelOnline-Artikel: "Für eine Glatze fühle ich mich noch zu jung") und weitere prominente Männer mit gewisser Vorbildfunktion deutlich angestiegen.

Wünschen Sie neben den herkömmlichen Transplantationsmethoden eine Haartransplantation nach der ARTAS®-Robotic-Methode?
Mit Hilfe der neuen Artas-Software lässt sich das spätere Ergebnis der Haartransplantation ab sofort mit nur 5 Patientenfotos anhand eines 3D Models am Bildschirm simulieren (ARTAS®-Haarstudio).
Das Model berücksichtigt hierbei auch die gewünschte Dichte (Anzahl der Grafts)
und die Anordnung der späteren Wuchsrichtung (Austrittswinkel der Haare).
Mit diesen Daten können die Inzisionen vom Roboter präzise umgesetzt werden. Das spätere Transplantations-Ergebnis wirkt natürlich da es sich optisch dem bestehenden Haarumfeld anpasst.

Hauptindikation zur Eigenhaartransplantation ist der anlagebedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie). Von dieser Form des Haarausfalls sind nicht nur Männer, sondern auch Frauen betroffen. Die Ursache dafür ist die erblich bedingte Überempfindlichkeit gegen männlichen Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Dieser entsteht aus körpereigenem Testosteron. Bei einer Eigenhaartransplantation werden die Haarwurzeln aus den DHT-unempfindlichen Stellen (üblicherweise aus dem Haarkranz- und Nackenbereich) entnommen und an die vom Haarausfall betroffenen Areale verpflanzt. Da diese Haarwurzeln über die genetische Empfindlichkeit gegen DHT nicht verfügen, können sie nach der Verpflanzung die Haare lebenslag weiter produzieren. Die Anzahl der transplantierbaren Haarwurzeln ist leider begrenzt, sodass bei großen kahlen Stellen ggf. nur eine Teillösung möglich ist.  Es werden Haarwurzelgruppen (sogenannte „Follicular Units“), die je 1-4 Haarwurzeln enthalten verpflanzt, da die Haare nicht einzeln, sondern gebündelt wachsen. Eine Eigenhaartransplantation wird in örtlicher Betäubung durchgeführt und kann zwischen einer und acht Stunden dauern.

Weitere Indikationen zur Eigenhaatransplantation: Augenbrauen-Rekonstruktion, Bartersatz/Bartkorrektur, Ersatz von Schamhaaren sowie ausgebrannte Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall).

Berichte über die Haartransplantation zweier Promintenter Sportler auf Spiegel-Online.de

Der Umgang mit einer Haarverpflanzung hat sich geändert. Gott sei Dank. Selbst Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens stehen heute zu Ihrer Entscheidung. Ohne Scham - dafür aber mit einer ordentlichen Portion Selbstbewußtsein. Lesen Sie hier auf SpiegelOnline.de wie offen und ehrlich Jürgen Klopp und der Nationalspieler Benedikt Höwedes zu Ihrer Entscheidung sich einer Haartransplantation zu unterziehen stehen. (Quelle: SpiegelOnline.de)

Individuelle Haarsprechstunde - multimodales Therapie-Konzept

In der PraxisClinic „Aesthetic & Skin“ steht Ihnen mit dem Haarspezialisten-Team ein qualifiziertes und erfahrenes Haarexpertenteam zur Verfügung, das neben Trendthemen wie Augenbrauen-Transplantation (z.B. nach exzessivem Zupfen) sensibel und explizit auf jedes Haarproblem wie hohe Stirn, Geheimratsecken und die verschiedenen Stufen Ihres Haarverlustes (siehe Haarverlust-Schema nach Hamilton-Norwood) eingeht. 


Den Schlüssel zum späteren Erfolg bilden eine individuelle Haarsprechstunde sowie diverse ergänzende Behandlungsmöglichkeiten (AC-Therapie, Physikalische Gefäßtherapie, PRP) die im Rahmen eines multimodalen Therapie-Konzeptes in der PraxisClinic Dr. Alamouti zum Einsatz kommen. 

FUT

Vorgehensweise bei der Eigenhaartransplantation:

Entnahmetechniken der Haarwurzelgruppen:

Streifenentnahme (FUT: Follicular Unit Transplantation):

Das Haupthaar wird im Haarkranz streifenförmig kurz rasiert werden. Es wird ein schmaler Hautstreifen mit kurz rasierten Haaren entnommen (meistens 1 cm breit). Die Länge des Streifens ist von der Anzahl der erforderlichen Transplantate abhängig. Die Wunde wird mittels eine fortlaufende, nicht resorbierbare Naht verschlossen. Die Entnahmestelle kann dabei vom Deckhaar vollständig überdeckt werden. Deshalb ist es sinnvoll, die Haare vor der Behandlung auf die Länge von mind. 3 cm wachsen lassen.  Die Haarwurzeln werden unter dem Mikroskop und mit Lupenbrillen aus dem Streifen präpariert. Das Nahtmaterial im Entnahmegebiet soll nach ca. 3 Wochen entfernt werden. Es verbleibt eine feine Narbe, die vom Haar überdeckt werden kann, wenn dieses mindestens 1-2 cm lang ist. Die moderne Wundverschlusstechnik lässt die Haare durch die Narbe wachsen, was ästhetisches Ergebnis maximal verbessert. Bei Rasur (Haarlänge unter 1 cm) kann die Narbe ggf. sichtbar werden.

Diese Methode ist für alle Patienten geeignet, die die Haare später länger als 1 cm tragen. Es können je nach Länge des Streifens sehr große Mengen an Transplantaten (bis zu 2500 Transplantate) an einem Tag verpflanzt werden.

FUE

Entnahme einzelner Haarwurzelgruppen (FUE: Follicular unit extraction):

Das Haupthaar wird im Entnahmebereich großflächig kurz rasiert werden, wenn mehr als 500 Transplantate verpflanzt werden. Die Rasur wird von unseren Assistenten unmittelbar vor der Behandlung vorgenommen. Sie können in den Wochen vor der Behandlung Ihre Haare auf die Länge von wenigen Zentimeter kürzer schneiden lassen, damit der Übergang zu den kurz geschorenen Haaren im Hinterkopfbereich weniger auffällt. In einigen Fällen bei geringeren Transplantatmengen (≤500), kann eine streifenförmige Kahlrasur mit  Deckhaar überkämmt werden, wenn die Länge der Haare mind. 4-5 cm beträgt. Die Entnahme erfolgt mittels eines kleinen, per Motor getriebenen Bohrers von 0,8 bis 1 mm Durchmesser. Es verbleibt keine lineare Narbe, sondern winzige, punktförmige Narben, die auch bei sehr kurzem Haarschnitt (unter 1 cm Haarlänge) nicht mit bloßem Auge zu sehen sind.  Da die Methode zeitlich aufwendiger ist, kann eine kleinere Transplantatzahl pro Tag verpflanzt werden (bis zur 1500 Haarwurzelgruppen) als bei der Streifenentnahme.

Diese Methode ist insbesondere für sehr junge Patienten gut geeignet, die noch nicht wissen, ob sie später sehr kurze Frisur tragen oder die Kopfhaare ganz abrasieren wollen. Außerdem wird FUE auch bei Profisportler aufgrund kürzerer Rekonvaleszenzzeit favorisiert.

Implantation (Einpflanzen) der Haarwurzeln im Empfängergebiet:

Nach örtlicher Betäubung der Haut werden die Transplantate, unabhängig von der Entnahmetechnik, in klitzekleine schlitz- oder lochförmige Hautöffnungen eingepflanzt.  Nach 3 Tagen dürfen die Haare gewaschen werden. Die Krusten lösen sich normalerweise nach  8-10 Tagen ab. Die transplantierten Haare fallen meist innerhalb der ersten 3-5 Wochen aus. Nach ca.3 Monaten fangen die verpflanzten Haarwurzeln an, neue Haare zu produzieren. Die Haare wachsen ca. 1 cm pro Monat. Das endgültige Ergebnis wird nach etwa 12 Monaten erreicht.Nach Verdichtungsbehandlungen kann es zu vorübergehendem Haarausfall vom vorhandenen Deckhaar im Behandlungsgebiet kommen. Die ausfallenden Haare wachsen nach frühestens 3 Monaten nach.

Bei der Erstbehandlung kann eine geringere Haardichte (von ca. 40 %) als im Haarkranz erreicht werden, da die Transplantate in gewissem Abstand zueinander implantiert werden müssen, um optimale Durchblutung zu ermöglichen. Weitere Eigenhaartransplantationen (z. B. zur Verdichtung) sind frühestens nach einem Jahr möglich.

Erfolgsaussichten:

Bei ca. 95-98% der Transplantate (=Grafts) kommt es zu lebenslangem, natürlichem Haarwachstum. Bei vorgeschädigter Haut (z.B. im Narbengewebe oder bei bestimmten Haarerkrankungen) können die Anwachsraten geringer ausfallen.
 

Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQs) zum Thema Eigenhaar-Transplantation

(Synonyme: Follicular unit , Graft oder Mikrograft) besteht aus 1-4 Haaren.

Um einen besseren Eindruck über Ihren derzeitigen Gesundheitszustand zu bekommen, bringen Sie Gesundheitsatteste (Impfausweis, Allergiepass, Kopien von wichtigen Untersuchungsbefunden und Arztbriefen) mit. Es ist wichtig, den behandelnden Arzt zu informieren, welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen. Bitte tragen Sie alle Medikamente in den Anamnesebogen ein.

Sie sollten 12 Stunden vor der Behandlung Sie keinen Alkohol trinken oder Drogen zu sich nehmen.

Nikotin verschlechtert erheblich die Kopfhautdurchblutung und kann somit eine negative Auswirkung auf die Wundheilung und Anwachsrate haben. Wenn möglich sollten Sie ca. 4 Wochen vor der Haartransplantation einen Rauchstopp anstreben.

Sollten Sie gerinnungshemmende Medikamente regelmäßig einnehmen, setzen Sie diese bitte nach Rücksprache mit dem Hausarzt vor der geplanten Haartransplantation ab. Allgemein werden ASS (Aspirin®), Ticlopidin oder Clopidogrel (Plavix®) ca. 1 Woche vor der Behandlung (wenn möglich!) abgesetzt. Eine Antikoagulation mit Kumarinderivaten (Marcumar®/Falithrom®) erfordert immer eine Bridging-Therapie mit niedermolekularem Heparin (NMH) nach Richtlinien. Ihr behandelnder Hausarzt soll entscheiden, inwiefern sehr Sie in Ihrem Fall die gerinnungshemmende Medikation benötigen.

Bei FUT-Technik (Steifen-Methode) empfiehlt sich eine Haarlänge über 3 cm, bei FUE-Technik (Einzelhaarentnahme) werden die Haare unmittelbar vor der Behandlung in unserer Klinik rasiert.
Essen und Trinken vor und während der Behandlung
Sie sollten nicht nüchtern am Behandlungstag kommen. Leichtes Frühstück ist erlaubt.

Eine Teilnahme am Straßenverkehr nach der Behandlung ist je nach Größe des Eingriffs für 12- 24 Stunden  nicht erlaubt. Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist möglich.

Leichte Sportaktivitäten sind etwa 1 Woche nach der Haartransplantation möglich. Schwere körperliche Belastungen sind  nach 10-14 Tagen nach FUE und ca. 3 Wochen nach FUT erlaubt.

Sie können wieder  in ca.  4 Wochen nach der Behandlung saunieren.

Sie dürfen Ihre Haare wie gewohnt nach ca. 3 Wochen schneiden oder färben.

Der vorübergehende Schock-Haarausfall (Effluvium) ist  zwischen der zweiten und dritten Wochen postoperativ zu beobachten. Pathogenetisch wird Effluvum als Folge der intraoperativen Hypoxie (schlechte Sauerstoffversorgung der Haarfollikel) gesehen. Betroffen sind meistens in Anagenphase befindliche Haare. Die verlorenen Haare wachsen in der Regel ab dem dritten postoperativen Monat nach. Ein Schock-Haarausfall im Empfängerbereich ist insbesondere bei Frauen ausgeprägt, lässt sich allerdings durch die präoperative Konditionierung der Durchblutung mit topischer Minoxidilapplikation (Regaine®) vermindern.

Die Eigenhaartransplantation wird ausschließlich in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Behandlung selbst absolut schmerzlos. Die Betäubung wirkt ca. 6 Stunden, danach reichen die von uns mitgegebenen Schmerzmittel in Tablettenform völlig aus.

Jede von diesen Methoden hat Vor- und  Nachteile. Keine von diesen Techniken kann man als „modern“, “veraltet“ bezeichnen. Welche Methode angewendet werden soll, hängt vom jeweiligen Befund ab und wird im Zuge des Beratungsgesprächs mit dem behandelnden Arzt individuell entschieden.

Augenbrauen wie die Stars

Augenbrauen wie die Stars | PRO7 | taff

Sendung vom 19.03.2015 | 17:00 Uhr

Beschreibung:
Ob überzupft oder von Natur aus dünn bestückt - viele Frauen wünschen sich ausdrucksstarke Augenbrauen wie bei Medienvorbildern Keira Knightley oder Cara Delevingne. Der brandneue ARTAS-Haarroboter aus den USA schafft nun auch in Deutschland genau dies in beeindruckender, schmerz- und narbenfreier Präzisionsarbeit.

Video ansehen.

Wenn Haare mangelware sind

Haartransplantation: Wenn Haare Mangelware sind

Mittwoch, 25.02.2015, 20.15 - 21.00 Uhr, Pay-TV im Kabelnetz

Beschreibung:
Von jeher war ein voller Haarschopf Symbol für Gesundheit, Jugendlichkeit und Vitalität. Bis zu 150 Haare verliert ein gesunder Mensch am Tag - wenn es mehr sind,   
spricht man von Haarausfall. Darunter leiden zwölf Millionen Menschen allein in Deutschland. Spiegel TV Wissen war bei einer Haartransplantation mit dem ersten Haartransplantationsroboter ARTAS dabei.

Video ansehen: www.spiegel.tv/filme/haarausfall-waschen-kleben-foehnen/

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