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Erstellt am: 02.11.2023
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Bluterkrankheit – Ursachen, Symptome, Behandlung

Die Bluterkrankheit, auch als Hämophilie bekannt, ist eine seltene erbliche Störung des Blutgerinnungssystems. Sie betrifft vorwiegend Männer und kann zu unkontrollierbaren Blutungen führen. In diesem Artikel werden Ursachen, Symptome und Behandlungen der Hämophilie erläutert.

Ursachen der Hämophilie

  • Hämophilie ist in der Regel genetisch bedingt und wird aufgrund von Mutationen in den Genen, die für Blutgerinnungsfaktoren verantwortlich sind, vererbt. Es gibt zwei Haupttypen von Hämophilie:
  • Hämophilie A (Faktor-VIII-Mangel): Diese Form wird durch einen Mangel an Gerinnungsfaktor VIII verursacht.
  • Hämophilie B (Faktor-IX-Mangel): Hierbei handelt es sich um eine Hämophilie, die durch einen Mangel an Gerinnungsfaktor IX verursacht wird.
  • Die Schwere der Erkrankung hängt von der Menge des fehlenden Gerinnungsfaktors ab.

Symptome der Hämophilie

Die Symptome der Hämophilie können von leicht bis schwer reichen, abhängig von der Menge des fehlenden Gerinnungsfaktors. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Blutergüsse: Betroffene neigen zu leicht auftretenden, ungewöhnlich großen Blutergüssen, die ohne ersichtlichen Grund auftreten.
  • Gelenkblutungen: Wiederholte Blutungen in den Gelenken können zu Schwellungen, Schmerzen und Gelenkschäden führen.
  • Schlechte Blutgerinnung: Selbst kleine Schnitte oder Verletzungen können zu übermäßigen Blutungen führen.
  • Muskelschmerzen: Blutungen in die Muskulatur können zu Schmerzen und Steifheit führen.

Behandlung der Hämophilie

Die Behandlung der Hämophilie zielt darauf ab, Blutungen zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern. Dazu gehören:

  • Substitutionstherapie: Das Verabreichen von fehlenden Gerinnungsfaktoren durch Injektionen kann Blutungen stoppen oder verhindern.
  • Vorbeugende Behandlung: Menschen mit schwerer Hämophilie erhalten oft regelmäßige Injektionen von Gerinnungsfaktoren, um spontane Blutungen zu verhindern.
  • Physiotherapie: Sie kann helfen, die Gelenkgesundheit zu erhalten und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente wie Desmopressin zur Steigerung der körpereigenen Gerinnungsfähigkeit eingesetzt werden.
  • Lebensstilmanagement: Betroffene sollten sich vor Verletzungen schützen und auf eine gesunde Lebensweise achten.

Hämophilie ist eine lebenslange Erkrankung, aber mit angemessener medizinischer Betreuung und geeigneten Maßnahmen können Betroffene ein weitgehend normales Leben führen. Die genaue Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Hämophilie und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.

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