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Das System der Haarverpflanzung liegt in der Umverteilung der eigenen Haarwurzel. Dabei werden die Wurzeln aus dem Hinterkopfbereich auf die kahlen Flächen am Kopf versetzt und füllen so z.B. Stirnglatze oder Geheimratsecken auf. Es entstehen bei dieser Maßnahme also keine neuen Haare, vielmehr verteilt der Arzt überschüssige Haare aus dem Hinterkopf an die kahlen Stellen. Körperhaare aus anderen Regionen wie Bart- oder Achselhaare weisen eine andere Beschaffenheit auf und eignen sich nicht zur Transplantation. 1959 wurde der Begriff Spenderdominanz geprägt, welche die eigentliche Grundlage für eine erfolgreiche Haartransplantation verhieß. Danach bleibt die genetische Information einer jeder Haarwurzel auch nach Verpflanzung erhalten, sie wird mitverpflanzt. Demzufolge wachsen aus dem Haarkranz des Patienten entnommene Haarwurzeln zeitlebens weiter, egal, wo sie hinverpflanzt werden, weil das Zeitprogramm der im Haarbereich vorhandenen Wurzeln vorwiegend für länger als das erreichbare Alter programmiert ist.
Selbstverständlich! Liegt eine androgenetische Alopezia vom weiblichen Typ, Schäden durch Verbrennungen, Unfälle oder ein verschobener Haaransatz vor, kommt auch für Frauen eine Haarverpflanzung in Betracht, ebenso bei schwachem oder lichtem Haaransatz. Liegt eine gesundheitliche Störung als Ursache des Haarausfalls vor (z.B. nach einer fieberhaften Infektionskrankheit, nach inneren Erkrankungen oder als Arzneimittel-Nebenwirkung), kann die Transplantation nicht helfen. Ebenso ist bei Alopezia areata - dem kreisrunden Haarausfall - wegen des wechselhaften, zu Spontanheilungen neigenden Verlaufs von einer Haartransplantation abzuraten. Außer wenn die innere Erkrankung ersichtlich zum Stillstand gekommen ist.
Das Immunsystem des Menschen erkennt "fremde Eindringlinge" sofort und stößt diese ab. Damit scheidet die Verpflanzung von anderem als Eigenhaar aus. Haare von anderen Menschen werden umgehend abgestoßen. Mit Medikamenten kann eine derartige Reaktion unterdrückt werden, wie bei der Transplantation wichtiger Organe (Herz, Nieren usw.). Bei einer kosmetischen Maßnahme wie der Haartransplantation ist das Risiko dieser Medikamente (Immunsuppressiva) durch entstehende Nebenwirkungen viel zu hoch.
Neben den üblichen Sicherheitsmaßnahmen (siehe oben) muss auf die Waschung von Gesicht, Ohren, Hals und Haaren mit antibakteriellen Seifen aufmerksam gemacht werden. Es gibt zurzeit drei Techniken: Holes-Technik, Punktier-Technik und die Laser-Punktier-Technik. Bei der Holes-Technik wird ein Mikrohohlbohrer zur Produktion von zylindrischen Kanälen eingesetzt (dort wird das neue Haar eingesetzt). Die Punktier-Technik schlitzt die Haut nur an und die neuen Haarwurzeln werden dann dort hinein gedrückt. Die Laser-Punktier-Technik nutzt den Laser zur präzisen Bohrung der Haut und soll den Vorteil genießen, dass es gleichzeitig Blut stillt. Viele Kollegen sprechen sich gegen diese Lasertechnik aus, weil aus noch nicht klaren Gründen die Haare nicht angehen. Leider wie bei vielen neuen Techniken muss der Arzt erst mal seine Erfahrung machen.
in einer 6 stündigen Sitzung können 1000 – 1500 Mikro und Minitransplantate eingesetzt werden, was ca. 3000 – 5000 Haare entspricht (Durchschnittlich: 600-800 Transplantate/OP)
Prognose:
lokale Therapeutika | systemische Therapeutika | |
Frau |
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Mann |
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Je früher sie anfangen desto schneller kann eine Verzögerung des Haarausfalls eintreten. Sie müssen sich jedoch über eins im Klaren sein, aufhalten können sie es nicht, nur verzögern. Und wenn sie ihrer Haarpracht schnell helfen wollen, können sie auch alle Produkte gleichzeitig anwenden. Dies hat dann leider wie immer seinen Preis. Wenn sie einen kleinen Damenbart oder dunkle Unterarmhaare haben, können sie diese mit Wasserstoffperoxyd bleichen. Falls das nicht ausreichen sollte, existieren bereits Laser die Haare zerstören können.
Das Team von Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
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