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Erstellt am: 12.06.2015
Zuletzt geändert am: 06.02.2024
Inhalt des Beitrags:

Implantate

Wo für gibt es bereits Implantate?

  • Po
  • Wade
  • Männer-Brust
  • Trichterbrust
  • Oberarm

Seit den 1965 werden Silikonimplantate erfolgreich bei Konturfehlern des Körpers eingesetzt. Die unterhalb des Muskels gelegten Implantate sind gut geeignet für Muskelmangel, -riss, Gesäß, Brustkorb, Waden, Trichterbrust und Bizeps. Beliebter wurden sie speziell in letzter Zeit durch die Bodybilder und Fitness-Enthusiasten nach ästhetischer Korrektur ihrer Körperkontur.

Brustmuskelvergrößerung

Wer will eine Brustmuskelvergrößerung?

  • Geschäftsleute in einem jugendorientierten Industriezweig
  • schmächtige Männer
  • Homosexuelle
  • weibliche Bodybuilderinnen

Warum ist das für manche erstrebenswert?

Eine wohl entwickelte Brustmuskulatur des Mannes verkörpert:

  • Fitness
  • Stärke
  • Macht

Zudem schüren die Werbung, der Film und die Boulevardpresse diesen Körperkult und prägt das Idealbild. Davon profitieren auch die Bodybuildingstudios, welche zurzeit wie Pilze aus dem Boden schießen.

Technik

Die Eintrittsstelle ist die behaarte Region der Achsel, wo ein 5 cm langer Schnitt waagerecht vollzogen wird. Von hieraus wird das Implantat unter dem Brustmuskel nach außen unten geschoben.

Nach der OP

  • für die ersten 4 Tage verbleibt eine feste Bandage
  • für 4-6 Wochen kein Sport und bis dahin ein straffes Hemd tragen (Mieder oder Surfhemd)
  • für die erste Woche sollte der Patient ein Antiphlogistikum einnehmen um das Risiko eines Sekretverhaltes in der neuen Höhle zu minimieren

Komplikation

  • Serom (Wundheilungs-Sekretverhalt)
  • Asymmetrien
  • chronische Infektion

Gesäßvergrößerung

Wer will heutzutage eine Gesäßvergrößerung und was für andere Gründe gibt es?

ästhetische Vergrößerung bei

  • latein- und südamerikanische Frauen
  • Damen (> 40 Jahre) in Deutschland
  • Homosexuellen

Konturkorrektur

  • nach Muskelerkrankungen
  • bei angeborenen Defekten
  • bei neurologische Erkrankungen
  • Rekonstruktion nach Verletzungen
  • Implantataustausch

Warum sind die Südamerikaner hier so führend?

Weil die Größe des Gesäßes der dort ansässiger Frauen einen ähnlichen sexuellen Stellenwert wie die Größe der Brust in Europa und USA hat.

Technik

Durch einen 5-7 cm langen, senkrechten Schnitt in der mittleren Pofalten werden die Implantate mittig, oben unter den Pomuskel geschoben. Das Implantat erhält seine hohe Lage aus 2 Gründen. es sieht sportlicher und attraktiver aus beim Sitzen stört es nicht.

Vorher wird das Gesäß im Sitzen, im Ruhe- und im Angespannten-Zustand inspiziert und markiert. Heutzutage werden mehr Festgel-Implantate gewählt, weil sie sich natürlicher anfühlen. Diese gibt es in allen Formen. Bei manchen Patienten ist eine gleichzeitige Fettabsaugung der Flanken und unteren Pofalte, um ein optimales Ergebnis zu erreichen, indiziert. Falls bereits eine Erschlaffung der Pohaut vorhanden ist, kann eine ovale Hautentfernung im Bereich der unteren Pofalte eine Verbesserung erbringen.

Nach der OP

  • für die ersten Tage haben sie ein Redon Drainage (Einmalgerät mit kontinuierlicher Saugdrainge) damit sich kein großer Bluterguss bilden kann
  • Antibiotika und Schmerzmedikation bei Bedarf
  • Miederhose für 3 Wochen (Tag und Nacht)
  • Bettruhe für die ersten 2 Tage (Bauch- oder Seitenlage)
  • der Patienten sollte auf dem Bauch schlafen und auf weichen Kissen sitzen
  • nach 3 Wochen sind Übungen erlaubt

Tipp

Intramuskuläre Spritzen sollten sicherheitshalber nicht mehr in den Po gegeben werden.

Komplikationen

  • Schwangerschaftsstreifen am Po (verlieren ihre rote Farbe nach 2 Jahren)
  • Nervenschmerzen (für 2 Wochen)
  • Sitzbeschwerden bis zu 3 Monaten
  • breite Narbe
  • nicht symmetrisch
  • nach einem Sturz: geplatztes Implantat
  • Bluterguss
  • Entzündung
  • bindegewebige Verkapselung
  • falls nach Jahren das Implantat entfernt wird, kann eine Delle übrig bleiben

Waden- oder Oberarmvergrößerungen

Und wer will Waden- oder Oberarmvergrößerungen?

wie bei den Gesäßmuskulatur-Erkrankten, aber auch

  • Bodybuilder
  • schmächtige Männer (Storchenbeine)

Technik

Wenn man seinen Trizeps-Muskel vergrößern will, ist bis heute nur eine ellenbogennahe Verbreiterung möglich, denn der 4 cm lange Schnitt wird oberhalb des Ellenbogens gemacht. Bizepsmuskulatur ist nicht so beliebt, weil die Narbe vorne sichtbar ist und weil gerade dieser Muskel mit wenig Aufwand trainiert und somit vergrößert werden kann bei Wadenvergrößerungen liegt der Schnitt in der Kniekehle ein Stabilisierungsstrumpf muss nach der OP getragen werden.

Komplikationen

  • Serome
  • chronische Entzündungen
  • bindegewebige Umschließung und Verhärtung des Implantates (oft wegen der abgelaufenen Infektion) und somit auch Verformung
  • Schmerzen in den Waden bei erhöhtem Druck durch Einblutungen
  • Nervenschädigung (kurzfristige Dauer)
  • Hyperpigmentierung (kurzfristige Dunkelfärbung der Narbe) in der Kniekehle

Mögliche Kontraindikationen für alle Implantate

Klinische Kontraindikationen können, zusätzlich zu generellen Kontraindikationen für invasive Maßnahmen, beinhalten:

  • Patienten mit psychischer Instabilität
  • wiederholte missglückte Versuche der Konturkorrektur
  • eine klinisch bestehende Infektion oder systemische Erkrankung
  • zu erwartende außergewöhnliche Fremdkörperreaktionen oder Allergien
  • Abszesse, Zysten oder Tumore in der Implantatregion, insbesondere Krebs und Tochtergeschwülste, fortgeschrittene bindegewebige Erkrankungen
  • massive Strahlenschäden in der ausgewählten Implantatregion
  • stark vernarbte Brandverletzungen in der ausgewählten Implantatregion
  • unzureichende Gewebsdeckung in der prospektiven Implantatregion oder verminderte Vaskularisierung
  • Wundheilungsstörungen

Vor der Operation

  • Blutbildkontrolle incl. Hepatitis- und HIV-Titer
  • optimale Anzeichnung vom Muskel in Ruhe und Anspannung
  • optimale Anzeichnung der versteckten Eintrittsstelle (Achsel, Ellenbeugeinnenseite usw.)
  • Aufklärung für Vollnarkose oder Lokalanästhesie

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