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Ein S-Lift kann ohne große Narben hinter den Ohren und im Bereich der Schläfen eine deutlich sichtbare Straffung der Gesichtszüge und damit eine Verjüngung des Aussehens erzielen. Dabei wird die überschüssige Haut entfernt, das Unterhautfettgewebe ggf. abgesaugt und die Muskulatur und das Bindegewebe (SMAS) gestrafft. Bei S-Lift wird besonders der Mund-, Kinn- und Halsbereich behandelt. Die Kopfhaare brauchen nicht mehr geschnitten oder rasiert werden. Es wird kein Haarverlust entstehen, wie dies bei einem Großen-Lift der Fall ist. Die hässlichen Narben hinter den Ohren werden ebenfalls fehlen. Komplikationen bei S-Lift sind sehr selten, und der Erfolg ist viel sicherer. Die Patienten sind viel schneller gesellschafts- und arbeitsfähig.
Das Prinzip des S-Lifts besteht darin, nur die notwendige Haut aus der Wange und der seitlichen Halsregion zu entfernen. Nach Kenntnissen ist die Straffung des Bindegewebes (SMAS) unter der Haut das Entscheidende. Diese wird gestrafft und nicht nach hinten gezogen wie bei der alten Methode, sondern wird nach oben gezogen, so dass das Gesicht wieder sein natürliches Aussehen bekommt und nicht entstellt wird. Die Schläfen werden nicht aufgeschnitten und somit Nerven- oder Gefäßverletzung sowie ein großflächiger Haarverlust sind vermeidbar.
Nach einer guten Aufklärung müssen Sie, seelisch sowie körperlich für diesen Eingriff bereit sein, weil es ein irreversibles Ereignis ist. Das bedeutet es kann nicht wieder Rückgängig gemacht werden. Zum Eingriff müssen Sie nüchtern und ohne Make-up erscheinen. Eine Übernachtung in der Klinik ist nicht notwendig. Eine Vollnarkose ist nicht erforderlich. Es genügt, falls erwünscht, ein hochdosiertes Beruhigungsmittel, welches dem Patient die Angst nimmt und schläfrig macht (Dämmerschlaf!). Zusätzlich wird das Gesicht örtlich betäubt. Sie sollten während des Eingriffs keinerlei Schmerzen spüren. Es folgt das Anlegen einer Infusion und die Zufuhr von Medikamenten (ggf. Schlafmittel, Antibiotika und/oder Schmerzmittel) und das Abdecken des Gesichts mit sterilen Tüchern. Antibiotische Abschirmung ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, da es zum Glück bei S-Facelift ganz selten zu gefährlichen Infektionen kommt. Der Patient wird an elektronischen Messgeräten angeschlossen sein, die ständig Herztätigkeit (EKG), Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung des Blutes überwachen. Ein Narkosearzt ist falls erwünscht dabei um Ihr Herz-Kreislauf System zu Überwachen (Standby). Ein 2-4cm breites mal 10cm langes, S förmigen Hautstück vor den Ohren wird ausgeschnitten und abgetragen. Man bleibt von Gefäßen und den Nerven fern. Bei Bedarf kann das Fettgewebe aus dem Doppelkinn oder aus den Hamsterbäckchen abgesaugt werden. Anschließend wird die Muskel Sehnenschicht gestrafft und befestigt.
Sie werden nach dem Eingriff für 7 Tagen eine abnehmbare Kopfmanschette tragen, welche Sie von uns bekommen werden. Wir empfehlen diese Manschette für weitere sieben Tage nur nachts oder zu Hause zu Tragen. Der Wundschmerz ist gering. Schmerztabletten werden von uns verabreicht. Die Schmerzen lassen nach 1-2 Tagen nach. Sollten sich die Schmerzen verstärken, müssen Sie uns informieren. Auch eine erhebliche Schwellung und Blutergussbildung in Bereich des Gesichtes muss gemeldet werden. Die Beweglichkeit des Mundes ist in den ersten Tagen schmerzbedingt eingeschränkt, daher empfehlen wir flüssige Kost. Die Fäden werden nach fünf Tagen gezogen. Die Haare können nach 1 Woche gewaschen werden. Sie können nach 3 Tagen mit einer Kopfhaube Ihren Körper duschen. Gymnastik bzw. Sport, Sauna und Sonnenbäder müssen für vier Wochen zurückgestellt werden. Die Arbeitsaufnahme und andere gesellschaftliche Verpflichtungen sind sehr oft nach einer Woche wieder möglich.
Eine Vernarbung (Keloide) ist selten, aber nicht ausgeschlossen. Diese Komplikation kann gelegentlich vorkommen und wird mit Salben und Spritzen behandelt. Bei 15% der Fälle kann eine operative Narben-Korrektur notwendig sein (unentgeltlich). Manchmal können Wundheilungsstörungen und Wundinfektionen auftreten (z.B. bei Rauchern und Zuckerkrankheit). Infektionen sind in der letzten Zeit sehr selten geworden. Wir verabreichen trotzdem ein Antibiotikum zur Abschirmung. Ganz selten kann eine Blutergussbildung entstehen. Diese wird dann operativ ausgeräumt. Eine Nerven- oder Gefäßverletzung ist ganz selten. Eine Gefühlsstörung der Wangen ist selten aber möglich, dieser Zustand wird wenn überhaupt nur einige Monate andauern. In seltenen Fällen sind notwendige Touch-Ups (kleine Narben Korrekturen und Fettabsaugungen) unentgeltlich.
Das Facelift ist in der Regel eine mehrstündige Operation, die eine genaue Kreislaufüberwachung und ggf. Sauerstoffversorgung des Patienten erfordert. Vollnarkose wie Lokalanästhesie ist möglich.
Leider können nicht alle Falten geglättet werden, weil Sie sonst ein maskenhaftes Aussehen bekämen. Augenlider, Stirnmitte und Lippenfalten können dabei nicht geglättet werden; falls doch müssen weitere Eingriffe zeitgleich oder nachträglich folgen.
Nach ca. 10 Jahren, je nach Technik auch kürzer (S-Lift)
Der Hautschnitt verläuft vor den Schläfenhaaren, zieht vor dem Ohr entlang und führt über die hintere Ohrfalte wieder vor den Haaren zum Nacken. Meistens müssen die Haare nicht rasiert werden. Der Schnitt wird parallel zu den Haaren geführt, um kaum eine Haarwurzel zu zerstören.
Entlang des Hautschnittes wird, abhängig von der Technik, die Haut in Richtung Mundwinkel / Hals abgehoben (schwarze Striche). Die Gesichtshaut wird später über die Ohrmuschel gezogen, so dass ein 2 – 4 cm breiter Hautstreifen entfernt werden ka10:54:42nn.
Vorher wird aber in der Tiefe, die Verlängerung der oberflächlichen Hals-muskulatur, das "SMAS" der Wange, in Richtung Ohren hin gezogen und festgenäht. Der Verschluss der Haut erfolgt mit versenkten Nähten, ggf. im Haarbereich mit Klammern, da diese die Wundränder nicht "strangulieren" und es so nicht zum Verlust von Haaren kommt (Durchblutung der Haarwurzeln wird geschont). Entfernung nach ca. 9 Tagen.
Nach der Operation erhält der Patient einen Mützenverband mit Watte im Bereich beider Ohren für die nächsten 2 Tage. Ebenso erhält der Patient für die nächsten 5 Tage ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel für den Bedarf.
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