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Erstellt am: 12.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Schönheitsboom

Schönheitsoperationen sind schon lange nicht mehr nur den oberen Zehntausend vorbehalten. Und nicht nur die Älteren, sondern auch immer mehr junge Menschen wollen sich nicht mehr mit ihren natürlichen "Makeln" zufrieden geben. Der Boom in Deutschland ist unaufhaltbar. Ca. eine Million Schönheitseingriffe werden zurzeit in Deutschland mit dem Skalpell durchgeführt, laut Umfragen unter medizinischen Insidern. Die Anzahl der Lasereingriffe liegt weit höher. Die USA ist auch in diesem Sektor ein Vorreiter für uns. Deshalb ist es auch ein Blick wert über den Teich zu schauen um eine Prognose für unsere Zukunft zu gewinnen.

In den USA ist die Altersgruppe mit den meisten Eingriffen bei den Frauen im Alter zwischen 45 und 54 Jahren und mit einem Einkommen über 50.000 Euro pro Jahr. Laut Umfragen der Amerikanischen Gesellschaft der Plastischen Chirurgen (ASPS) kann zwischen den 5 beliebtesten Eingriffen bei Frauen und Männern unterschieden werden. Kosmetisch Chirurgische Eingriffe haben bei den Frauen in den USA eine Zuwachsrate von 165% seit 1992. Fettabsaugung, Brustvergrößerung und Augenlidoperationen sind die beliebtesten Eingriffe. Aber auch Gesichtslifts mit 66.096 und Bauchdeckenplastiken mit 52.888 Eingriffen im Jahre 1999, liegen an 4. und 5. Stelle.

Kosmetisch Chirurgische Eingriffe haben bei den Männern in den USA eine Zuwachsrate von 50% seit 1992. Fettabsaugung, Augenlidoperationen und Nasenkorrekturen sind hier die beliebtesten Eingriffe. Auffällig ist jedoch, dass die Nasenoperationen abnehmen.

Die hier aufgezählten gehören nur zu den beliebtesten Eingriffen, es gibt aber noch viel mehr. Bei so vielen Operationen fragt man sich, ab welchem Alter beginnt der Arzt zu korrigieren. Auch hierfür geben uns die Amerikaner gute Daten. Um die 3% aller kosmetischen Operationen werden bei 18jährigen oder jünger durchgeführt. Der Top-Eingriff bei den Jungendlichen ist die Nasenverschönerung.
Eine andere Frage, die man sich stellt ist:

  • Wie viele der Patienten werden "süchtig" und kommen für den nächsten Eingriff wieder? - ca. 25%
  • Wie viele Patienten lassen mehr als einen Eingriff auf einmal machen? – 30%

Es wird langsam klar, dass hier wie drüben die Menschen es tun. Aber wie viele sind es nun genau. Diese Zahl wird uns wahrscheinlich immer verborgen bleiben. In Deutschland wird die Zahl auf 1 Million Einwohner und in den USA auf 3 Millionen "Frauen" im Jahre 2000 geschätzt, welche Operationen, chemische Peeling, Krampfaderbehandlungen und Botox-Injektionen hatten.

  • Aber ist eine Schönheitsoperation überhaupt das Richtige für sie?
  • Wie können sie das wissen?
  • Mit wem können sie darüber sprechen?

Einen der Wege um eine Antwort zu finden, ist Offenheit gegenüber den Freunden und dem Partner. Erst wenn man genug Meinungen gehört hat, weiß man ob es das Richtige ist.

Das Thema der Ästhetik ist schon seit Jahrhunderten ein viel diskutiertes Thema, welches bei Ärzten und auch anderen Berufsgruppen zu Uneinigkeit führte. In der traditionellen Medizin wird unterschieden zwischen "krank" und "gesund". Mit diesen Begriffen arbeitet der Mediziner sowohl bei der Diagnose, Behandlungsindikation als auch bei der Beurteilung des Erfolgs des Eingriffes. Jedoch die Ästhetik bewegt sich zwischen den Gegensätzen "zufrieden" und "unzufrieden", was sich einer medizinischen Kompetenz entzieht und sich allgemein-gesellschaftlichen Kriterien unterordnet.

Wir Ärzte fragen uns natürlich, wie es zu diesem enormen Anstieg der ästhetischen Eingriffe kam. Ist die Bereitschaft, sich operieren zu lassen, die Folge eines in der Laienpresse rapide zunehmenden Reklamedrucks, oder die Kapitulation vor übermächtigen gesellschaftlichen Zwängen? Der Arzt muss gut entscheiden, denn vielen Hilfesuchenden ist mit einer Operation nicht geholfen. Ihre Probleme liegen ganz wo anders. Trotz allem in kaum einem anderen operativen Fach ist das Ergebnis so offensichtlich und unterliegt daher in einem ähnlichen Maß dem Urteil des Patienten. Erfolg oder Misserfolg scheinen ihm offenkundig. Gerade deshalb muss der Operateur oft schon beim ersten Gespräch ganze Berge von falschen Vorstellungen abtragen.

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