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Ihr Standort: Schönheitslexikon »  Kryopeeling – der kalte Weg 
Erstellt am: 12.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Kryopeeling – der kalte Weg

Allgemeines

Die Kryotherapie, also die Behandlung von Haut mit Kälte, ist ein seit rund 100 Jahren bekanntes und bewährtes Verfahren. Üblicherweise wurden bislang dazu Verfahren benutzt, bei denen eine Sonde mittels verschiedenartiger Kältemittel auf eine sehr tiefe Temperatur gebracht wurde, um anschließend zur Behandlung von Patienten genutzt zu werden (Temperaturen bis - 190° C)

Reaktionen

Es gibt heute zuverlässige Behandlung in der Kälte-Cosmetic (z.B. CRYOCARE®). Entscheidend ist, dass man die gewünschten pathologischen Kältereaktionen am Hautorgan sicher erreicht und auf keinen Fall übertherapiert. Bei der Kryotherapie sind folgende Reaktionen zu unterscheiden:

  • Erfrierung 1. Grades (Hautrötung)
  • Erfrierung 2. Grades (Blasenbildung)
  • Erfrierung 3. Grades (Gewebstod)

Hauttypen

Speziell für Indikationen in der Kälte-Cosmetic wird in der Regel die Erfrierung 2. Grades gesucht. Man sollte jedoch folgende Hauttypen unterscheiden, um bei einer Behandlung diesen Einfluss bei der Behandlungszeit zu berücksichtigen:

  • Sehr dünne Haut: die Augen-Region
  • Dünne Haut: Handrücken und Fingerrücken, Anal- und Genitalregion
  • Normale Haut: das übrige Hautorgan
  • Dicke Haut: Rücken, Zehenbeugen und Zehenkuppen

Worauf wird ihr Arzt achten, worauf müssen Sie achten?

  • Temperatur
  • Hauttyp
  • Auflagedruck (durch erhöhten Auflagedruck kann die Behandlungszeit verkürzt werden)
  • Wärmeübergang an der Hautoberfläche (Die Hautoberfläche sollte gereinigt und fettfrei sein)
  • eine Kältebehandlung genügt, dicke Hautveränderungen können jedoch mehrere Sitzungen benötigen
  • behandelte Stelle sollte in der Folgezeit eingecremt werden,
  • kein vorzeitiges Abrubbeln der Blase oder Schuppen
  • Schuppen fallen nach bis zu 12 Tagen im Gesicht sowie an anderen Gliedmaßen nach bis zu 3 Wochen von alleine ab und hinterlassen eine junge rosafarbene Haut
  • vor zu starken Sonneneinstrahlungen schützen
  • nach 2-4 Wochen wird sich diese Haut der normalen Körperfarbe anpassen

Indikation

Je nach Indikation ergeben sich geringfügig unterschiedliche Behandlungszeiten

  • Alterspigmentierung (Bei älteren Menschen auftretende linsen- bis talergroße braune Flecken besonders auf Handrücken, Streckseite der Unterarme, Gesicht.)
  • aktinische Keratosen (Durch Sonnenstrahlung bewirkte Verhornung.)
  • Keloid (Wulstnarbe, derbe, bindegewebige, manchmal juckende sternförmige Hautwülste entwickeln sich auf Narben, nach Verbrennungen, Verätzungen, Impfungen oder spontan.)
  • Akneknoten (Aknenarben, entstehen im Verlauf der Akne.)
  • Lentigines (Leberflecken, linsengroße, rundliche oder ovale braune Flecken, die im Gegensatz zu Sommersprossen beständig sind.)
  • Cavernöses Angiom (Durch Gefäßsprossung entstandene, geschwulstartige Neubildung des Gefäßgewebes.)
  • Alterswarzen sowie virale Warzen

Komplikationen

Im Zuge der neuen Techniken wie Laser, Mikrodermabrasion und Coblation sind viele Ärzte von der Kältetherapie abgekommen.

  • wie bei allen Hautverjüngungsmaßnahmen:
  • Narbenbildung
  • unregelmäßige Verfärbung der Haut (hell oder dunkel)
  • Gewebstod

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