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Erstellt am: 22.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024

Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Plastische Operationen

Die Nasenkorrektur gehört zu den Standardeingriffen in unserer Klinik. Die Besonderheit liegt in der von uns benutzten Technik, die für den Patienten besonders schonend ist und aufgrund der deutlich besseren intraoperativen Beurteilbarkeit der Ästhetik auch zu gleichbleibend guten Ergebnissen führt.

Das knorpelige vordere und knöcherne hintere Gerüst bestimmen die Form der Nase.  Eine Korrektur dieser Anteile kann vom Naseninneren ausgeführt werden, so dass keine äußerlich sichtbaren Narben entstehen.  Dabei ist es notwendig, die Haut vom Gerüst zu trennen. Das führt zu Schwellungen und Verfärbungen. Während die Blutergüsse immer innerhalb von zwei Wochen abklingen, können geringe Schwellungszustände noch einige Monate anhalten. Einer Behandlung bedürfen diese Veränderungen in der Regel nicht, man benötigt nur ein wenig Geduld. Durch die gewebeschonende Technik sind die Schwellungen und Blutergüsse ohnehin nur gering ausgeprägt, die ansonsten nach solchen Eingriffen häufig beobachteten dicken, blauen Augen entstehen durch die besondere Operationsmethode nicht. Ein weiterer Vorteil der minimal-invasiven Methode besteht darin, dass auch die Schwellungen während der Operation gering bleiben und die ästhetische Form der Nase viel besser zu beurteilen ist.

In den meisten Fällen besteht der Wunsch nach einer Verkleinerung der Nase. Wird die Nase äußerlich kleiner, kann sie innerlich nicht größer werden. Auch aus diesem Grund ist eine Begradigung der Nasenscheidewand in vielen Fällen notwendig. Sie vergrößert den operativen Aufwand nur geringfügig, verbessert aber durch eine freie Nasenatmung die Lebensqualität erheblich.

So wenig, wie zwei Gesichtshälften oder zwei Nasenlöcher vor der Operation absolut symmetrisch sind, werden sie es auch nachher nicht immer sein. Mit geringfügigen, Asymmetrien muss man rechnen. Diese werden nur vom Patienten, nicht jedoch von Dritten wahrgenommen, so dass sie objektiv nicht stören.

Bei einer Nasenvergrößerung verwendet man zum Aufbau Knorpel aus der Nasenscheidenwand oder aus der Ohrmuschel. Diese Transplantate heilen fast immer formgerecht ein.

Nachblutungen sind durch die minimal-invasive Operationsmethode und die Blutbildkontrolle vor der Operation nahezu ausgeschlossen. Schmerzen, wenn sie überhaupt auftreten, was sehr selten ist, sind hervorragend mit einem leichten Schmerzmittel zu beherrschen. Insofern kann die Nasenkorrekturauf Wunsch problemlos ambulant durchgeführt werden. Die durch einen Facharzt für Anästhesie vorgenommene Vollnarkose ist heute hervorragend verträglich und kaum belastend.

Bleiben für Sie noch zwei wichtige Dinge zu klären:

  • Wie hoch ist Ihr Leidensdruck?
    Nur wer unter seiner äußeren Nase wirklich leidet, wird von dieser Operation auch ausreichend profitieren.
  • Haben Sie Vertrauen zu Ihrem Operateur?
    Im entscheidenden Augenblick schlafen Sie fest und müssen sich darauf verlassen, dass Ihr Operateur nicht allein die Operationstechnik beherrscht, was aufgrund der Enge und Tiefe in der Nase schon nicht ganz einfach ist, sondern auch ein ästhetisches Empfinden besitzt, das Ihren Wünschen gerecht wird. Kurz: Die schönste Nase hilft nichts, wenn sie nicht zum Menschen passt!


Sollten Sie sich für einen Eingriff interessieren, können Sie gerne unter (Telefonnummer) einen Besprechungstermin vereinbaren. Sie werden dann die Gelegenheit haben, den Eingriff sowie Ihre Wünsche und Erwartungen mit Ihrem Operateur ausführlich zu besprechen. Außerdem zeigen wir Ihnen auch gerne unsere Klinik!

WAZ Interview mit Holger Marsch:

BI: Worin liegt die Schwierigkeit einer Nasenoperation?

M: Als Operateur müssen Sie anhand der äußeren Form der Nase die Fehlbildungen im knorpeligen und knöchernen Bereich beurteilen können, um ein geeignetes Vorgehen wählen und dem Patienten ein realistisches Ergebnis beschreiben zu können.

BI: Wissen die Patienten denn nicht, was sie an der Nase geändert haben möchten?

M: Die meisten haben schon eine konkrete Vorstellung davon, wie sie nach einer Operation aussehen wollen. Allerdings können nur wenige die wahren Fehlbildungen an der Nase benennen. Selbst wenn sie die Nase als zentrale Einheit im Gesicht in Gänze sehen, werden sie kaum in der Lage sein, die einzelnen Anteile zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenzufügen.

BI: Sie meinen die kosmetische und die funktionelle Einheit?

M: Richtig! Sie können die Funktion der Nase nicht aus ästhetischen Gründen opfern. Es hilft niemandem eine schöne Nase zu haben, durch die er keine Luft bekommt oder nicht riechen kann. Das oberste Gebot meines Lehrers, Herrn Prof. Mang aus Lindau, lautet: Tue nichts, was dem Patienten schaden kann!

BI: Ist das nicht selbstverständlich?!

M: Das mag man meinen, aber die Praxis zeigt, dass Operateure sehr oft das eigene Fachgebiet verlassen. Häufig genug sehen wir Patienten, die mit ihrer bereits operierten Nase nicht zufrieden sind und bei denen eine erneute Korrektur notwendig ist.

BI: Wenn ich Sie richtig verstehe, meinen Sie, daß eine Korrektur der Nase in die Hand eines HNO-Arztes gehört.

M: Nur ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt lernt vom ersten Tag der Ausbildung, dreidimensional in einem schmalen, langen Nasengang zu sehen. Er kann folglich, die notwendigen Operationsschritte unter Berücksichtigung der Nasenfunktion beurteilen. Aus diesem Grund verpflichten die seriösen Fachgesellschaften ihre Mitglieder dazu, sich auf ihren erlernten Bereich zu beschränken. In meinem Fall bedeutet das, daß ich  nur Eingriffe im Gesicht-Hals-Bereich durchführe.

BI: Garantiert das Erfolge?

M: In der Medizin kann man keine Erfolge garantieren. Aber wenn jeder entsprechend seiner Ausbildung  nur Eingriffe vornimmt, die er beherrscht, kann die Komplikationsrate, die in der Nasenchirurgie in der Hand eines geübten Operateurs ohnehin sehr gering ist, weiter minimiert werden.

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