Jod ist ein Spurenelement, das eine wichtige Rolle bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen spielt. Diese Hormone sind wichtig für normales Wachstum, Stoffwechsel und die Entwicklung des Nervensystems. Jod kommt natürlich im Meerwasser und im Grundwasser vor. Infolgedessen gelangt es zu Produkten wie Fisch und Seetang. Jod wird dem Brot auch als Backsalz zugesetzt.
Jod unterstützt die Schilddrüse und ist wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle für Wachstum und Stoffwechsel. Darüber hinaus sind sie wichtig für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems. Zwei Drittel des in unserem Körper vorhandenen Jods werden in der Schilddrüse gespeichert. Sie können dies oft für die kommenden Jahre verwenden.
Wie bereits erwähnt, kommt Jod im Meerwasser und im Grundwasser vor. Auf diese Weise gelangt Jod in Lebensmittel wie Fisch, Seetang, Bio-Gemüse, Eiern und Milchprodukten. Jod ist jedoch in der Regel nur in sehr geringem Umfang in Lebensmitteln enthalten. Aus diesem Grund wird Jod auch Produkten wie Aufschnitt, Frühstückszerealien und Speisesalz zugesetzt. Wenn das Salz Jod enthält, sollte es auf dem Etikett angegeben sein. Weiterhin wird Jod in Form von Backsalz in Brot und Brotersatz gegeben.
Eine ausgewogene Menge Jod ist wichtig für eine ordnungsgemäß funktionierende Schilddrüse. Vermuten Sie einen Mangel oder einen Überschuss? Achten Sie dann auf eine ausgewogene Ernährung oder wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Ein Jodüberschuss tritt kaum auf. In Ausnahmefällen tritt eine zu hohe Jodaufnahme nur bei Menschen auf, die viel Seetang essen oder Seetang-Tabletten einnehmen. Für die meisten Menschen ist zu viel Jod harmlos. Nur Menschen mit einem Jodmangel oder einer Schilddrüsenanomalie reagieren besonders empfindlich auf eine hohe Jodaufnahme.
Der Gesundheitsrat hat keine Referenzwerte für die Ernährung von Jod festgelegt. In Europa wird eine empfohlene Tagesdosis (RDA) von 150 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene empfohlen. Dies ist höher für schwangere und stillende Frauen. Der Europäische Rat für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat ferner eine akzeptable Obergrenze von 600 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene festgelegt.
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