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BesenreiserBesenreiser sind feine, bläulich oder rötlich aussehende erweiterte Venen bis zu einem Durchmesser von 1 mm. Netzförmig verlaufende Mini-Krampfadern, sog. ,,retikuläre Varizen", haben einen Durchmesser von bis zu 3 mm. Beide Formen dieser sichtbaren Venenerweiterungen sind echte Krampfadern und können, wenn auch selten, bereits Beschwerden verursachen. Hauptsächlich aber stören sie unter kosmetisch-ästhetischen Gesichtspunkten. Da Besenreiser, wie auch andere Krampfadern, v. a. aufgrund einer angeborenen Bindegewebsschwäche entstehen, welche durch die geplante Therapie selbst nicht beseitigt werden kann, können nach einer erfolgreichen Therapie im Laufe der Zeit erneut Venenerweiterungen entstehen.
Bei diesem neuen Verfahren handelt es sich um die klassische Mikro-Sklerosierungstherapie, mit dem Unterschied, dass das Polidocanol (Sklerosierungsmittel) in einer speziellen Einheit erhitzt wird. Durch die Erhitzung auf maximal 80°C sind die einzelnen Bestandteile von dem Verband gelöst und viel effektiver bei der Sklerosierung. Die Erhitzung verstärkte die Zerstörung der Varizen durch eine zusätzlichen Hitzeschaden der inneren Gefäßwände. Ebenfalls kommt es aufgrund eines positiven Einflusses auf die Gerinnungskaskade zu einer geringeren Blutergussbildung. Vermutlich eine Bindegewebe-Schrumpf-Effekt verringert das Wiederkommen der nächsten Varizen. Eine groß angelegte Studie aus dem Jahre 2003 belegte die Vorteile. Seid her ist die HeatSklero im Einsatz.
Durch sorgfältige Untersuchungen haben wir festgestellt, dass Sie Ihre Venenerweiterungen ganz oder teilweise durch die HeatSklerotherapie beseitigen lassen können.
Wird sie durchgeführt, so müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
Wenn Sie sich bei einem oder mehreren Punkten unsicher sind oder Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an!
Bei der Behandlung wird mit einer sehr dünnen und feinen Hohlnadel ein flüssiges, erhitztes Arzneimittel in die erweiterte Vene eingespritzt. Dieser Vorgang ist normalerweise nicht schmerzhaft, sondern verursacht lediglich ein leichtes "Ziehen" oder "Brennen". Wenn Sie Schmerzen verspüren, teilen Sie uns das bitte mit, so dass wir die Lage der Hohlnadel verändern können. Aufgabe des Arzneimittels ist die Auflösung der Zellen der Gefäßinnenwand. Dies führt in der Folge zu körpereigenen Vorgängen (leichtes Zusammenziehen der Gefäße, einer örtlichen Blutgerinnung und zu einem Bindegewebsumbau), die zusammen mit der Nachbehandlung in der Regel zu einem Verschluss und Verschwinden der Vene führen. Das nicht mehr benötigte Venengewebe kann von Körper selbst abgebaut werden.
Die Therapie ist eine risikoarme Behandlung, jedoch kann kein Arzt eine absolute Risikofreiheit garantieren. Daher müssen wir Sie vor der Behandlung über mögliche Risiken und Komplikationen informieren, auch wenn sie selten auftreten:
Varizen - Narben nach mini-
chirurgischer PhlebektomieIm Bereich der behandelten Besenreiser können kleine Hautblutungen und Verfärbungen entstehen, die sich in der Rege) im Laufe der Zeit zurückbilden. In der Umgebung können wieder Besenreiser auftreten, die erneut behandelt werden können. Eine örtlich begrenzte Blutgerinnselbildung in den behandelten Besenreisern ist gefahrlos und kann bei der Kontrolluntersuchung beseitigt werden. Eine vorübergehende Schmerzempfindung während der Injektion kann auftreten. Gelegentlich entstehen oberflächliche Venenentzündungen im behandelten Venenverlauf bzw. der Umgebung. Allergische Reaktionen verschiedener Schweregrade (z. B. Hautrötung, Hautausschlag) durch das Arzneimittel oder die Verbände treten gelegentlich aut. Sehr selten ist der allergischer Schock. Nach versehentlicher Injektion in das umgebende Gewebe kann ein örtlich umschriebener Gewebeuntergang (Nekrose) entstehen. Solche Hautdefekte sind uns unverzüglich zu zeigen. Sehr selten sind auch Herz-Kreislauf-Reaktionen (Druckgefühl in der Brust, Herzklopfen, Blutdruckänderungen, Übelkeit, Benommenheit, Schwindel, Bewusstlosigkeit), Atembeschwerden, Lungenembolien, örtlichen Empfindungsstörungen am Bein, Geschmacks- oder Sehstörungen, Hitzegefühl, Fieber, Kopfschmerzen oder ein verstärkter Haarwuchs im Behandlungsbereich. Sollte es in Ausnahmefällen nach der Therapie zu einer akuten, schmerzhaften Beinschwellung kommen, so suchen Sie uns oder Ihren Hausarzt bitte unverzüglich auf, da unter Umständen eine tiefe Venenthrombose entstanden sein kann, die unbedingt weiterbehandelt werden muss.
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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